Orgel: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Pfeifenorgel hielt erst sehr spät oder nur vereinzelt in den Gemeinden der Apostolischen Gemeinschaften Einzug. Dies aber nur aus dem Grund, da die finanziellen Mittel dafür nicht zur Verfügung standen. Das änderte sich besonders in den 1950-er bis 1980-er Jahren. In dieser Zeit wurde vor allem in der [[Neuapostolische Kirche| Neuapostolischen Kirche]] viele Kirchen mit Pfeifenorgeln nachgerüstet. Bis dahin gebrauchte man für den Gottesdienst das viel preiswertere und platzsparendere Harmonium. In der Gegenwart kann man einen leichten Rückbau verzeichnen - hin zum Einbau einer elektronischen Orgel.
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Die Pfeifenorgel hielt erst sehr spät oder nur vereinzelt in den Gemeinden der Apostolischen Gemeinschaften Einzug. Dies aber nur aus dem Grund, da die finanziellen Mittel dafür nicht zur Verfügung standen. Das änderte sich besonders in den 1950-er bis 1980-er Jahren. In dieser Zeit wurde vor allem in der [[Neuapostolische Kirche| Neuapostolischen Kirche]] viele Kirchen mit Pfeifenorgeln nachgerüstet. Bis dahin gebrauchte man für den Gottesdienst das viel preiswertere und platzsparendere [[Harmonium]]. In der Gegenwart kann man einen leichten Rückbau verzeichnen - hin zum Einbau einer elektronischen Orgel.
  
 
=== Orgelbauer ===
 
=== Orgelbauer ===

Aktuelle Version vom 2. März 2020, 23:06 Uhr

Katholisch-apostolische Orgel in Leer.

Die Orgel (griechisch ὄργανον órganon „Werkzeug, Instrument, Organ“) ist ein über Tasten spielbares Musikinstrument. Der Klang wird durch Pfeifen erzeugt, die durch einen Orgelwind genannten Luftstrom angeblasen werden. Zur Abgrenzung gegenüber elektronischen Orgeln wird sie daher auch Pfeifenorgel genannt. Sie gehört zu den Aerophonen. Die meisten Orgeln enthalten mehrheitlich Labialpfeifen, bei denen die Luftsäule im Innern durch Anblasen eines Labiums (Schneidentöne) zum Schwingen gebracht und damit der Ton erzeugt wird. Sie werden durch Lingualpfeifen ergänzt, bei denen die Tonerzeugung durch ein schwingendes Zungenblatt erfolgt.

Von einem Spieltisch aus kann der Organist einzelne Pfeifenreihen verschiedener Tonhöhe und Klangfarben (Register) ein- oder ausschalten, sodass sich verschiedene Klangfarben erzeugen lassen. Die Pfeifen werden über eine oder mehrere Klaviaturen, Manuale genannt, und gegebenenfalls das Pedal, angesteuert, denen die Register jeweils fest zugeordnet sind. Dabei wird der Druck auf die Taste über die Traktur mechanisch, pneumatisch oder auch elektrisch zu den Ventilen unter den Pfeifen geleitet.

Orgeln sind seit der Antike bekannt und haben sich besonders im Barock und zur Zeit der Romantik zu ihrer heutigen Form entwickelt.

Weitere Informationen in der Wikipedia.

Apostolische Gemeinschaften

Geschichte

Harmonium der Firma Beyer, Bielefeld,Neuapostolische Gemeinde Hagen-Haspe 1900, jetzt Privatbesitz

Die Pfeifenorgel hielt erst sehr spät oder nur vereinzelt in den Gemeinden der Apostolischen Gemeinschaften Einzug. Dies aber nur aus dem Grund, da die finanziellen Mittel dafür nicht zur Verfügung standen. Das änderte sich besonders in den 1950-er bis 1980-er Jahren. In dieser Zeit wurde vor allem in der Neuapostolischen Kirche viele Kirchen mit Pfeifenorgeln nachgerüstet. Bis dahin gebrauchte man für den Gottesdienst das viel preiswertere und platzsparendere Harmonium. In der Gegenwart kann man einen leichten Rückbau verzeichnen - hin zum Einbau einer elektronischen Orgel.

Orgelbauer

Bekannte Orgelbauer waren und sind:

  • Böhm (vormals Gotha)
  • Erwin Erni Orgelbau (Schweiz)
  • Orgelbauanstalt Conrad Euler (vormals: Hofgeismar)
  • Fischer + Krämer Orgelbau
  • Flentrop Orgelbouw (Niederlande)
  • Hehl Orgelbau
  • Orgelbau Reinhard Hüfken
  • Jehmlich Orgelbau Dresden
  • Harmonium-Fabrik und Orgelbau-Anstalt Fritz Köhler (vormals Pretsch/Elbe)
  • Michael Kreisz
  • Orgelbau Kühn (vormals Merseburg)
  • Orgelbau Offner
  • Harald Rapp
  • W. Sauer Orgelbau Frankfurt/Oder (heute in Müllrose)
  • Hartmut Schüßler Orgelbau
  • Alexander Schuke Potsdam Orgelbau
  • Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt
  • Orgelbau A. Schuster & Sohn (vormals Zittau)
  • Günter Schwan Orgelbau
  • Orgelbau Lothar Simon & Sohn
  • South African Orgelbuilders (Südafrika, vormals Orgelbauwerkstatt der NAK Südafrika)
  • Speith-Orgelbau Rietberg
  • Steirer-Stahl (vormals Bietigheim)
  • Vleugels Orgelmanufactur
  • Mitteldeutscher Orgelbau A. Voigt
  • Orgelbau Eberhard Friedrich Walcker (vormals Ludwigsburg)
  • Georg Wünning

Bücher

Orgeln der Neuapostolischen Kirche

Website