Yusak Saptohadiprayitno: Unterschied zwischen den Versionen
(→Biografie) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Yusak_Saptohadiprayitno.jpg|thumb|Apostel Saptohadiprayitno]] | [[Datei:Yusak_Saptohadiprayitno.jpg|thumb|Apostel Saptohadiprayitno]] | ||
− | '''Yusak Saptohadiprayitno''' (* 19. | + | '''Yusak Saptohadiprayitno''' (* 19. Februar 1937; † ) ist der 194. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]]. Sein Arbeitsgebiet umfasste Teile Indonesiens, der heutigen Gebietskirche [[Neuapostolische Kirche Südostasien|Südostasien]]. |
==Biografie== | ==Biografie== | ||
− | Yusak Saptohadiprayitno wurde als jüngstes von acht Kindern in eine neuapostolische Familie geboren und vom Apostel [[Kepas Tjitowirjo]] versiegelt. Sein Vater war Gemeindevorsteher der Gemeinde Lirap in Mitteljava. Im Alter von zwei Jahren starb sein Vater bereits. Nach einer schulischen Ausbildung studierte Yusak Saptohadiprayitno Pädagogik in Yogyakarta und wurde im Anschluss, 1967, als Hochschullehrer eingestellt. Am 10. Juli 1961 heiratete er und wurde später Vater von vier Kindern. Nachdem er von 1961 an Sonntagsschullehrer in der Gemeinde war und später den Chor leitete, wurde er 1966 zum Diakon ordiniert. Wenig später erhielt er das Priesteramt, diente in der Folge auch als Bezirksevangelist und -ältester | + | Yusak Saptohadiprayitno wurde als jüngstes von acht Kindern in eine neuapostolische Familie geboren und vom Apostel [[Kepas Tjitowirjo]] versiegelt. Sein Vater war Gemeindevorsteher der Gemeinde Lirap in Mitteljava. Im Alter von zwei Jahren starb sein Vater bereits. Nach einer schulischen Ausbildung studierte Yusak Saptohadiprayitno Pädagogik in Yogyakarta und wurde im Anschluss, 1967, als Hochschullehrer eingestellt. Am 10. Juli 1961 heiratete er und wurde später Vater von vier Kindern. Nachdem er von 1961 an Sonntagsschullehrer in der Gemeinde war und später den Chor leitete, wurde er 1966 zum Diakon ordiniert. Wenig später erhielt er das Priesteramt, diente in der Folge auch als Bezirksevangelist und -ältester. |
{{DEFAULTSORT:Saptohadiprayitno, Yusak}} | {{DEFAULTSORT:Saptohadiprayitno, Yusak}} | ||
[[Kategorie: Person]] [[Kategorie: Apostel]] [[Kategorie: Neuapostolischer Geistlicher]] | [[Kategorie: Person]] [[Kategorie: Apostel]] [[Kategorie: Neuapostolischer Geistlicher]] | ||
==Ordinationen== | ==Ordinationen== | ||
− | * 06. | + | * 06. Januar 1966 [[Diakon]] |
− | * 06. | + | * 06. März 1967 [[Priester]] |
− | * 31. | + | * 31. Januar 1972 [[Bezirksevangelist]] |
− | * 09. | + | * 09. September 1973 [[Bezirksältester]] |
− | * 04. | + | * 04. Mai 1975 [[Bischof]] durch Stammapostel [[Ernst Streckeisen]] in Stuttgart, Baden-Württemberg |
− | * 14. | + | * 14. Oktober 1979 [[Apostel]] durch Stammapostel [[Hans Urwyler]] in Münster, Nordrhein-Westfalen |
− | * 23. | + | * 23. März 2002 [[Ruhesetzung]] |
Version vom 27. Februar 2016, 11:08 Uhr
Yusak Saptohadiprayitno (* 19. Februar 1937; † ) ist der 194. Apostel der Neuapostolischen Kirche. Sein Arbeitsgebiet umfasste Teile Indonesiens, der heutigen Gebietskirche Südostasien.
Biografie
Yusak Saptohadiprayitno wurde als jüngstes von acht Kindern in eine neuapostolische Familie geboren und vom Apostel Kepas Tjitowirjo versiegelt. Sein Vater war Gemeindevorsteher der Gemeinde Lirap in Mitteljava. Im Alter von zwei Jahren starb sein Vater bereits. Nach einer schulischen Ausbildung studierte Yusak Saptohadiprayitno Pädagogik in Yogyakarta und wurde im Anschluss, 1967, als Hochschullehrer eingestellt. Am 10. Juli 1961 heiratete er und wurde später Vater von vier Kindern. Nachdem er von 1961 an Sonntagsschullehrer in der Gemeinde war und später den Chor leitete, wurde er 1966 zum Diakon ordiniert. Wenig später erhielt er das Priesteramt, diente in der Folge auch als Bezirksevangelist und -ältester.
Ordinationen
- 06. Januar 1966 Diakon
- 06. März 1967 Priester
- 31. Januar 1972 Bezirksevangelist
- 09. September 1973 Bezirksältester
- 04. Mai 1975 Bischof durch Stammapostel Ernst Streckeisen in Stuttgart, Baden-Württemberg
- 14. Oktober 1979 Apostel durch Stammapostel Hans Urwyler in Münster, Nordrhein-Westfalen
- 23. März 2002 Ruhesetzung