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*betet seit Pfingsten 2008 das "Vater Unser" gemäss der Lutherübersetzung von 1984. Dennoch hat man sich nicht für die Übernahme der "ökumenischen Version" des deutschen Vater unser entschieden, die von den meisten Christen in deutschen Kirchen gebetet wird. <ref>[http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/15541/ www.nak.org - NAK International] Änderung ab Pfingsten: Neuapostolische Christen beten das „Unser Vater“ neu</ref>
*bekennt mit ihrem 3. Glaubensartikel analog zu den christlichen Kirchen den Glauben an ''eine, heilige, allgemeine und apostolische Kirche'' - die Kirche Jesu Christi. Diese versteht sie als ''Versammlung derjenigen, die getauft sind, ihr Leben in der Nachfolge Christi führen und Jesus Christus als ihren Herren bekennen.''<ref>[http://www.nak.org/de/glaube-kirche/glaubensbekenntnis/ www.nak.org - NAK International] Glaube und Kirche - Glaubensbekenntnis</ref>
*anerkennt seit der dem [[http://www.blickpunkt-nak.de/Dokumente/Informationsabend%20240106.pdf Uster-ErklärungAbend]] alle Taufen christlicher Kirchen, die im Namen des dreieinigen Gottes und mit Wasser durchgeführt werden. (Dies entspricht dem ökumenischen Verständniss der katholisch-apostolischen Kirche von der Gemeinschaft aller getauften Gläubigen, siehe auch: [[Katholisch-apostolische_Gemeinden#Selbstverst.C3.A4ndnis|Katholisch-apostolische_Gemeinden]]) Die Wassertaufe ist gemäss dem 6. Glaubensartikel der erste Schritt zur Erneuerung des Menschen im Heiligen Geist. Der getaufte Christ wird in die Gemeinschaft derer aufgenommen, die an Jesus Christus glauben und ihn als Herren bekennen. Er wird also Mitglied der allumfassenden Kirche Jesu Christi. Die Wassertaufe der NAK wird von den großen Kirchen ebenfalls anerkannt. Aufgrund der Unterschiede im Taufritus anerkennt die NAK die Taufen der [[Zeugen Jehovas]] und [[Mormonen]] nicht als christlich an.<ref>[http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/12756/ www.nak.org - NAK International] Neuapostolische Kirche ändert Taufverständnis: Trinitarische Taufen werden künftig anerkannt</ref>
*beteiligt sich seit dem Jahr 2005 offiziell am [[Internationaler Gebetstag|Internationalen Gebetstag für den Frieden]], was auch als Zeichen für die aktive Auseinandersetzung mit der Arbeit der [[Ökumene]] zu sehen ist. Das Gebet wird durch den Dienstleiter zu Beginn des Gottesdienstes gesprochen nach dem Eingangsgebet. Es wird jeweils an dem Sonntag/Mittwoch/Donnerstag zelebriert, der am nächsten auf den 21. September fällt.<ref>[http://www.nak.de/news.de/20050901-283-de.html NAK Deutschland] Der Stammapostel teilt mit: Die Neuapostolische Kirche beteiligt sich am Internationalen Gebetstag</ref>. An der Allianzgebetswoche der evangelischen Allianz und der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen, zwei innerchristlichen und nicht überreligiösen Veranstaltungen, beteiligt sich die NAK jedoch nicht.
*nimmt an ökumenischen Gottesdiensten teil, solange dort keine Abendsmahlsgemeinschaft stattfindet (Die NAK sieht diese Veranstaltungen als Andacht an, da kein Abendmahl stattfindet).<ref>Ein Beispiel eines Ökumenischen Gottesdienstes in Buchholz: [https://nordheide.nak-nordost.de/db/98583/Aktuelles/Reformationstag-2017-in-Buchholz Bericht eines ökumenischen Gottesdienstes, Gemeinde Nordheide, gesehen am 09.03.2024]</ref>
==== Frauenordination ====
In der kircheninternen Debatte wird wurde gelegentlich das Thema Frauenordination als Hinderungsgrund im ökumenischen Dialog genannt, da diese von der NAK bis 2023 nicht praktiziert wirdwurde, in den protestantischen Kirchen aber größenteils schobn länger üblich war. (Seit 2023 ist.die Ordination von Frauen in geistliche Ämter in der NAK üblich) (Siehe: [[Amt#Neuapostolische_Kirche]])
Von Seiten evangelischer Christen wird wurde 2007 nach Angaben von Apostel Kühnle die Frauenordination momentan nicht als Ökumene-hinderlich betrachtet und in Gesprächen auch nicht thematisiert.<ref>Forum Fasanenhof - Neuapostolische Kirche und Ökumene: Risiko oder Chance, Volker Kühnle, 28.09.07, S. 3/4</ref>
== Kritik am "ökumenischen Öffnungsprozess" ==