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→Liturgische Gewänder in katholisch-apostolischen Gemeinden
*Die [[Kasel]] (von lat. casula „Zelt“, „Häuschen“), auch Messgewand genannt. Über der Alba trägt der Zelebrant bei der Feier der Eucharistie als das eigentliche Opfergewand die Casula oder Planeta von weißer Farbe, die mit passendem Schmuck versehen sein kann; da sie wegen des Fehlens der Ärmel gleichsam aus einem Stück besteht, ist sie so ein angemessenes Sinnbild der Einheit des mit dem Opfer und der Herrlichkeit Christi bekleideten Leibes der Kirche.
*Das eigentlich diakonale Gewand ist die [[Dalmatika]] oder Dalmatik (lat. dalmatica, aus Dalmatien stammend), wörtlich das dalmatische Kleid, weil es ursprünglich von den Bewohnern der Landschaft Dalmatien getragen wurde.
*Das [[Superpelliceum]], auch Chorrock genannt, ist ein hüft- oder knielanges weißes, oft gefälteltes Obergewand, das von der Albe abstammt. Es wird über dem [[Talar ]] bzw. der Soutane getragen.*Die [[Mozetta]] tragen alle, die das entsprechende Privileg haben, über Talar und Chorhemd bzw. [[Rochett]]. Sie ist ein Schulterumhang, der vorne von einer Knopfreihe geschlossen wird.
*Der [[Mantel]]. Das den Engel auszeichnende geistliche Gewand ist der bischöfliche Mantel; dieses Gewand deutet den Vorsitz und das Regiment an, womit der Engel der Gemeinde betraut ist.
*Das [[Birett]] gehörte in Deutschland zur kleidung der Geistlichen und ist keine offizielle liturgische Kopfbedeckung in den katholisch-apostolischen Gemeinden gewesen.