Buttelkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Typisches Merkmal von Buttel-Bauwerke ist die eigenwillige Art der gelblich gebrannten Backsteine und die sechseckige Form der Terrakotta-Steine für den Fußboden. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde die Kapelle durch die Baptistengemeinde bis zur Fertigstellung ihres Gemeindehauses benutzt. Danach Zerfiel die Kapelle durch Witterungsumstände und Vandalismus total. 1978 erfolgte die Festlegung der Einsetzung der Kapelle in die Kreisdenkmalliste. Im Jahr 1981 setzte die Stadt Neubrandenburg die Kirche auf die Denkmalliste.
 
Typisches Merkmal von Buttel-Bauwerke ist die eigenwillige Art der gelblich gebrannten Backsteine und die sechseckige Form der Terrakotta-Steine für den Fußboden. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde die Kapelle durch die Baptistengemeinde bis zur Fertigstellung ihres Gemeindehauses benutzt. Danach Zerfiel die Kapelle durch Witterungsumstände und Vandalismus total. 1978 erfolgte die Festlegung der Einsetzung der Kapelle in die Kreisdenkmalliste. Im Jahr 1981 setzte die Stadt Neubrandenburg die Kirche auf die Denkmalliste.
  
Am 30. Oktober 1985 gab der Stadtrat den Zuspruch zur Restaurierung der Kapelle. 1988 war Baubeginn in und an der nun so genannten Buttel-Kapelle mit dem Ziel der Übergabe an das Apostelamt Jesu Christi. Durch den fall des Eisernen Vorhangs 1990 und dem daraus entstandenen Baustop gab es durch die Stadt Neubrandenburg einen Neubeschluss des Weiterbauens an der Buttel-Kapelle durch eine Wohnungsbaugesellschaft. Während der gesamten Bauzeit gab es umfangreiche Eigenleistungen der Gemeindemitglieder des Apostelamt Jesu Christi. Am 21. Oktober 1991 war die Fertigstellung und Übergabe der Buttel-Kapelle durch die Wohnungsbaugesellschaft an das Dezernat Kultur der Stadtverwaltung Neubrandenburg die wiederum die Übergabe der Buttel-Kapelle zur Nutzung und Pflege an das Apostelamt Jesu Christi im Auftrag durch den 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Burkhard Räuber, an den Leiter des Apostelamtes, [[Apostel]] [[Waldemar Rohde]]. Der Einweihungsgottesdienst in der Buttel-Kapelle und die Umbenennung in "Gemeindezentrum des Apostelamtes Jesu Christi" fand am 25. Dezember 1991 statt. Am 12. März 1992 gab die Stadt Neubrandenburg ihre Zustimmung zur Umbenennung der ehemaligen Buttel-Kapelle in St.-Thomas-Kirche.
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Am 30. Oktober 1985 gab der Stadtrat den Zuspruch zur Restaurierung der Kapelle. 1988 war Baubeginn in und an der nun so genannten Buttel-Kapelle mit dem Ziel der Übergabe an das Apostelamt Jesu Christi. Durch den fall des Eisernen Vorhangs 1990 und dem daraus entstandenen Baustop gab es durch die Stadt Neubrandenburg einen Neubeschluss des Weiterbauens an der Buttel-Kapelle durch eine Wohnungsbaugesellschaft. Während der gesamten Bauzeit gab es umfangreiche Eigenleistungen der Gemeindemitglieder des Apostelamt Jesu Christi. Am 21. Oktober 1991 war die Fertigstellung und Übergabe der Buttel-Kapelle durch die Wohnungsbaugesellschaft an das Dezernat Kultur der Stadtverwaltung Neubrandenburg, die wiederum die Übergabe der Buttel-Kapelle zur Nutzung und Pflege an das Apostelamt Jesu Christi im Auftrag durch den 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Burkhard Räuber, an den Leiter des Apostelamtes, [[Apostel]] [[Waldemar Rohde]] übergab. Der Einweihungsgottesdienst in der Buttel-Kapelle und die Umbenennung in "Gemeindezentrum des Apostelamtes Jesu Christi" fand am 25. Dezember 1991 statt. Am 12. März 1992 gab die Stadt Neubrandenburg ihre Zustimmung zur Umbenennung der ehemaligen Buttel-Kapelle in St.-Thomas-Kirche.
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
* [http://www.strassenkatalog.de/panoramio/_buttelkapelle_ehem_alter_friedhof,12689700.html strassenkatalog]
 
