Das Apostelamt Jesu Christi verkündete in der Vergangenheit die bereits vollzogene [[Wiederkunft Christi|Wiederkunft Jesu Christi]]. Christus sei bereits wiedergekommen, seine Art und sein Tun und Handeln sollten in den Menschen offenbar werden. In jedem Menschen solle das Wesen Christi zur Geburt kommen (vgl. Gal,2,20). Die Menschen bräuchten so kein neuerliches Kommen Christi zu erwarten, Christus möchte durch die Menschen wirken und schaffen.
Offenbar gibt es im Apostelamt Das „Apostelamt Jesu Christi“ glaubt heute sowohl an die Wiederkunft Christi heute ein sehr breites Spektrum als auch an sein Wirken in der Interpretation hinsichtlich Gegenwart. Die Betonung einer präsentischen Eschatologie bedeutet, dass nicht die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi im Fleischam Ende der Zeiten das Glaubensleben dominiert, sondern die Auffassung, dass Christus durch den Heiligen Geist in der Gemeinde/Kirche wirke und gegenwärtig sei. Die Frage Schließlich geht das „Apostelamt Jesu Christi“ davon aus, dass die Gaben des Heiligen Geistes, wie sie in 1. Korinther 12 beschrieben werden, gegenwärtig in der Gemeinde am Werk sind. All dies vermittelt jedoch nur einen „Vorgeschmack“ vom Reich Gottes, das erst mit der Positionierung des AJC zu den altkirchlichen Bekenntnissen eröffnet hier ein Spannungsfeld zu den Lehren Julius FischersWiederkunft Jesu Christi vollständig Wirklichkeit werden kann.
Der [[Heilige Geist]], den Jesus von Gott erhalten hatte, spendete er zu [[Pfingsten]] seinen Jüngern (vgl. Joh,14,26; Joh,15,26). Er ist ein Geschenk Gottes. Wer den Glauben an Gott hat, wird den Heiligen Geist besitzen, dieser wirkt auch in den Gläubigen des Apostelamt Jesu Christi, und nicht nur allein in den Aposteln und gesalbten Ämtern; so vollzieht sich die Auferstehung Jesu im Menschen.