Thomas Feil: Unterschied zwischen den Versionen

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Thomas Feil wurde innerhalb der apostolischen Glaubensgemeinschaften Mitte Februar 2011 bekannt, nachdem das Webmagazin [[glaubenskultur]] seinen Rundbrief an alle Amtsträger und Mitarbeiter(innen) seines Ältestenbezirkes in Auszügen veröffentlichte. Darin äußerte sich Thomas Feil zu den in der Sondernummer zwei der [[Leitgedanken zum Gottesdienst|Leitgedanken]] 2011 gemachten Erklärung zur "Die Kirche Jesu Christi" und gab bekannt, dass er diese Ansicht weder nach innen noch nach außen vertreten würde.<ref>[http://www.glaubenskultur.de/artikel-1407.html glaubenskultur - Kirchenbasis bezieht Position]</ref>
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Thomas Feil wurde innerhalb der apostolischen Glaubensgemeinschaften Mitte Februar 2011 bekannt, nachdem das Webmagazin [[glaubenskultur]] seinen Rundbrief an alle Amtsträger und Mitarbeiter(innen) seines Ältestenbezirkes in Auszügen veröffentlichte. Darin äußerte sich Thomas Feil zu den in der Sondernummer zwei der [[Leitgedanken zum Gottesdienst|Leitgedanken]] 2011 gemachten Erklärung zu "Die Kirche Jesu Christi" und gab bekannt, dass er diese Ansicht weder nach innen noch nach außen vertreten würde.<ref>[http://www.glaubenskultur.de/artikel-1407.html glaubenskultur - Kirchenbasis bezieht Position]</ref>
  
 
Daraufhin zeigten sich 665 weitere Amtsträger und Kirchenmitglieder (sowie teilweise Ex-Mitglieder) der Neuapostolischen Kirche in Deutschland solidarisch mit ihm und unterzeichneten digital den o.g. glaubenskultur-Artikel, bzw. äußerten sich im Leserforum des Magazines.
 
Daraufhin zeigten sich 665 weitere Amtsträger und Kirchenmitglieder (sowie teilweise Ex-Mitglieder) der Neuapostolischen Kirche in Deutschland solidarisch mit ihm und unterzeichneten digital den o.g. glaubenskultur-Artikel, bzw. äußerten sich im Leserforum des Magazines.

Version vom 21. März 2011, 17:34 Uhr

Bezirksältester Thomas Feil

Thomas Feil (* 2. Oktober 1964) ist Bezirksältester der Neuapostolischen Kirche (NAK) für den Bezirk Hannover-Nord.

Biografie

Der gebürtige Wuppertaler ging in Otterndorf (bei Cuxhaven) zur Schule, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hannover und arbeitet aktuell als Rechtsanwalt in Hannover. Thomas Feil ist verheiratet und hat 3 Kinder.

Hirte Thomas Feil wurde am 5. Oktober 2008 in Halle zum Bezirksältesten für die Neuapostolische Kirche Hannover-Nord ordiniert, er trat damit die Nachfolge des im Januar 2008 in Ruhe getretenen Bezirksältesten Frank Preusse an. Er war schon zuvor im Leitungsteam der Gemeinde Hannover-Mitte. Die Einsetzung Feils zum Bezirksältesten kam für die Gemeinde Hannover Mitte sehr überraschend. So zeigte sich Hirte Lothar Kammer (damals Vorsteher der Gemeinde) enttäuscht darüber, dass er nicht vorab informiert wurde. Schon acht Monate zuvor wurde der damalige Evangelist Jörg Richter aus dem vorher vierköpfigen Leitungsteam heraus zum Bezirksältesten ordiniert.

Kontroverse zum Kirchenverständnis Anfang 2011

Siehe auch: Diskussionen im Februar 2011 zum Neuapostolischen Kirchenverständnis

Titelseite der Leitgedanken Sondernummer 2 aus 2011

Thomas Feil wurde innerhalb der apostolischen Glaubensgemeinschaften Mitte Februar 2011 bekannt, nachdem das Webmagazin glaubenskultur seinen Rundbrief an alle Amtsträger und Mitarbeiter(innen) seines Ältestenbezirkes in Auszügen veröffentlichte. Darin äußerte sich Thomas Feil zu den in der Sondernummer zwei der Leitgedanken 2011 gemachten Erklärung zu "Die Kirche Jesu Christi" und gab bekannt, dass er diese Ansicht weder nach innen noch nach außen vertreten würde.[1]

Daraufhin zeigten sich 665 weitere Amtsträger und Kirchenmitglieder (sowie teilweise Ex-Mitglieder) der Neuapostolischen Kirche in Deutschland solidarisch mit ihm und unterzeichneten digital den o.g. glaubenskultur-Artikel, bzw. äußerten sich im Leserforum des Magazines.

Glaubenskultur berichtete, dass sich am 19. Februar Apostel Achim Burchard, Bischof Sommer sowie weitere Amtsträger solidarisch mit Thomas Feil erklärt hätten und dessen Aussagen in einem Brief an den Bezirksapostel Wilfried Klingler unterstützen würden. Ebenfalls bäten diese um ein persönliches Gespräch mit dem Stammapostel.[2]

Etwa zwei Wochen nach dem Erscheinen der ersten Meldung veröffentlichte der Stammapostel Wilhelm Leber seine Gedanken zu den Einwänden und entkräftete diese. [3] Ebenso äußerte er sich grundsätzlich zu Diskussionen in Internetforen und bat um eine verstärkte innerkirchliche Kommunikation. [4]

Bezirksältester Thomas Feil wiederum reagierte noch am selben Tag äußerst positiv auf die Worte des Kirchenoberhauptes, so schrieb er an glaubenskultur:

"Das hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet! - Ich habe schon eine Mail an unseren Stammapostel geschrieben und mich bei ihm von Herzen bedankt." [5]

In einem Brief vom 11. März 2011 schrieb Bezirksapostel Wilfried Klingler, dass er das Verhalten des Bezirksältesten Thomas Feil nicht gut fand. Es wäre angebracht gewesen, so der Bezirksapostel, zuerst das Gespräch im Bezirksämterkreis und mit der Kirchenleitung zu suchen, bevor er seine Mitarbeiter mit einem Rundbrief informiert.[6]

Ordinationen

Nachweise


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