* [http://www.strassenkatalog.de/panoramio/_buttelkapelle_ehem_alter_friedhof,12689700.html strassenkatalog]
 
* [http://www.kirche-ajc.de/ajc_mecklen_burg.htm AJC – Kirche des öffentlichen Rechts]
 
* [http://www.kirche-ajc.de/ajc_mecklen_burg.htm AJC – Kirche des öffentlichen Rechts]

Version vom 31. August 2012, 16:59 Uhr

Buttelkapelle der AJC Gemeinde Neubrandenburg.

Die Buttelkapelle oder St. -Thomas-Kirche in Neubrandenburg ist eine unter Denkmalschutz stehende Kirche des Apostelamt Jesu Christi.

Kirche

Buttelkapelle (St.-Thomas-Kirche)

Laut Auftrag und Stiftung des Großherzogs Friedrich Wilhelm von Mecklenburg-Strelitz im Jahre 1864 als Friedhofskapelle errichtet. Projektierung und Bauleitung durch Friedrich Wilhelm Buttel, einen Schüler des genialen Baumeisters und Malers des deutschen Klassizismus, Karl Friedrich Schinkel.

Typisches Merkmal von Buttel-Bauwerke ist die eigenwillige Art der gelblich gebrannten Backsteine und die sechseckige Form der Terrakotta-Steine für den Fußboden. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde die Kapelle durch die Baptistengemeinde bis zur Fertigstellung ihres Gemeindehauses benutzt. Danach Zerfiel die Kapelle durch Witterungsumstände und Vandalismus total. 1978 erfolgte die Festlegung der Einsetzung der Kapelle in die Kreisdenkmalliste. Im Jahr 1981 setzte die Stadt Neubrandenburg die Kirche auf die Denkmalliste.

Am 30. Oktober 1985 gab der Stadtrat den Zuspruch zur Restaurierung der Kapelle. 1988 war Baubeginn in und an der nun so genannten Buttel-Kapelle mit dem Ziel der Übergabe an das Apostelamt Jesu Christi. Durch den fall des Eisernen Vorhangs 1990 und dem daraus entstandenen Baustop gab es durch die Stadt Neubrandenburg einen Neubeschluss des Weiterbauens an der Buttel-Kapelle durch eine Wohnungsbaugesellschaft. Während der gesamten Bauzeit gab es umfangreiche Eigenleistungen der Gemeindemitglieder des Apostelamt Jesu Christi. Am 21. Oktober 1991 war die Fertigstellung und Übergabe der Buttel-Kapelle durch die Wohnungsbaugesellschaft an das Dezernat Kultur der Stadtverwaltung Neubrandenburg, die wiederum die Übergabe der Buttel-Kapelle zur Nutzung und Pflege an das Apostelamt Jesu Christi im Auftrag durch den 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Burkhard Räuber, an den Leiter des Apostelamtes, Apostel Waldemar Rohde übergab. Der Einweihungsgottesdienst in der Buttel-Kapelle und die Umbenennung in "Gemeindezentrum des Apostelamtes Jesu Christi" fand am 25. Dezember 1991 statt. Am 12. März 1992 gab die Stadt Neubrandenburg ihre Zustimmung zur Umbenennung der ehemaligen Buttel-Kapelle in St.-Thomas-Kirche.

Weblinks