Georg Schall: Unterschied zwischen den Versionen

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Bezirksapostel Schall wuchs als ältester von neun Kinder auf dem Bauernhof seiner Eltern auf. Im Alter von 13 Jahren starb seine Mutter. Die [[Apostolische Gemeinde]] lernte er in Geislingen während seiner Lehrzeit kennen. Am 21. Oktober 1903 wird er von Apostel [[Georg Gustav Adolf Ruff|Ruff]] versiegelt. Als sein Vater davon erfuhr, wurde er von seinem Vater aus dem Haus geschmissen. Aus diesem Grund zog er nach Ulm. 1907 erhält er für Blaubeuren den Auftrag als [[Vorsteher]] zu dienen. 1914 holte ihn [[Johann Gottfried Bischoff]] nach Frankfurt, wo er 13 Jahre blieb. Ab 1927 unterstützte er in Württemberg Apostel Gutbrod. Als dieser in den Ruhestand trat, übernahm Schall als Bezirksapostel die Leitung des Bezirks. Im Alter von 79 Jahren trat Bezirksapostel Schall 1965 in den Ruhestand. Er starb kurz vor seinem 80. Geburtstag nach kurzer Krankheit.
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Bezirksapostel Schall wuchs als ältester von neun Kinder auf dem Bauernhof seiner Eltern auf. Im Alter von 13 Jahren starb seine Mutter. Die [[Apostolische Gemeinde]] lernte er in Geislingen während seiner Lehrzeit kennen. Am 21. Oktober 1903 wurde er von Apostel [[Georg Gustav Adolf Ruff|Ruff]] versiegelt. Als sein Vater davon erfuhr, wurde er von seinem Vater aus dem Haus geschmissen. Aus diesem Grund zog er nach Ulm. 1907 erhielt er für Blaubeuren den Auftrag als [[Vorsteher]] zu dienen. 1914 holte ihn [[Johann Gottfried Bischoff]] nach Frankfurt, wo er 13 Jahre blieb. Ab 1927 unterstützte er in Württemberg Apostel Gutbrod. Als dieser in den Ruhestand trat, übernahm G. Schall als Bezirksapostel die Leitung des Bezirks. Im Alter von 79 Jahren trat Bezirksapostel Schall 1965 in den Ruhestand. Er starb kurz vor seinem 80. Geburtstag nach kurzer Krankheit.
  
  

Version vom 12. Februar 2010, 12:42 Uhr

Georg Schall (* 8. Februar 1886 in Steinenkirchen, Württemberg; † 31. Januar 1966) war Bezirksapostel der Neuapostolischen Kirche.

Biografie

Bezirksapostel Schall wuchs als ältester von neun Kinder auf dem Bauernhof seiner Eltern auf. Im Alter von 13 Jahren starb seine Mutter. Die Apostolische Gemeinde lernte er in Geislingen während seiner Lehrzeit kennen. Am 21. Oktober 1903 wurde er von Apostel Ruff versiegelt. Als sein Vater davon erfuhr, wurde er von seinem Vater aus dem Haus geschmissen. Aus diesem Grund zog er nach Ulm. 1907 erhielt er für Blaubeuren den Auftrag als Vorsteher zu dienen. 1914 holte ihn Johann Gottfried Bischoff nach Frankfurt, wo er 13 Jahre blieb. Ab 1927 unterstützte er in Württemberg Apostel Gutbrod. Als dieser in den Ruhestand trat, übernahm G. Schall als Bezirksapostel die Leitung des Bezirks. Im Alter von 79 Jahren trat Bezirksapostel Schall 1965 in den Ruhestand. Er starb kurz vor seinem 80. Geburtstag nach kurzer Krankheit.


Ordinationen