Organist: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Orgel zu spielen bedeutet, dass der Organist neben dem vom Klavier her bekannten mit den Händen auszuführenden Manualspiel auch das Manualspiel auf mehreren Manualen und weiterhin das Pedalspiel mit den Füßen beherrschen muss. Des Weiteren besitzt ein Organist Kenntnisse über die Register seiner Orgel und deren Zusammenklang, sodass er durch geschickte Wahl der Registrierung ein Musikstück angemessen vortragen kann. Da eine Orgel meist ein mechanisches Instrument ist, sind orgelbauliche Grundkenntnisse wie das Stimmen einzelner Pfeifen nützlich im täglichen Umgang mit der Orgel. Übergreifend sind darüber hinaus natürlich umfangreiche Kenntnisse der Orgelmusik und in Musiktheorie zwingend erforderlich, denn eine besondere Kunst der Organisten ist die Improvisation. | Die Orgel zu spielen bedeutet, dass der Organist neben dem vom Klavier her bekannten mit den Händen auszuführenden Manualspiel auch das Manualspiel auf mehreren Manualen und weiterhin das Pedalspiel mit den Füßen beherrschen muss. Des Weiteren besitzt ein Organist Kenntnisse über die Register seiner Orgel und deren Zusammenklang, sodass er durch geschickte Wahl der Registrierung ein Musikstück angemessen vortragen kann. Da eine Orgel meist ein mechanisches Instrument ist, sind orgelbauliche Grundkenntnisse wie das Stimmen einzelner Pfeifen nützlich im täglichen Umgang mit der Orgel. Übergreifend sind darüber hinaus natürlich umfangreiche Kenntnisse der Orgelmusik und in Musiktheorie zwingend erforderlich, denn eine besondere Kunst der Organisten ist die Improvisation. | ||
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Aktuelle Version vom 1. Juni 2011, 15:15 Uhr
Ein Organist ist ein Musiker, der Orgel spielt. In den apostolischen Glaubensgemeinschaften wird der Orgeldienst während des Gottesdienstes in der Regel von nebenberuflichen Kirchenmusikern versehen.
Spielkunst
Die Orgel zu spielen bedeutet, dass der Organist neben dem vom Klavier her bekannten mit den Händen auszuführenden Manualspiel auch das Manualspiel auf mehreren Manualen und weiterhin das Pedalspiel mit den Füßen beherrschen muss. Des Weiteren besitzt ein Organist Kenntnisse über die Register seiner Orgel und deren Zusammenklang, sodass er durch geschickte Wahl der Registrierung ein Musikstück angemessen vortragen kann. Da eine Orgel meist ein mechanisches Instrument ist, sind orgelbauliche Grundkenntnisse wie das Stimmen einzelner Pfeifen nützlich im täglichen Umgang mit der Orgel. Übergreifend sind darüber hinaus natürlich umfangreiche Kenntnisse der Orgelmusik und in Musiktheorie zwingend erforderlich, denn eine besondere Kunst der Organisten ist die Improvisation. m christlichen Gottesdienst hat das liturgische Orgelspiel seinen festen Platz. Es umfasst das Vor- und das Nachspiel entsprechend dem Festcharakter des jeweiligen Tages und das Intonieren und Begleiten des Gemeindegesangs, aber auch meditatives Orgelspiel während der Feier.
Neuapostolische Kirche
In der Neuapostolischen Kirche wurden besonders in der Vergangenheit heranwachsende Kinder und Jugendliche oftmals gemeinde- oder bezirksweit geschult. Damit sollte gewährleistet werden, dass jede Gemeinde über ausreichend Orgel- bzw. Harmoniumspieler verfügt. Friedhelm Deis brachte in den 1990-er Jahren im Verlag Friedrich Bischoff eine Orgelschule als Buch mit cD heraus, welche eben dem Zweck diente in den Gemeinden mehr Orgelspieler auszubilden.