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[[Datei:Rudolf_Rosochaki.jpg|thumb|Apostel Rudolf Rosochacki]]
[[Datei:Ratsversammlung_Dorddeutschland_Berlin_1867.jpg|thumb|Ratsversammlung Norddeutschland 1867]]
'''Rudolf Rosochacki''' (nach anderen Quellen auch ''Rudolf Rosochacky'' oder ''Rudolf Rosochazky'') (* Mai [[1818]] in Königsberg, Ostpreußen; † 22. November [[1884]]) war ein Priester der erste [[ApostelKatholisch-apostolische Gemeinden|Katholisch-apostolischen Gemeinden]] , der vom Propheten [[Allgemeine christliche apostolische Mission| Allgemeinen christlich apostolischen MissionHeinrich Geyer]] in Königsberg zum Apostel gerufen worden war. Er nahm diese Rufung jedoch nur kurzfristig an, widerrief sie als ungöttlich und Amtsträger der [[Katholischkehrte in die katholisch-apostolische apostolischen Gemeinden]]zurück.
==Biografie==
Rudolf Rosochacki war Maurermeister und Inhaber eines Baugeschäfts. Er bekleidete seit 1860 in der Katholisch-apostolischen Gemeinde Königsberg das Amt eines [[Priester]]s (Ältester). Den Bau der 1864 eingewihten eingeweihten Kapelle in Königsberg leitete Rosochacki. Die Königsberger Gemeinde wurde 1853 gegründet Während der Ereignisse im Herbst 1862 und bestand Frühjahr 1863 war Rosochacki demnach der verantwortliche Bauherr der Baustelle in Königsberg, denn die Bauzeit belief sich von der Grundsteinlegung am 26. September 1862 bis 1945September 1864. Um die Jahrhundertwende hatte die In der politischen Gemeinde etwa 1.000 regelmäßige Gottesdienstbesucher und eine HorngemeindeKönigsberg war Rosochacki als Maurermeister zum Beispiel auch für den Bau des dortigen Bahnhofs verantwortlich gewesen.
Am Abend des 10. Oktober [[1862]] (am Vormittag war Gottesdienst und die feierliche Einführung des Engels [[Eduard Schwarz]]) wurde Rosochacki beim Abendgebet mit Prophet [[Heinrich Geyer]] in seiner Königsberger Wohnung durch Weissagung zum Apostel gerufen. Dies berichtete Geyer Bei dieser Rufung waren nur diese beiden Männer anwesend, da der Apostel Woodhouse, der Hirte mit dem Engel Apostel [[Friedrich Wilhelm SchwarzLudwig Augustus Samuel Thiersch]] in Hamburg. Dieser lud daraufhin beide zum 3. Januar 1863 nach Hamburg ein. Am diesen Sonntagnachmittag frug sowie die Engel Schwarz die versammelte Gemeinde, ob sie Rosochacki als Apostel anerkennen würden. Bis auf fünf Mitglieder bejahten die restlichen ca. 130 [[GeschwisterCharles Böhm]] diese Frage. Damit wurde Rosochacki als Apostel ausgesondert und Bischof [[Carl RotheFriedrich Bolko Alexander Diestel]] in Berlin unterichtet. Dieser beim Engel Eduard Schwarz wohnten und die restlichen Apostel erkannten die Rufung nicht anbereits zu Bett gegangen waren. Letztendlich führte dieser Disput zur Trennung und [httpGeyer selbst berichtet 1893 von diesem Abend wie folgt://de.wikipedia.org/wiki/Exkommunikation Exkommunikation] der Hamburger Gemeinde.
== Ordinationen ==
*1860 Priester
*Ältester*033. Januar 1863 Apostel*1715. Januar 1863 Rücktritt vom Apostelamt*Engel (Bischof1867?)Engel == Querverweise ==* [[1863|Geschehnisse 1863]]* [[Carl Rothe]]
== Literatur ==
*[[Johannes Albrecht Schröter]] in [[Bilder zur Geschichte der Katholisch-apostolischen Gemeinden]], Jena 2001, Glaux Verlag Christine Jäger KG, ISBN 3-9317-42-X* [[Johannes Albrecht Schröter]] in [[Die Katholisch-apostolischen Gemeinden in Deutschland und der Fall Geyer]], Marburg 2004, Tectum Verlag, ISBN 3-8288-8724-4* [[Helmut Obst]] in [[Apostel und Propheten der Neuzeit]], Göttingen 2000, Vandenhoeck & Ruprecht, ISBN 3-525-55438-9* [[Karl Weinmann: ]] in [[100 Jahre Neuapostolische Kirche]] 1863–1963 – Apostelbezirk , Hamburg1963, Verlag [[Friedrich Bischoff, Frankfurt am Main 1963Verlag]]
{{DEFAULTSORT:Rosochacki, Rudolf}}
[[Kategorie: Person]]
[[Kategorie: Apostel]]