Gert Loose: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gert Loose''' (*16. Dezember 1952 in Radeberg ) ist seit dem 1. Juli 2007 ein [[Apostel]] der [[Apostolische Gemeinschaft|Apostolischen Gemeinschaft]] für den Bezirk [[Apostelbezirk Ostdeutschland (AG)|Ostdeutschland]].
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'''Gert Loose''' (*16. Dezember 1952 in Radeberg ) war vom 1. Juli 2007 bis zum 10. Juli 2018 ein [[Apostel]] der [[Apostolische Gemeinschaft|Apostolischen Gemeinschaft]] für den Bezirk [[Apostelbezirk Ostdeutschland (AG)|Ostdeutschland]].
  
 
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Mit der Ruhesetzung des Apostels [[Rudolf Ludwig]] Ende 1980 wurde er gebeten, die Bezirksarbeit zu übernehmen. Zunächst als Evangelist, ab 1985 dann als Ältester. Mit der politischen Wende endete die Arbeit bei Robotron und Gert Loose machte sich selbständig. 1994 vereinigten sich der Reformiert-apostolische Gemeindebund und die [[Apostolische Gemeinschaft]]. Nach der Ruhesetzung von Apostel [[Frank Volkmer]] 2006 wurde er als Bischof für Ostdeutschland ordiniert. Sein besonderes Augenmerk gilt den ökumenischen Beziehungen und die Mitgliedschaft der [[Apostolische Gemeinschaft|Apostolischen Gemeinschaft]] in der [[Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen]] in Sachsen. Am 1. Juli 2007 wurde er im Beisein von 350 ostdeutschen Geschwistern in einem Festgottesdienst in Netzschkau von Apostel [[Matthias Knauth]] als Apostel für Ostdeutschland eingesetzt. Die Ordination stand unter dem Bibelwort von Röm 15, 13. Bei der Ordination wurde aus dem Bußgebet der Apostel der europäischen [[Vereinigung Apostolischer Gemeinden|VAG]] zitiert: "Wir bitten Gott, das Apostolat an den von ihm bestimmten Platz zu stellen. Wir trauen darauf, dass er selbst die Gaben und Kräfte des Apostolats in den Trägern des Amtes zur Entfaltung kommen lässt und sich so das Amt erweisen wird."
 
Mit der Ruhesetzung des Apostels [[Rudolf Ludwig]] Ende 1980 wurde er gebeten, die Bezirksarbeit zu übernehmen. Zunächst als Evangelist, ab 1985 dann als Ältester. Mit der politischen Wende endete die Arbeit bei Robotron und Gert Loose machte sich selbständig. 1994 vereinigten sich der Reformiert-apostolische Gemeindebund und die [[Apostolische Gemeinschaft]]. Nach der Ruhesetzung von Apostel [[Frank Volkmer]] 2006 wurde er als Bischof für Ostdeutschland ordiniert. Sein besonderes Augenmerk gilt den ökumenischen Beziehungen und die Mitgliedschaft der [[Apostolische Gemeinschaft|Apostolischen Gemeinschaft]] in der [[Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen]] in Sachsen. Am 1. Juli 2007 wurde er im Beisein von 350 ostdeutschen Geschwistern in einem Festgottesdienst in Netzschkau von Apostel [[Matthias Knauth]] als Apostel für Ostdeutschland eingesetzt. Die Ordination stand unter dem Bibelwort von Röm 15, 13. Bei der Ordination wurde aus dem Bußgebet der Apostel der europäischen [[Vereinigung Apostolischer Gemeinden|VAG]] zitiert: "Wir bitten Gott, das Apostolat an den von ihm bestimmten Platz zu stellen. Wir trauen darauf, dass er selbst die Gaben und Kräfte des Apostolats in den Trägern des Amtes zur Entfaltung kommen lässt und sich so das Amt erweisen wird."
  
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Apostel Loose wurde am 10. Juli 2018 in Radeberg in den Ruhestand verabschiedet. Es wurde kein neuer Apostel für Ostdeutschland berufen. Seine Aufgaben übernimmt weitestgehend die Bischöfin [[Elke Heckmann]].
 
==Ordinationen==
 
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* 2006 [[Bischof]]
 
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* 1. Juli 2007 [[Apostel]]
 
* 1. Juli 2007 [[Apostel]]
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*10. Juli 2018 Ruhestand
  
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==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 5. November 2018, 20:50 Uhr

Gert Loose (*16. Dezember 1952 in Radeberg ) war vom 1. Juli 2007 bis zum 10. Juli 2018 ein Apostel der Apostolischen Gemeinschaft für den Bezirk Ostdeutschland.

Apostel Gert Loose

Biografie

Er wurde am 16. Dezember 1952 in Radeberg als Sohn von Hildegard und Arthur Loose geboren. Die Mutter war katholisch geprägt, während der Vater der reformiert-apostolischen Gemeinde Radeberg als Hirte diente. Als Arbeiterkind wurde er in der DDR auf die Erweiterte Oberschule (EO) delegiert. Einen dreijährigen freiwilligen Armeedienst für Absolventen der EO schloss er nicht an, wodurch die Auswahl an Studienplätzen sehr beschränkt war. Gert Loose bewarb sich für ein Studium der Elektrotechnik an der TU Dresden, zu dem er auch zugelassen wurde. Nach dem Abschluss 1975 musste er aufgrund von gemeindlichen Belangen eine nicht ausbildungsgemäße Stelle in Dresden annehmen, konnte jedoch schon 1978 für Robotron in Radeberg als Projektingenieur anfangen. Ebenfalls 1978 heiratete er seine Frau Heidi mit der er drei Töchter hat. Mit der Ruhesetzung des Apostels Rudolf Ludwig Ende 1980 wurde er gebeten, die Bezirksarbeit zu übernehmen. Zunächst als Evangelist, ab 1985 dann als Ältester. Mit der politischen Wende endete die Arbeit bei Robotron und Gert Loose machte sich selbständig. 1994 vereinigten sich der Reformiert-apostolische Gemeindebund und die Apostolische Gemeinschaft. Nach der Ruhesetzung von Apostel Frank Volkmer 2006 wurde er als Bischof für Ostdeutschland ordiniert. Sein besonderes Augenmerk gilt den ökumenischen Beziehungen und die Mitgliedschaft der Apostolischen Gemeinschaft in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Sachsen. Am 1. Juli 2007 wurde er im Beisein von 350 ostdeutschen Geschwistern in einem Festgottesdienst in Netzschkau von Apostel Matthias Knauth als Apostel für Ostdeutschland eingesetzt. Die Ordination stand unter dem Bibelwort von Röm 15, 13. Bei der Ordination wurde aus dem Bußgebet der Apostel der europäischen VAG zitiert: "Wir bitten Gott, das Apostolat an den von ihm bestimmten Platz zu stellen. Wir trauen darauf, dass er selbst die Gaben und Kräfte des Apostolats in den Trägern des Amtes zur Entfaltung kommen lässt und sich so das Amt erweisen wird."

Apostel Loose wurde am 10. Juli 2018 in Radeberg in den Ruhestand verabschiedet. Es wurde kein neuer Apostel für Ostdeutschland berufen. Seine Aufgaben übernimmt weitestgehend die Bischöfin Elke Heckmann.

Ordinationen


Vorgänger Amt Nachfolger
Frank Volkmer Apostel für den Apostelbezirk Ostdeutschland
2007 - 2018
Elke Heckmann

Quellen

Der Herold, Monatsschrift der Vereinigung Apostolischer Gemeinden, Ausgabe Oktober 2007, S. 190-194