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[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-S38324, Tag von Potsdam, Adolf Hitler, Paul v. Hindenburg.jpg|thumb|150px350px|right|Adolf Hitler und Paul von Hindenburg am 21. März 1933]]Der '''Tag von Potsdam''' war ein deutscher, nationaler Festakt der am 21. März [[1933]] anlässlich der Einberufung des neuen Reichstages stattfand. Der Festakt wurde damals live im Rundfunk übertragen. Bei diesem Festakt fusionierten die politischen Parteien DNVP und die NSDAP.

Nach dem Reichstagsbrandes Reichstagsbrand am 28. Februar 1933 begannen die Nationalsozialisten damit die Kommunisten für diesen Brand verantwortlich zu machen. Das hatte zur Folge das Daraufhin errang die NSDAP am 5. März 1933 einen Wahlsieg errungen haben, dem allerdings die absolute Mehrheit fehlte und so begann die daher eine Koalition mit der DNVPeingegangen wurde.

Daneben plante die Führungsspitze der NSDAP ein Ermächtigungsgesetz zu verwirklichen, dass welches allerdings die eine 2/3 Mehrheit im Reichtstag Reichstag benötigte. Um das zu erreichen mussten die Reichstagsabgeordneten der liberalen Parteien, die des Zentrums und die der DNVP überzeugt werden.

Der Festakt wurde mit einem evangelischen Gottesdienst in der Nikolaikirche und einem katholischen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche gefeiert. Nach einem Triumphmarsch durch die Stadt folgte ein anschließender Festakt in der GarnisonkircheGarnisonskirche.

Schließlich wurde auch der neue Reichstag eröffnet, dieser Akt ging im Verhältnis zu den Gottesdiensten leicht unter. Stattdessen wurde die Begegnung des Reichskanzlers Adolf Hitler mit dem Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum eigentlichen Höhepunkt des Tages. Bei dieser Begegnung verbeugte sich der Hitler in ziviler Kleidung vor dem Reichspräsidenten. Im Anschluß Anschluss schüttelten sie sich die Hände.

Der Tag von Potsdam hat für die [[Neuapostolische Kirche]] eine historische Bedeutung, da [[Stammapostel]] [[Johann Gottfried Bischoff|Bischoff]] predigte am selben an diesem Tag aus die Bibelstelle [[Jesus Sirach|Sirach 10,5]] in dem folgendes zu lesen ist.seiner Predigt zugrunde legte, wo es heisst:

:''" Es steht in Gottes Händen, daß dass es einem Regenten gerate; der gibt ihm zur rechten Zeit einen tüchtigen Regenten." '' <ref>Sirach 10,5 Martin Luther Bibel 1912 </ref>

Der Text dieser [[Predigt ]] wurde an die Reichskanzlei geschickt.