Neuapostolische Kirche Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen
Matze (Diskussion | Beiträge) (→Bezirksapostel) |
Matze (Diskussion | Beiträge) (→Bezirksapostel) |
||
Zeile 43: | Zeile 43: | ||
* [[Hans Urwyler]] (1. Januar 1976 - 1980) | * [[Hans Urwyler]] (1. Januar 1976 - 1980) | ||
* [[Karl Kühnle]] (1980-1981) | * [[Karl Kühnle]] (1980-1981) | ||
− | * [[Richard Fehr]] (7. Juni 1981 - | + | * [[Richard Fehr]] (7. Juni 1981 - 22. Mai 1988) |
− | * [[Armin Studer]] ( | + | * [[Peter Dessimoz]] (22. Mai 1988 -21. Juni 1998) |
+ | * [[Armin Studer]] ( 21. Juni 1998 - 6. April 2008) | ||
* [[Markus Fehlbaum]] (seit dem 6. April 2008) | * [[Markus Fehlbaum]] (seit dem 6. April 2008) | ||
Version vom 3. Juli 2013, 08:54 Uhr
Basisdaten | |
Bezirksapostel (Präsident): | Markus Fehlbaum |
weitere Apostel: | Heinz Lang, Philipp Burren, Orando Mutti, Rudolf Kainz, , |
Sitz der Gebietskirche: | Zürich, daneben mehrere Ländersekretariate |
gegründet: | 1905 |
Unterbezirke: | ? |
Gemeinden: | rund 600 |
Mitglieder: | rund 57.000 |
Website: | http://www.nak.ch |
Die Neuapostolische Kirche Schweiz ist eine neuapostolische Gebietskirche und besteht aus den neuapostolischen Gemeinden in der Schweiz, Österreich, Spanien, Gibraltar, Andorra, Liechtenstein, Italien, Rumänien, der Tschechischen Republik, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Moldawien, Bulgarien, sowie einigen Gemeinden in Hochsavoyen in Frankreich. Heute zählt die Gebietskirche Schweiz inklusive der betreuten Länder und Gebiete rund 57.000 Mitglieder, die von sieben Aposteln und sieben Bischöfen zusammen mit rund 3.100 weiteren Amtsträgern betreut werden.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der erste neuapostolische Christ kam 1893 aus Norddeutschland auf Arbeitsuche in die Schweiz und fand eine Anstellung in Zürich. Bald sammelte er um sich eine Gruppe von einigen jungen Männern, die für sein Glaubenszeugnis ein offenes Ohr und Herz hatten. Gemeinsam mit ihnen baute er die erste neuapostolische Gemeinde in der Schweiz auf. An Pfingsten 1895 konnte mit der Gründung der Gemeinde Zürich-Hottingen der eigentliche Grundstein zur Neuapostolischen Kirche Schweiz gelegt werden, welche 1905 als Bezirk Schweiz-Baden zu einem selbständigen Arbeitsbereich wurde. Der neuapostolische Glaube breitete sich dann in der Stadt Zürich und schließlich auch in weiteren Schweizer Städten aus. So entstanden weitere Gemeinden in St. Gallen, Basel und Zofingen, später dann in Winterthur, Schaffhausen und Bern sowie in weiteren Orten der Schweiz. Die Neuapostolische Kirche konnte praktisch in allen Landesteilen Fuß fassen und verzeichnete stetigen Zuwachs. Im Jahre 1940 konnten in der Schweiz bereits etwas über 20.000 Mitglieder in 191 Gemeinden gezählt werden. Seit 1970 beträgt die Mitgliederzahl in der Schweiz konstant um die 35.000 in etwa 200 Gemeinden.
Schweiz
3 Apostel, 200 Gemeinden, 35.000 Mitglieder
Österreich
Mitglieder in Österreich 5.115
Gemeinden in Österreich 55
Anzahl der Apostel in Österreich 1
Geschichte der Neuapostolischen Kirche in Österreich
Die Geschichte der Neuapostolischen Kirche in Österreich ist eng mit der Schweiz verbunden. Da erst nach dem 1. Weltkrieg Religionsfreiheit herrschte, entwickelte sich die Neuapostolische Kirche erst langsam nach diesen Jahren. Erste regelmäßige Gottesdienste wurden in Wien und Innsbruck gehalten. Von dort - und in den grenznahen Gebieten von der Schweiz aus - verbreitete sich der neuapostolische Glaube in die übrigen Landesteile.
Bezirksapostel
- Ernst Güttinger (- 1951?)
- Ernst Eschmann (1951-1953)
- Ernst Streckeisen (19. April 1953 - 1975)
- Hans Urwyler (1. Januar 1976 - 1980)
- Karl Kühnle (1980-1981)
- Richard Fehr (7. Juni 1981 - 22. Mai 1988)
- Peter Dessimoz (22. Mai 1988 -21. Juni 1998)
- Armin Studer ( 21. Juni 1998 - 6. April 2008)
- Markus Fehlbaum (seit dem 6. April 2008)