Friedrich Wömpner: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Friedrich Wömpner''' (* 10. | + | '''Friedrich Wömpner''' (* 10. Juli 1924 in Dortmund; † 12. August 2000 in Krefeld) war der 207. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]]. Sein Arbeitsgebiet umfasste NRW und Brasilien. |
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Friedrich Wömpner wuchs zusammen mit seinem drei Jahre älteren Bruder in einem neuapostolischen Elternhaus auf. Sein Vater war viele Jahre Priester einer Vorstadtgemeinde in Dortmund. Das Sakrament der [[Versiegelung]] empfing er am 14.08.1924 aus der Hand von Stammapostel [[Hermann Niehaus]]. Nach seiner Schulzeit erlernte er den Beruf eines Kaufmanns. Aus der Kriegsgefangenschaft kehrte er im November 1948 zurück und brachte sich zunächst in der Jugendarbeit in der Gemeinde ein wo er dann die verschiedenen Amtsgaben erhielt. | Friedrich Wömpner wuchs zusammen mit seinem drei Jahre älteren Bruder in einem neuapostolischen Elternhaus auf. Sein Vater war viele Jahre Priester einer Vorstadtgemeinde in Dortmund. Das Sakrament der [[Versiegelung]] empfing er am 14.08.1924 aus der Hand von Stammapostel [[Hermann Niehaus]]. Nach seiner Schulzeit erlernte er den Beruf eines Kaufmanns. Aus der Kriegsgefangenschaft kehrte er im November 1948 zurück und brachte sich zunächst in der Jugendarbeit in der Gemeinde ein wo er dann die verschiedenen Amtsgaben erhielt. | ||
| − | 1950 schloss er die Ehe mit Else Pfennig. Mit ihr lebte er bis zum 09. | + | 1950 schloss er die Ehe mit Else Pfennig. Mit ihr lebte er bis zum 09. August 1978 in Dortmund. Auf Wunsch des Bezirksapostels [[Emil Schiwy]] verlegten sie ihren Wohnsitz nach Krefeld am Niederrhein. |
| − | Nach seiner Ordination zum Bischof am 14. | + | Nach seiner Ordination zum Bischof am 14. April 1968 arbeitete er sieben Jahre in der Hauptverwaltung der NAK in Dortmund an der Seite von Stammapostel [[Walter Schmidt]]. In dieser Zeit konnte er, so schrieb er in seinem Lebenslauf, die Liebe, Güte und Weisheit des Stammapostels Walter Schmidt aus unmittelbarer Nähe erleben. |
Von 1977 bis 1987 war Apostel Wömpner Vorstandsvorsitzender der [[Sterbekasse der Neu-Apostolischen Gemeinden]]. | Von 1977 bis 1987 war Apostel Wömpner Vorstandsvorsitzender der [[Sterbekasse der Neu-Apostolischen Gemeinden]]. | ||
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| − | Vier Wochen nach seinem 76. Geburtstag ist Apostel i.R. Friedrich Wömpner am Samstag, 12. | + | Vier Wochen nach seinem 76. Geburtstag ist Apostel i.R. Friedrich Wömpner am Samstag, 12. ugust 2000, nach einer Operation im Krankenhaus seines Urlaubsortes heimgegangen. Er war schon lange gesundheitlich sehr angeschlagen. Den Trauergottesdienst am 18. August 2000 erlebten knapp eintausend Geschwister in der Kirche Dortmund-Nord im Beisein von sechs Bezirksaposteln und 16 Aposteln. Stammapostel [[Richard Fehr]] würdigte den Verstorbenen als einen begabten, aber auch tief gläubigen Mann Gottes mit einer besonderen Würde und Ausstrahlung. |
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| − | * 14. | + | * 14. April 1968 [[Bischof]] durch Stammapostel [[Walter Schmidt]] |
| − | * 05. | + | * 05. April 1981 [[Apostel]] durch Stammapostel [[Hans Urwyler]] in Trier, Rheinland-Pfalz |
| − | * 11. | + | * 11. Dezember 1994 [[Ruhesetzung]] durch Stammapostel [[Richard Fehr]] |
Aktuelle Version vom 28. Mai 2016, 21:13 Uhr
Friedrich Wömpner (* 10. Juli 1924 in Dortmund; † 12. August 2000 in Krefeld) war der 207. Apostel der Neuapostolischen Kirche. Sein Arbeitsgebiet umfasste NRW und Brasilien.
