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Version vom 4. August 2011, 17:17 Uhr
Laiengehilfen sind katholisch-apostolische Gemeindemitglieder, Männer und Frauen, die sich freiwillig zu Handreichungen im Dienst der Gemeinde anbieten. Es handelt sich um das Laienamt welches zu der so genannten niederen Ordnung der Kirche gehörte.
Laiengehilfen fanden insbesondere im Evangelistenwerk Verwendung. Sie empfingen zu ihrer Arbeit den segen durch Handauflegung eines Engels. Heute leiten Laienhelfer in den Restgemeinden die Gottesdienste (Vormittagsgebete mit Litanei). Die Liturgie beschränkt sich auf jene Handlungen, die auch Laien vollziehen können, v.a. fürbittende Gebete. Daneben werden Predigten aus der reichhaltigen homiletischen Literatur der katholisch-apostolischen Gemeinden des 19. und frühen 20. Jahrhunderts verlesen. Eine geistliche Leitung nehmen Laiengehilfen nicht ein. Laiengehilfen tragen bei ihrem Dienst einen schwarzen Talar und darüber
Gewänder
In der Regel tragen Laiengehilfen bei den Vormittagsgebeten einen schwarzen Talar (schwarzer Chorrock).