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− | Emil Schiwy wurde als fünftes Kind seiner Eltern am | + | Emil Schiwy wurde als fünftes Kind seiner Eltern am 05. Februar 1904 in Gelsenkirchen geboren. |
− | Sein Vater war Bergmann. Um 1904 lernte die Familie Schiwy die Neuapostolische Kirche kennen und schlossen sich ihr an | + | Sein Vater war Bergmann. Um 1904 lernte die Familie Schiwy die Neuapostolische Kirche kennen und schlossen sich ihr an. |
− | + | Nach Ende seiner Schulzeit und der am 02. April 1918 erfolgten [[Konfirmation]] begann Emil Schiwy eine Lehre als technischer Zeichner und wirkte im Posaunenchor der Kirchengemeinde mit. Beruflich war er zuletzt als Werkmeister in einem größeren Stahlwerk tätig. | |
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+ | Emil Schiwy heiratete seine Margarete am 04. Februar 1930. | ||
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* 20. Oktober 1930 [[Diakon]] | * 20. Oktober 1930 [[Diakon]] | ||
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* 14. Oktober 1934 [[Evangelist]] | * 14. Oktober 1934 [[Evangelist]] | ||
− | * 24. Oktober 1937 Bezirksevangelist | + | * 24. Oktober 1937 [[Bezirksevangelist]] |
− | * 22. Mai 1947 [[Ältester|Bezirksältester]] und Leitung des Bezirkes Gelsenkirchen-Buer | + | * 22. Mai 1947 [[Ältester|Bezirksältester]] und Leitung des Bezirkes Gelsenkirchen-Buer und später auch Herne |
* 18. März 1951 [[Bischof]] | * 18. März 1951 [[Bischof]] | ||
− | * 05. August 1951 [[Apostel]] | + | * 05. August 1951 [[Apostel]] durch Stammapostel [[Johann Gottfried Bischoff]] in der Festhalle Frankfurt am Main, Hessen |
− | * 14. April 1968 [[Bezirksapostel]] | + | * 14. April 1968 [[Bezirksapostel]] durch Stammapostel [[Walter Schmidt]] in Dortmund-Nord, Nordrhein-Westfalen |
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Aktuelle Version vom 28. Mai 2016, 21:44 Uhr
Emil Schiwy (* 05. Februar 1904 in Gelsenkirchen ;+ 25. Juli 1983 in Dortmund) war Apostel in der neuapostolischen Gebietskirche Nordrhein-Westfalen und leitete sie als Bezirksapostel vom 14. April 1968 bis 1980.
Werdegang
Emil Schiwy wurde als fünftes Kind seiner Eltern am 05. Februar 1904 in Gelsenkirchen geboren. Sein Vater war Bergmann. Um 1904 lernte die Familie Schiwy die Neuapostolische Kirche kennen und schlossen sich ihr an.
Nach Ende seiner Schulzeit und der am 02. April 1918 erfolgten Konfirmation begann Emil Schiwy eine Lehre als technischer Zeichner und wirkte im Posaunenchor der Kirchengemeinde mit. Beruflich war er zuletzt als Werkmeister in einem größeren Stahlwerk tätig.
Emil Schiwy heiratete seine Margarete am 04. Februar 1930.
Neben seiner Tätigkeit als Apostel und Bezirksapostel für Nordrhein-Westfalen wirkte Emil schiwy durch seine jahrzehntelange Mitarbeit an den Kirchenzeitschriften mit. Seine Beiträge für die Kinder in Der Gute Hirte sowie zahlreiche Artikel in den monatlich erscheinenden "kleinen Zeitschriften" (unterzeichnet mit "E. Sch., H.") zeugen von seiner großen Weisheit, Herzensgüte und einem tiefen Verständnis für die kleinen und großen Anvertrauten.
In seinem letzten Mitdienen sagte er unter anderem: "Unter dem Dienen des Stammapostels und der Apostel wurde ich an ein anderes Beisammensein erinnert, das wir mit Stammapostel Streckeisen in Kanada hatten. Damals hatte er auch mich gebeten, am Altar mitzudienen, und ich habe mich der Gemeinde als ein Lehrling beim Stammapostel vorgestellt. Das bin ich auch bis heute geblieben ..."
Den Trauergottesdienst hielt Stammapostel Hans Urwyler, im Beisein von 23 Aposteln, am 29. Juni 1983 in der Kirche Dortmund-Nord, Nordrhein-Westfalen.
Amtstufen und Beauftragungen
- 12. September 1926 Unterdiakon
- 20. Oktober 1930 Diakon
- 04. Oktober 1931 Priester; ab 1932 Vorsteher für Gelsenkirchen-Ückendorf
- 14. Oktober 1934 Evangelist
- 24. Oktober 1937 Bezirksevangelist
- 22. Mai 1947 Bezirksältester und Leitung des Bezirkes Gelsenkirchen-Buer und später auch Herne
- 18. März 1951 Bischof
- 05. August 1951 Apostel durch Stammapostel Johann Gottfried Bischoff in der Festhalle Frankfurt am Main, Hessen
- 14. April 1968 Bezirksapostel durch Stammapostel Walter Schmidt in Dortmund-Nord, Nordrhein-Westfalen
- 26. Oktober 1980 Ruhesetzung durch Stammapostel Hans Urwyler in Minden, Nordrhein-Westfalen
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Walter Schmidt | Bezirksapostel für Nordrhein-Westfalen 1968-1980 |
Hermann Engelauf |