Änderungen

Wechseln zu: Navigation, Suche

Gebietskirche Niedersachsen

3.263 Bytes hinzugefügt, 11:56, 8. Nov. 2014
Entstehung der Gebietskirche Mitteldeutschland
Die Neuapostolische Kirche in Mitteldeutschland ist ein Verwaltungsgebiet der Neuapostolischen Kirche, das Südniedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen sowie einen kleinen Teil Brandenburgs umfasst. Von Mitteldeutschland aus werden die neuapostolischen Christen und Gemeinden in Polen, der Slowakei, im Sudan, einigen Inseln im Indischen Ozean sowie dem indischen Bundesstaat Kerala betreut.
Die Gemeinden gehören zu den drei rechtlich selbständigen Gebietskirchen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Sachsen/Thüringen. Diese haben in den jeweiligen Bundesländern den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.

== Inhalt ==

1 Geschichte

2 Bisherige Leitung der Gebietskirchen

2.1 Gebietskirche Niedersachsen

2.2 Gebietskirche Sachsen-Anhalt

2.3 Gebietskirche Sachsen/Thüringen

3 Weblinks

4 Einzelnachweise

== Geschichte ==

Erste Gemeindegründungen nach der Trennung von den [[katholisch-apostolisch|katholisch-apostolischen]] Gemeinden gab es in Mitteldeutschland 1864 in Schladen (Niedersachsen), 1865 in Ilsenburg (Sachsen-Anhalt) und 1888 in Ranis bei Pößneck (Sachsen/Thüringen).

Ein frühes Zentrum der neuapostolischen Bewegung lag seit 1864 im Gebiet des Harz. Dort entstanden in den 1860er Jahren zahlreiche Gemeinden. Bekannte Mittelpunkte der Bewegung waren Schladen und Osterode am Fallstein. Die Gemeinde Schladen wurde 1864 von Hamburg aus gegründet. In Osterode am Fallstein fanden zahlreiche sog. Missionsfeste statt. Kurze Zeit später entwickelten sich Wolfenbüttel und Braunschweig zu Zentren der neuapostolischen Bewegung.

Die Gemeinden in Niedersachsen wurden zunächst mit denen in Sachsen-Anhalt zusammen betreut. Dies geschah durch die Gebietskirche Apostelbezirk Braunschweig. In den 1940er Jahren wurde die Gebietskirche in Apostelbezirk Hannover umbenannt (nach 1985 Apostelbezirk Niedersachsen). Durch den Eisernen Vorhang bedingt wurden nach 1945 die Gemeinden in Sachsen-Anhalt selbständig zur Gebietskirche Apostelbezirk Magdeburg (später Apostelbezirk Sachsen-Anhalt) erhoben. Seit 1997 werden beide Gebietskirchen wieder zusammen betreut.

'''Bisherige Leitung der Gebietskirchen'''

'''Gebietskirche Niedersachsen'''

1881–1897: Bezirksapostel [[Friedrich Krebs]]

1897–1906: Bezirksapostel [[Wilhelm Sebastian]]

1906–1936: Bezirksapostel [[Otto Steinweg]]

1936–1968: Bezirksapostel [[Hermann Knigge]]

1968–1993: Bezirksapostel [[Arno Steinweg]]

'''Gebietskirche Sachsen-Anhalt'''

1957–1972: Bezirksapostel [[Heinrich Oberländer]]

1972–1997: Bezirksapostel [[Siegfried Karnick]]

'''Gebietskirche Sachsen/Thüringen'''

1985–2002: Bezirksapostel [[Fritz Nehrkorn]]

== Die Gebietskirche Mitteldeutschland heute ==

1993 bis heute: Bezirksapostel [[Wilfried Klingler]]

seit 1997 zusammen mit Sachsen-Anhalt, 2002 mit Sachsen/Thüringen)

weitere Apostel:

> [[Achim Burchard]] Niedersachsen

> [[Jens Korbien]] Sachsen- Anhalt

> [[Gerald Bimberg]] Sachsen

> [[Rolf Wosnitzka]] Thüringen

''47.931 Mitgliederstand am 31.12.2013''

''in 263 Gemeinden''

== Weblinks ==

http://www.nak-mitteldeutschland.de/

Einzelnachweise

http://www.nak-mitteldeutschland.de/kennenlernen/kirchenpraesident/

http://www.nak-mitteldeutschland.de/kennenlernen/kurzdarstellung/
757
Bearbeitungen

Navigationsmenü