Woldemar Löschner: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Woldemar Löschner''' (* 04.12.1930 in Schnarrtanne/Vogtland; † 03.09.1975 in Leipzig) war der 155. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]]. Sein Arbeitsgebiet umfasste Sachsen, Thüringen. | + | [[Datei:Woldemar_Loeschner.jpg|thumb|right|250px|Apostel Woldemar Löschner in Kirchberg]] |
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Version vom 2. September 2015, 08:49 Uhr
Woldemar Löschner (* 04.12.1930 in Schnarrtanne/Vogtland; † 03.09.1975 in Kühlungsborn (od. Leipzig)) war der 155. Apostel der Neuapostolischen Kirche. Sein Arbeitsgebiet umfasste Sachsen, Thüringen.
==Biografie==
Frühe Lebensjahre
Er war das vierte und letzte Kind seiner Eltern. Er wurde am 06.11.1932 getauft und empfing am 23.11.1932 das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Kurz nach seinem 7. Geburtstag verstarb sein Vater. Daher verzog die Familie nach Vogelsgrün. Er erlernte den Beruf eines Kraftfahrzeughandwerkers und machte sich später, nach absolvierter Meisterprüfung, selbstständig. 1952 verheiratete er sich mit einer Glaubensschwester.
Apostel Löschner starb während eines Gewitters beim Schwimmen in der Ostsee im Ostseebad Kühlungsborn. Nach anderslautender, offizieller neuapostolischer Meldung, soll er während einer Arbeit in Leipzig einen Herzinfarkt erlitten haben. Der plötzliche Abschied des jungen Apostels hat weit über die Grenzen des Apostelbezirkes Leipzig hinaus große Trauer ausgelöst. Im Auftrag des Stammapostels wurde der Trauergottesdienst von Bezirksapostel Arthur Köhler gehalten. Über 3.000 Mitglieder und Amtsträger haben dem Apostel das letzte Geleit gegeben.
Ordinationen
- 24.04.1949 Unterdiakon
- 06.11.1951 Diakon
- 13.07.1953 Priester
- 06.09.1956 Evangelist
- 21.05.1967 Bezirksevangelist
- 25.08.1974 Bezirksälteste
- 13.10.1974 Apostel