Vision Gemeinden 2010/14: Unterschied zwischen den Versionen

Aus APWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Programm)
(Programm)
Zeile 9: Zeile 9:
 
Was erlebe ich im Jahre 2014, wenn ich in eine Gemeinde komme?
 
Was erlebe ich im Jahre 2014, wenn ich in eine Gemeinde komme?
  
* Die Gemeinde als Mittelpunkt, Anker und Motor ihrer
+
* Die Gemeinde als Mittelpunkt, Anker und Motor ihrer Gemeindemitglieder
Gemeindemitglieder
 
 
* Christusnahe und erfahrungsreiche Gottesdienste
 
* Christusnahe und erfahrungsreiche Gottesdienste
 
* Wahre Christen mit einem lebendigen Glauben
 
* Wahre Christen mit einem lebendigen Glauben
 
* Eine offene und missionierende Gemeinde
 
* Eine offene und missionierende Gemeinde
* Eine individuelle und an den Bedürfnissen der Gemeindemitglieder
+
* Eine individuelle und an den Bedürfnissen der Gemeindemitglieder orientierte Seelsorge
orientierte Seelsorge
+
* Eine Gemeinschaft, in der die von Gott gegebenen Gaben erkannt und anerkannt werden
* Eine Gemeinschaft, in der die von Gott gegebenen Gaben erkannt
 
und anerkannt werden
 
 
* Aufrichtiger und gütiger Umgang mit Schwächen und Konflikten
 
* Aufrichtiger und gütiger Umgang mit Schwächen und Konflikten
 
* Christen, die sich der Gnade Gottes bewusst sind
 
* Christen, die sich der Gnade Gottes bewusst sind

Version vom 13. Januar 2010, 11:07 Uhr

Vision Gemeinden 2010/14 ist der offizielle Projektname zur Umsetzung der Gedanken aus dem Leitbild Dienen und Führen sowie einer Reorganisierung der Gemeinden und theologischen Ansätzen in der Neuapostolischen Kirche in Mitteldeutschland unter dem Gebietskirchenpräsidenten Wilfried Klingler.

Ansatz

Auf der Internetseite der NAK in Mitteldeutschland findet man hier ein Interview mit Wilfried Klingler in dem er seine Intention zur Vision erläutert. Daraus geht hervor, dass es ihm um die konsequente Umsetzung des Leitbilds "Dienen und Führen" und das Zentrum des Evangeliums geht.

Daraus ergibt sich ein Programm, welches in Niedersachsen (Vision Gemeinde 2010) bis zum Jahr 2010 und in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (Vision Gemeinde 2014) bis zum 2014 realisiert werden soll.

Programm

Was erlebe ich im Jahre 2014, wenn ich in eine Gemeinde komme?

  • Die Gemeinde als Mittelpunkt, Anker und Motor ihrer Gemeindemitglieder
  • Christusnahe und erfahrungsreiche Gottesdienste
  • Wahre Christen mit einem lebendigen Glauben
  • Eine offene und missionierende Gemeinde
  • Eine individuelle und an den Bedürfnissen der Gemeindemitglieder orientierte Seelsorge
  • Eine Gemeinschaft, in der die von Gott gegebenen Gaben erkannt und anerkannt werden
  • Aufrichtiger und gütiger Umgang mit Schwächen und Konflikten
  • Christen, die sich der Gnade Gottes bewusst sind
  • Kompetente, christliche Führung aus innerer Autorität
  • Amtsträger, die um die eigene Weiterentwicklung ringen

Umsetzung

Zum Erntedankgottesdienst im Jahr 2005 stellte Bezirksapostel Wilfried Klingler in Hannover-Mitte erstmals sein Programm vor. Der Gottesdienst ist auch in Tonmittschnitten hier erhältlich. Stück für Stück entstand die "Vision Gemeinde 2010" für Niedersachsen. Der Bezirksapostel gründete Koordinierungsgruppen, welche einen Fahrplan erarbeiteten. Es folgten Vorstehertage, Schulungen und Seminare. Die "Vision Gemeinde 2014" für Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen entstand 2008 und begann mit Seminaren für Bezirksämter im Herbst 2008. Im Frühjahr 2009 suchte man über das Internet Jugendliche, welche sich als eigene Gruppe für Ideen und Umsetzung in der Vision stark machen wollen. Neben Veröffentlichungen im Internet, Interviews und Berichten in der Zeitschrift Unsere Familie gibt es Informationen über die Vision als Flyer.

Kritik

Im Allgemeinen gibt es zwei wesentliche Kritikrichtungen. Zum einen gibt es Mitglieder die prinzipiell gegen die Erneuerung der Gemeinden, der Führungsstruktur, der Öffnung nach außen oder der Gesprächskultur sind. Oftmals kommen solche Meinungen aus Unbeholfenheit und Unwissen. Zum anderen gibt es Mitglieder die die Vision tatkräftig unterstützen aber dennoch entweder abgewiesen werden oder von der Kirchen-m Bezirks- oder Gemeindeführung nicht unterstützt oder gefördert werden. Dazu gehören auch Vorfälle wie in Pößneck oder in Aue.

Weblinks

Internetseite der Neuapostolischen Kirche in Mitteldeutschland