Biografie
Friedrich Wömpner wuchs zusammen mit seinem drei Jahre älteren Bruder in einem neuapostolischen Elternhaus auf. Sein Vater war viele Jahre Priester einer Vorstadtgemeinde in Dortmund. Das Sakrament der Versiegelung empfing er am 14.08.1924 aus der Hand von Stammapostel Hermann Niehaus. Nach seiner Schulzeit erlernte er den Beruf eines Kaufmanns. Aus der Kriegsgefangenschaft kehrte er im November 1948 zurück und brachte sich zunächst in der Jugendarbeit in der Gemeinde ein wo er dann die verschiedenen Amtsgaben erhielt. 1950 schloss er die Ehe mit Else Pfennig. Mit ihr lebte er bis zum 09. August 1978 in Dortmund. Auf Wunsch des Bezirksapostels Emil Schiwy verlegten sie ihren Wohnsitz nach Krefeld am Niederrhein.
Nach seiner Ordination zum Bischof am 14. April 1968 arbeitete er sieben Jahre in der Hauptverwaltung der NAK in Dortmund an der Seite von Stammapostel Walter Schmidt. In dieser Zeit konnte er, so schrieb er in seinem Lebenslauf, die Liebe, Güte und Weisheit des Stammapostels Walter Schmidt aus unmittelbarer Nähe erleben.
Von 1977 bis 1987 war Apostel Wömpner Vorstandsvorsitzender der Sterbekasse der Neu-Apostolischen Gemeinden. Bei seiner Ruhesetzung am 11. Dezember 1994 in Essen-Mitte sagte Stammapostel Richard Fehr:
"Manchmal galt es für ihn, innerhalb weniger Tage Temperaturunterschiede von minus 40°C im äußersten Russland bis plus 40°C in Französisch-Guyana zu verkraften."
Das Ehepaar Wömpner erhielt aus der Hand von Stammapostel Fehr am 09. Juli 2000 den Segen zur Goldenen Hochzeit. Vier Wochen nach seinem 76. Geburtstag ist Apostel i.R. Friedrich Wömpner am Samstag, 12. ugust 2000, nach einer Operation im Krankenhaus seines Urlaubsortes heimgegangen. Er war schon lange gesundheitlich sehr angeschlagen. Den Trauergottesdienst am 18. August 2000 erlebten knapp eintausend Geschwister in der Kirche Dortmund-Nord im Beisein von sechs Bezirksaposteln und 16 Aposteln. Stammapostel Richard Fehr würdigte den Verstorbenen als einen begabten, aber auch tief gläubigen Mann Gottes mit einer besonderen Würde und Ausstrahlung.
Ordinationen
- 24. Juli 1949 Unterdiakon durch Bezirksapostel Walter Schmidt
- 25. Dezember 1950 Diakon durch Bezirksapostel Walter Schmidt
- 23. Dezember 1951 Priester durch Bezirksapostel Walter Schmidt
- 26. Dezember 1954 Evangelist durch Bezirksapostel Walter Schmidt
- 18. Dezember 1956 Bezirksevangelist durch Bezirksapostel Walter Schmidt
- 03. Februar 1963 Bezirksältester durch Apostel Wilhelm Knaupmeier
- 14. April 1968 Bischof durch Stammapostel Walter Schmidt
- 05. April 1981 Apostel durch Stammapostel Hans Urwyler in Trier, Rheinland-Pfalz
- 11. Dezember 1994 Ruhesetzung durch Stammapostel Richard Fehr
