Ernst Traugott Hallmann: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Ernst Traugott Hallmann''' (* 21. Oktober 1854; † 20. März 1922) war [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] in Berlin und Ostpreußen. | + | '''Ernst Traugott Hallmann''' (* 21. Oktober 1854; † 20. März 1922) war [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] in [[Neuapostolische Kirche Berlin-Brandenburg|Berlin]] und [[Apostelbezirk Königsberg (Ostpreußen)|Ostpreußen]]. |
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Der Priester [[Ernst Traugott Hallmann]] aus Schlesien kam auf Zuruf durch [[Johann August Ludwig Bösecke ]] nach Berlin und bekam die Leitung der Berliner Gemeinde. | Der Priester [[Ernst Traugott Hallmann]] aus Schlesien kam auf Zuruf durch [[Johann August Ludwig Bösecke ]] nach Berlin und bekam die Leitung der Berliner Gemeinde. | ||
− | [[Priester]] Hallmann sorgte zunächst dafür, daß ein neues Gottesdienstlokal gesucht wurde und dem Gemeindemitglieder sich nicht mehr in einem Kellerraum versammeln mussten. In den 1890er Jahren nahm das Wachstum der Berliner Gemeinden weiter zu und wurde immer stärker. 1897 empfing Ernst Hallmann in Hamburg das Apostelamt für Ostpreußen. Die Leitung der Berliner Gemeinden übernahm der [[Bischof]] Emil Klautzsch. | + | [[Priester]] Hallmann sorgte zunächst dafür, daß ein neues Gottesdienstlokal gesucht wurde und dem Gemeindemitglieder sich nicht mehr in einem Kellerraum versammeln mussten. In den 1890er Jahren nahm das Wachstum der Berliner Gemeinden weiter zu und wurde immer stärker. 1897 empfing Ernst Hallmann in Hamburg das Apostelamt für Ostpreußen. Die Leitung der Berliner Gemeinden übernahm der [[Bischof]] [[Emil Klautzsch]]. |
− | Nachdem Stammapostel Krebs im Jahr 1905 verstorben war, wurde im Rahmen einer Ämterversammlung in Berlin Apostel Hallmann durch Stammapostel [[Hermann Niehaus|Niehaus]] von Ostpreußen wieder nach Berlin zurückgesandt. | + | Nachdem [[Stammapostel]] [[Friedrich Krebs|Krebs]] im Jahr 1905 verstorben war, wurde im Rahmen einer Ämterversammlung in Berlin Apostel Hallmann durch Stammapostel [[Hermann Niehaus|Niehaus]] von Ostpreußen wieder nach Berlin zurückgesandt. |
Nachdem 1922 Apostel Hallmann verstorben war, wurde am 14. Januar 1923 der Apostelhelfer [[Martin Lax]] von Stammapostel Niehaus zum Bezirksapostel für den Bezirk Berlin ordiniert. | Nachdem 1922 Apostel Hallmann verstorben war, wurde am 14. Januar 1923 der Apostelhelfer [[Martin Lax]] von Stammapostel Niehaus zum Bezirksapostel für den Bezirk Berlin ordiniert. |
Version vom 9. Dezember 2010, 11:20 Uhr
Ernst Traugott Hallmann (* 21. Oktober 1854; † 20. März 1922) war Apostel der Neuapostolischen Kirche in Berlin und Ostpreußen.
Biografie
Der Priester Ernst Traugott Hallmann aus Schlesien kam auf Zuruf durch Johann August Ludwig Bösecke nach Berlin und bekam die Leitung der Berliner Gemeinde.
Priester Hallmann sorgte zunächst dafür, daß ein neues Gottesdienstlokal gesucht wurde und dem Gemeindemitglieder sich nicht mehr in einem Kellerraum versammeln mussten. In den 1890er Jahren nahm das Wachstum der Berliner Gemeinden weiter zu und wurde immer stärker. 1897 empfing Ernst Hallmann in Hamburg das Apostelamt für Ostpreußen. Die Leitung der Berliner Gemeinden übernahm der Bischof Emil Klautzsch.
Nachdem Stammapostel Krebs im Jahr 1905 verstorben war, wurde im Rahmen einer Ämterversammlung in Berlin Apostel Hallmann durch Stammapostel Niehaus von Ostpreußen wieder nach Berlin zurückgesandt.
Nachdem 1922 Apostel Hallmann verstorben war, wurde am 14. Januar 1923 der Apostelhelfer Martin Lax von Stammapostel Niehaus zum Bezirksapostel für den Bezirk Berlin ordiniert.
Ordinationen
- 19. September 1897 Apostel