Gerhard Kretzschmar: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gerhard Kretzschmar''' (* 30.03.1926 in Mühlberg an d. Elbe; † 17.05.1980 in Merseburg) war der 181. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]]. Sein Arbeitsgebiet umfasste Sachsen, Thüringen.
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'''Gerhard Kretzschmar''' (* 30.03.1926 in Mühlberg an d. Elbe; † 17.05.1980 in Leipzig) war der 181. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]]. Sein Arbeitsgebiet umfasste Sachsen, Thüringen.
 
==Biografie==
 
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Als der jüngste von 4 Kindern galt die Fürsorge seiner Eltern ganz besonders ihm, denn es fehlte ihm der linke Unterarm. Die Familie wurde am 01.05.1932 durch Apostel Landgraf versiegelt. Nach dem Besuch der Mittelschule erlernte er den Beruf eines Verwaltungsangestellten. Trotz seiner Behinderung war er für kurze Zeit in das damalige Kriegsgeschehen miteinbezogen. 1948 heiratete er Lea Wustlich; aus der Ehe ging 1 Sohn hervor. Eine besondere Freude war es ihm gern den Kindern zu dienen.
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== Frühe Lebensjahre ==
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Als der jüngste von vier Kindern galt die Fürsorge seiner Eltern ganz besonders ihm, denn es fehlte ihm der linke Unterarm. Damit griff Gott in das ohnehin bescheidene Leben der Familie ein. Der Vater fand eine Anstellung in Merseburg, wohin die Familie 1930 verzog. Dort wurde Gerhard ernstlich krank und die Eltern suchten betend Zuflucht bei dem, der alleine hier noch helfen konnte und erlebten seine wunderbare Heilung.
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Die Familie wurde am 01.05.1932 durch Bezirksapostel [[Arthur Landgraf]] versiegelt. Der Vater diente in späteren Jahren als Hirte in der Gemeinde Merseburg.
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Nach dem Besuch der Mittelschule erlernte er den Beruf eines Verwaltungsangestellten. Trotz seiner Behinderung war er für kurze Zeit in das damalige Kriegsgeschehen miteinbezogen. 1948 heiratete er Lea Wustlich; aus der Ehe ging ein Sohn hervor.  
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Mit besonderer Freude widmete er sich der schönen Aufgabe Kinderherzen zu pflegen. Über 20 Jahre konnte er aktiv in dieser Arbeit stehen. Ab 1975 verlegte er seinen Wohnsitz wegen der wachsenden Aufgaben von Merseburg nach Leipzig.
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Am Samstag 17. Mai 1980 um 00:20 Uhr entschlief Apostel Kretschmar nach einer längeren mit großer Geduld ertragenen Krankheit im Alter von 54 Jahren. Im Auftrag des Stammapostels hielt Bezirksapostel [[Arthur Köhler]] am 28. Mai 1980 auf dem Zentralfriedhof in Merseburg den Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung. Er tröstete die Hinterbliebene Ehefrau Lea, den Sohn mit Frau und zwei Söhnen mit dem Textwort aus Johannes 7, 38: "Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von des Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fließen." Anwesend waren auch die Bezirksapostel [[Willy Adam]], [[Hermann Engelauf]], [[Robert Higelin]], [[Siegfried Karnick]] und [[Wilhelm Pusch]] sowie alle Bischöfe der damaligen DDR.
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==Ordinationen==
 
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* 29.10.1950 [[Diakon]]
 
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* 31.08.1952 [[Priester]]
 
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* 30.05.1957 [[Gemeindeevangelist]]
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* 30.05.1957 [[Gemeindeevangelist]] 1957 - 1970 Vorsteher in den Gemeinden Naumburg, Merseburg, Merseburg-Süd
 
* 11.03.1963 [[Hirte]]
 
* 11.03.1963 [[Hirte]]
 
* 19.09.1964 [[Bezirksevangelist]]
 
* 19.09.1964 [[Bezirksevangelist]]
* 05.04.1970 [[Bezirksälteste]]
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* 05.04.1970 [[Bezirksälteste]] 1970 - 1976 Bezirk Halle, 1975 - 1977 Bezirk Leipzig
 
* 04.03.1978 [[Apostel]]
 
* 04.03.1978 [[Apostel]]

Version vom 4. November 2014, 09:56 Uhr

Gerhard Kretzschmar (* 30.03.1926 in Mühlberg an d. Elbe; † 17.05.1980 in Leipzig) war der 181. Apostel der Neuapostolischen Kirche. Sein Arbeitsgebiet umfasste Sachsen, Thüringen.

Biografie

Frühe Lebensjahre

Als der jüngste von vier Kindern galt die Fürsorge seiner Eltern ganz besonders ihm, denn es fehlte ihm der linke Unterarm. Damit griff Gott in das ohnehin bescheidene Leben der Familie ein. Der Vater fand eine Anstellung in Merseburg, wohin die Familie 1930 verzog. Dort wurde Gerhard ernstlich krank und die Eltern suchten betend Zuflucht bei dem, der alleine hier noch helfen konnte und erlebten seine wunderbare Heilung.


Die Familie wurde am 01.05.1932 durch Bezirksapostel Arthur Landgraf versiegelt. Der Vater diente in späteren Jahren als Hirte in der Gemeinde Merseburg. Nach dem Besuch der Mittelschule erlernte er den Beruf eines Verwaltungsangestellten. Trotz seiner Behinderung war er für kurze Zeit in das damalige Kriegsgeschehen miteinbezogen. 1948 heiratete er Lea Wustlich; aus der Ehe ging ein Sohn hervor.


Mit besonderer Freude widmete er sich der schönen Aufgabe Kinderherzen zu pflegen. Über 20 Jahre konnte er aktiv in dieser Arbeit stehen. Ab 1975 verlegte er seinen Wohnsitz wegen der wachsenden Aufgaben von Merseburg nach Leipzig.


Am Samstag 17. Mai 1980 um 00:20 Uhr entschlief Apostel Kretschmar nach einer längeren mit großer Geduld ertragenen Krankheit im Alter von 54 Jahren. Im Auftrag des Stammapostels hielt Bezirksapostel Arthur Köhler am 28. Mai 1980 auf dem Zentralfriedhof in Merseburg den Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung. Er tröstete die Hinterbliebene Ehefrau Lea, den Sohn mit Frau und zwei Söhnen mit dem Textwort aus Johannes 7, 38: "Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von des Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fließen." Anwesend waren auch die Bezirksapostel Willy Adam, Hermann Engelauf, Robert Higelin, Siegfried Karnick und Wilhelm Pusch sowie alle Bischöfe der damaligen DDR.

Ordinationen