Apostelbezirk Vogtland: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Apostelbezirk Vogtland''' war ein Apostelbezirk der thüringischen und westsächsischen Gemeinden des [[Reformiert-Apostolischer Gemeindebund|Reformiert-apostolischen Gemeindebundes]] bis 2006.
 
Der '''Apostelbezirk Vogtland''' war ein Apostelbezirk der thüringischen und westsächsischen Gemeinden des [[Reformiert-Apostolischer Gemeindebund|Reformiert-apostolischen Gemeindebundes]] bis 2006.
  
Der erste Apostel dieses Apostelbezirkes war wahrscheinlich [[Alwin Ostermann]] von 1925 bis 1954. Ihm folgte [[Max Müller]] von 1954 bis 1962. Dann trat [[Kurt Kretzschmar]] von 1973 bis 1990 die Nachfolge an. Apostel [[Roland Böhm]] leitete den Bezirk dann von 1990 bis 2003 als er in den Ruhestand trat. Danach wurde der Bezirk von Apostel [[Frank Volkmer]] aus Sachsen zusätzlich betreut. Dieser ging 2006 in den Ruhestand, und die Betreuung der beiden ostdeutschen Apostelbezirke wurde von [[Matthias Knauth]] als Apostel aus Duisburg und [[Gert Loose]] als lokalem Bischof übernommen. Mit der Apostelordination von Gert Loose wurden zunächst die beiden noch verbliebenen Bezirke Greiz und Netzschkau im Apostelbezirk Vogtland zum Ältestenbezirk Vogtland zusammengelegt und dann die beiden ostdeutschen Apostelbezirke Vogtland und [[Apostelbezirk Sachsen]] ebenfalls fusioniert und so der neue [[Apostelbezirk Ostdeutschland (AG)|Apostelbezirk Ostdeutschland]] gegründet.
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Der erste Apostel dieses Apostelbezirkes war wahrscheinlich [[Alwin Ostermann]] von 1925 bis 1954. Ihm folgte [[Max Müller]] von 1954 bis 1962. Dann trat [[Kurt Kretzschmar]] von 1973 bis 1990 die Nachfolge an. Apostel [[Roland Böhm]] leitete den Bezirk dann von 1990 bis 2003 als er in den Ruhestand trat. Danach wurde der Bezirk von Apostel [[Frank Volkmer]] aus Sachsen zusätzlich betreut. Dieser ging 2006 in den Ruhestand, und die Betreuung der beiden ostdeutschen Apostelbezirke wurde von [[Matthias Knauth]] als Apostel aus Duisburg und [[Gert Loose]] als lokalem Bischof übernommen. Mit der Apostelordination von Gert Loose wurden zunächst die beiden noch verbliebenen Bezirke Greiz und Netzschkau im Apostelbezirk Vogtland zum Ältestenbezirk Vogtland zusammengelegt und dann die beiden ostdeutschen Apostelbezirke Vogtland und [[Apostelbezirk Sachsen]] ebenfalls fusioniert und so der neue [[Apostelbezirk Ostdeutschland (AG)|Apostelbezirk Ostdeutschland]] gegründet. Dieser bestand bis zum 31.12.2018. Mit der Strukturreform 2019 wurden die Apostelbezirke und auch die Bezirke der Apostolischen Gemeinschaft aufgegeben. Die Gemeinden gruppieren sich in drei Regionalkonferenzen. Die Regionalkonferenz Südost (zu der die Gemeinden des früheren Bezirks Ostdeutschland gehören) ist mit den süddeutschen Gemeinden, die meist als reformiert-apostolische Gemeinden gegründet worden waren, was die Anzahl der Gemeinden betrifft die größte Regionalkonferenz.
  
 
Der Apostelbezirk Vogtland hieß zur Zeit der DDR '''Apostelbezirk Karl-Marx-Stadt''' und bestand aus den drei Bezirken Greiz (1985 10 Gemeinden), Karl-Marx-Stadt (1985 9 Gemeinden) und Netzschkau (1985 12 Gemeinden).
 
Der Apostelbezirk Vogtland hieß zur Zeit der DDR '''Apostelbezirk Karl-Marx-Stadt''' und bestand aus den drei Bezirken Greiz (1985 10 Gemeinden), Karl-Marx-Stadt (1985 9 Gemeinden) und Netzschkau (1985 12 Gemeinden).

Version vom 29. Dezember 2019, 16:57 Uhr

Der Apostelbezirk Vogtland war ein Apostelbezirk der thüringischen und westsächsischen Gemeinden des Reformiert-apostolischen Gemeindebundes bis 2006.

Der erste Apostel dieses Apostelbezirkes war wahrscheinlich Alwin Ostermann von 1925 bis 1954. Ihm folgte Max Müller von 1954 bis 1962. Dann trat Kurt Kretzschmar von 1973 bis 1990 die Nachfolge an. Apostel Roland Böhm leitete den Bezirk dann von 1990 bis 2003 als er in den Ruhestand trat. Danach wurde der Bezirk von Apostel Frank Volkmer aus Sachsen zusätzlich betreut. Dieser ging 2006 in den Ruhestand, und die Betreuung der beiden ostdeutschen Apostelbezirke wurde von Matthias Knauth als Apostel aus Duisburg und Gert Loose als lokalem Bischof übernommen. Mit der Apostelordination von Gert Loose wurden zunächst die beiden noch verbliebenen Bezirke Greiz und Netzschkau im Apostelbezirk Vogtland zum Ältestenbezirk Vogtland zusammengelegt und dann die beiden ostdeutschen Apostelbezirke Vogtland und Apostelbezirk Sachsen ebenfalls fusioniert und so der neue Apostelbezirk Ostdeutschland gegründet. Dieser bestand bis zum 31.12.2018. Mit der Strukturreform 2019 wurden die Apostelbezirke und auch die Bezirke der Apostolischen Gemeinschaft aufgegeben. Die Gemeinden gruppieren sich in drei Regionalkonferenzen. Die Regionalkonferenz Südost (zu der die Gemeinden des früheren Bezirks Ostdeutschland gehören) ist mit den süddeutschen Gemeinden, die meist als reformiert-apostolische Gemeinden gegründet worden waren, was die Anzahl der Gemeinden betrifft die größte Regionalkonferenz.

Der Apostelbezirk Vogtland hieß zur Zeit der DDR Apostelbezirk Karl-Marx-Stadt und bestand aus den drei Bezirken Greiz (1985 10 Gemeinden), Karl-Marx-Stadt (1985 9 Gemeinden) und Netzschkau (1985 12 Gemeinden).