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→Vereinigung Apostolischer Gemeinden
Die '''Sonntagsschule''' dient in vielen, vor allem protestantischen, Kirchen der sonntäglichen Katechese von Kindern und – seltener – [[Jugend|Jugendlichen]] oder Erwachsenen. Sie hat sich heute häufig zum sogenannten [[Kindergottesdienst]] entwickelt. Ursprünglich vermittelte die Sonntagsschule nicht nur religiöses Wissen, sondern half auch bei der Alphabetisierung unterprivilegierter Schichten. Diese Funktion hat sie bis heute noch in manchen unterentwickelten Ländern.
Viele Apostolische Glaubensgemeinschaften kennen die Sonntagsschule als sonntägliche Unterweisung der Kinder.
[[Heinrich Wilhelm Josias Thiersch]] gab 1885 das Buch [[Inbegriff der christlichen Lehre]] heraus, welches in einer Fragen und Antworten Form auch der Unterrichtung diente.
Insbesondere im katholisch-apostolischen Schrifttum werden Eltern dazu aufgefordert am Sonntag ihrer Kinder in Glaubenslehren und Glaubensfragen zu unterweisen.
1908 erschien für die [[Apostolische Gemeinde]] das [[Hülfsbuch für den Religions-Kinderunterricht (1908)|Hülfsbuch für den Religions-Kinderunterricht]] und damit das erste einheitliche Lehrwerk für die sonntägliche Unterweisung der Kinder. Schon 1916 erschien dazu als Erweiterung das [[Lehrbuch für den Religionsunterricht (1916)|Lehrbuch für den Religionsunterricht]] im Fragen und Antwort Stil. Ab 1938 hieß es in der [[NAK|Neuapostolischen Kirche]] auch [[Fragen und Antworten]].
Schon in den späten 1980-er Jahren führte der damalige Stammapostel [[Hans Urwyler]] die sogenannte [[Vorsonntagsschule]] ein.
[[Kategorie:TheologieKatechese]]