Liturgie der Neuapostolischen Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | **[[Kommunion|Spendung/Ausgabe der Hostien an Amtsträger (ggf. auch an die Diakone)]] | ||
+ | *** an dieser Stelle liturgische Einschübe hier bei | ||
+ | ****[[Taufe]] | ||
+ | ****[[Aufnahme]] | ||
+ | ****[[Versiegelung]] | ||
+ | ****[[Konfirmation]] | ||
+ | **Spendung des Heiligen Abendmahls an die Gemeinde ([[Kommunion]]), währenddessen/danach Gemeindegesang und/oder Chorgesang | ||
+ | *** an dieser Stelle litugischer Einschub -nur bei Gottesdiensten der Bezirksapostel und des Stammapostels: Spendung des Abendmahls für die Entschlafenen | ||
+ | *** an dieser Stelle liturgischer Einschub bei Segenshandlungen, zum Beispiel: | ||
+ | ****Trauungen, Hochzeitsjubiläen | ||
+ | ****[[Ordination]]en oder Ruhesetzung von Amtsträgern usw. | ||
+ | * Abschluss: | ||
+ | **Dankgebet | ||
+ | **[[Schlusssegen]], Gemeinde singt das sog. „[[Dreifaches Amen|Dreifache Amen]]“ | ||
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+ | * Nach dem Gottesdienst | ||
+ | **evtl. organisatorische und/oder terminliche „Bekanntmachungen“ durch einen Amtsträger | ||
+ | **Musikbeitrag (Gemeindegesang, Chorvortrag etc.) | ||
[[Kategorie: Liturgie]] | [[Kategorie: Liturgie]] |
Version vom 28. Februar 2024, 12:23 Uhr
Die Liturgie der Neuapostolischen Kirche geht auf die der katholisch-apostolischen Gemeinden bzw. der allgemeinen christlich-apostolischen Mission zurück. Sie erfuhr mehrere Modernisierungs- und Kürzungsphasen. Die derzeit verwendete Form ist deshalb eine ultrakomprimierte Abwandlung des alten Hauptgottesdienstes.
Die NAK kennt - nach der Abschaffung des Sonntagnachmittagsgottesdienstes und der Einführung der Eucharistiefeier am Mittwoch/Donnerstag abend - nur noch eine Gottesdienstform.
Gottesdienstordnung seit dem 1. Advent 2010
- I. Gottesdienstbeginn
- Eingangslied
- Trinitarischer Eingang
- Eingangsgebet
- Verlesen des Bibelwortes
- Chor- oder Gemeindegesang
- Bibellesung (an Festtagen)
- II. Predigtteil
- Predigt
- musikalischer Beitrag
- Predigtzugaben
- III. Sakramentsteil
- Vorbereitung auf Sündenvergebung oder Heiliges Abendmahl
- Bußlied
- „Unser Vater“
- Freisprache
- Opfergebet
- weitere Sakramente und Handlungen
- Abdecken der Abendmahlskelche
- Aussonderung (Konsekration) der Hostien zum Heiligen Abendmahl
- Darreichung an Amtsträger
- Bekanntgabe der musikalischen Beiträge zur Feier des Heiligen Abendmahls
- Spendung des Heiligen Abendmahls
- Zudecken der Abendmahlskelche
- IV. Weitere Handlungen
- Ordinationen oder weitere Segenshandlungen (z. B. Hochzeiten, Ehejubiläen)
- V. Gottesdienstabschluss
- Schlussgebet
- Schlusssegen
- abschließender Musikbeitrag
Gottesdienstordnung vor dem 1. Advent 2010
Schematischer Ablauf eines neuapostolischen Gottesdienstes vor der Liturgiereform von 2010:
- Vor dem Beginn des Gottesdienstes:
- Musikbeiträge (Orgelmusik, Chorgesang und/oder Instrumentalmusik)
- evtl. organisatorische und/oder terminliche „Bekanntmachungen“ durch einen Amtsträger
- evtl. Ruhephase zur persönlichen Einstimmung auf den Gottesdienst
- Gottesdienst
- Gemeindelied, unterdessen Einzug kirchlicher Amtsträger (ohne Diakone) aus der Sakristei in das Kirchenschiff, der Dienstleiter nimmt seinen Platz hinter dem Altar ein
- Anrufung Gottes und Gebet des Dienstleiters
- Verlesen eines Bibelwortes für den Gottesdienst- sogenanntes Textwort
- Musikbeitrag (meistens Chorgesang, aber auch Gemeindelied, Solo- oder Instrumentalstück)
- Predigt des Dienstleiters
- Musikbeitrag (meist Chorgesang oder Gemeindelied)
- Predigten weiterer Amtsträger
- Feier des Heilgen Abendmahls
- Gemeindegebet Unser Vater
- Freisprache (Absolution – Vergebung der Sünden)
- Opfergebet
- Aussonderung (Konsekration) der Hostien (Brot und Wein)
- Spendung/Ausgabe der Hostien an Amtsträger (ggf. auch an die Diakone)
- an dieser Stelle liturgische Einschübe hier bei
- Spendung des Heiligen Abendmahls an die Gemeinde (Kommunion), währenddessen/danach Gemeindegesang und/oder Chorgesang
- an dieser Stelle litugischer Einschub -nur bei Gottesdiensten der Bezirksapostel und des Stammapostels: Spendung des Abendmahls für die Entschlafenen
- an dieser Stelle liturgischer Einschub bei Segenshandlungen, zum Beispiel:
- Trauungen, Hochzeitsjubiläen
- Ordinationen oder Ruhesetzung von Amtsträgern usw.
- Abschluss:
- Dankgebet
- Schlusssegen, Gemeinde singt das sog. „Dreifache Amen“
- Nach dem Gottesdienst
- evtl. organisatorische und/oder terminliche „Bekanntmachungen“ durch einen Amtsträger
- Musikbeitrag (Gemeindegesang, Chorvortrag etc.)