Geschichtlicher Rückblick auf die Entwicklung des Stammapostelamtes

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Die Schrift Geschichtlicher Rückblick auf die Entwicklung des Stammapostelamtes ist eine von den europäischen Aposteln der Vereinigung Apostolischer Gemeinschaften 1975 in Düsseldorf und Zürich herausgegebene Broschüre, die sich kritisch mit der Entwicklung des neuapostolischen Stammapostelamtes auseinander setzt. Anlass war die Ernennung des zweiten Stammapostels Ernst Streckeisen nach dem Tod von Johann Gottfried Bischoff, der aufgrund seiner Botschaft eigentlich der letzte Stammapostel hätte sein sollen.

Auf insgesamt 15 Seiten wird ein Abriss über die Entwicklung des Amtes gegeben. So war die Bedeutung "Stamm" das Arbeitsgebiet bei den englischen katholisch-apostolischen Aposteln, mit Beginn der neuen Ordnung wurde diese Idee zunächst übernommen und es gab z.B. auch "Stammbischöfe" wie Kofmann in Holland nach dem Tode von Apostel Schwarz oder Niehaus in Westfalen nach dem Tode Menkhoffs. Unter Apostel Friedrich Krebs, der die Rolle eines "primus inter pares" (Gleicher unter Gleichen) unter den Aposteln hatte, begann eine stärkere Zentralisierung. Unter Hermann Niehaus wurde dann das Apostelkollegium der Neuapostolischen Gemeinden Deutschlands gegründet mit ihm als Vorsitzendem und Stammapostel. Unter seinem Nachfolger Johann Gottfried Bischoff veränderte sich dann das Amt zu einem überhöhten Amt, denn jetzt hatten selbst Apostel keine eigenständige Berufung von Christus mehr, sondern waren Abhängige des Stammapostels.

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