Rudolf Dicke: Unterschied zwischen den Versionen

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Er erlebte die ersten Kindertage in dem kleinen Dorf Grund bei Bergisch Neukirchen.Als er sieben Jahre alt war, starb seine Mutter. Danach begann für ihn und seine sieben Geschwister eine schwere Zeit, die Rudolfs Kindheit prägte. Über seine frühen Kinderjahre schrieb er: "Die Armut, die bei uns zu Hause war, wurde uns zum Segen und hat viel dazu beigetragen, dass mein Innenleben nach gottgewollter Weise für die zukünftige Lebensaufgabe bereitet werden konnte." Kurz vor Abschluss der Schulzeit wurde er in der Evangelischen Kirche konfirmiert. Die 1918 begonnene Lehre im Bäckerhandwerk war- ebenso wie die Gesellenzeit- hart und überschattet von der allzeit gegenwärtigen Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen Not. Im Alter von 22 Jahren hörte Rudolf Dicke zum ersten Mal von der Neuapostolischen Kirche. Er folgte der Einladung zum Besuch der Gottesdienste und war überwältigt. An seine Empfindungen erinnerte Rudolf Dicke sich ebenfalls im Lebenslauf: "Hatten schon während meiner Schulzeit die Religionsstunden und später der Konfirmandenunterricht einen starken Eindruck auf mich gemacht, so war die Auswirkung der Apostellehre auf mein Innenleben gewaltig."Nachdem er einige Male unter das Wirken des Geistes Gottes gekommen war, fragte ihn ein Unterdiakon: "Wie gefällt es ihnen bei uns?" Seine Antwort drückte aus, was er tief in seinem Herzen fühlte: "Ich möchte lieber sterben, als die Gemeinde verlassen!" Nach seiner Aufnahme empfing er mit seiner Frau am 01. Mai 1927 den Segen zum gemeinsamen Lebensweg, und am 28. August 1927 wurden beide von Stammapostel [[Hermann Niehaus]] versiegelt. Sieben Jahre später machte Rudolf Dicke sich selbstständig. Im Laufe der Jahre wurden ihm verschiedene Amtsgaben anvertraut, sodass er 1957 seinen Betrieb verpachtete, um für die Arbeit im Bezirk frei zu sein. Apostel Dicke wirkte mehr als zwölf Jahre als Botschafter Jesu. Nach kurzer Krankheit verstarb er am Sonntag 13. Mai 1973 im Alter von 69 Jahren, mitten aus der Arbeit heraus. Stammapostel [[Walter Schmidt]] legte der Trauerfeier, die am 18. Mai 1973 auf dem Friedhof in Obladen stattfand, das Wort aus Weisheit 4 Vers 14 zugrunde: "Denn seine Seele gefällt Gott; darum eilt er mit ihm aus dem bösen Leben."
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* 08.11.1935 [[Unterdiakon]]
 
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* 28.11.1937 [[Diakon]]
*16. Oktober 1960 [[Apostel]]
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* 28.09.1938 [[Priester]]
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* 27.09.1950 [[Evangelist]]
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* 27.10.1955 [[Bezirksevangelist]]
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* 15.08.1957 [[Bezirksältester]]
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* 15.06.1958 [[Bischof]]
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* 16.40.1960 [[Apostel]]

Version vom 16. Juni 2014, 09:39 Uhr

Rudolf Dicke (* 18. Februar 1904 in Grund/Rheinland; † 13. Mai 1973 in Opladen) war Apostel der Neuapostolischen Kirche in Nordrhein-Westfalen|.

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Biografie

Er erlebte die ersten Kindertage in dem kleinen Dorf Grund bei Bergisch Neukirchen.Als er sieben Jahre alt war, starb seine Mutter. Danach begann für ihn und seine sieben Geschwister eine schwere Zeit, die Rudolfs Kindheit prägte. Über seine frühen Kinderjahre schrieb er: "Die Armut, die bei uns zu Hause war, wurde uns zum Segen und hat viel dazu beigetragen, dass mein Innenleben nach gottgewollter Weise für die zukünftige Lebensaufgabe bereitet werden konnte." Kurz vor Abschluss der Schulzeit wurde er in der Evangelischen Kirche konfirmiert. Die 1918 begonnene Lehre im Bäckerhandwerk war- ebenso wie die Gesellenzeit- hart und überschattet von der allzeit gegenwärtigen Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen Not. Im Alter von 22 Jahren hörte Rudolf Dicke zum ersten Mal von der Neuapostolischen Kirche. Er folgte der Einladung zum Besuch der Gottesdienste und war überwältigt. An seine Empfindungen erinnerte Rudolf Dicke sich ebenfalls im Lebenslauf: "Hatten schon während meiner Schulzeit die Religionsstunden und später der Konfirmandenunterricht einen starken Eindruck auf mich gemacht, so war die Auswirkung der Apostellehre auf mein Innenleben gewaltig."Nachdem er einige Male unter das Wirken des Geistes Gottes gekommen war, fragte ihn ein Unterdiakon: "Wie gefällt es ihnen bei uns?" Seine Antwort drückte aus, was er tief in seinem Herzen fühlte: "Ich möchte lieber sterben, als die Gemeinde verlassen!" Nach seiner Aufnahme empfing er mit seiner Frau am 01. Mai 1927 den Segen zum gemeinsamen Lebensweg, und am 28. August 1927 wurden beide von Stammapostel Hermann Niehaus versiegelt. Sieben Jahre später machte Rudolf Dicke sich selbstständig. Im Laufe der Jahre wurden ihm verschiedene Amtsgaben anvertraut, sodass er 1957 seinen Betrieb verpachtete, um für die Arbeit im Bezirk frei zu sein. Apostel Dicke wirkte mehr als zwölf Jahre als Botschafter Jesu. Nach kurzer Krankheit verstarb er am Sonntag 13. Mai 1973 im Alter von 69 Jahren, mitten aus der Arbeit heraus. Stammapostel Walter Schmidt legte der Trauerfeier, die am 18. Mai 1973 auf dem Friedhof in Obladen stattfand, das Wort aus Weisheit 4 Vers 14 zugrunde: "Denn seine Seele gefällt Gott; darum eilt er mit ihm aus dem bösen Leben."


Ordinationen