Neuapostolische Kirche Bielefeld-Mitte (alt)

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Die Neuapostolische Kirche Bielefeld-Mitte (alt) ist ein Kirchengebäude in der Bielefelder Innenstadt an der Adresse Dorotheenstraße 57-61.

Geschichte

Es wurde 1895 als Gaststätte und Tanzlokal (Gaststätte Risch) gebaut und 1920 von der Neuapostolischen Gemeinde gekauft, deren Lokal an der Große-Kurfürsten-Straße zu klein geworden war. Von 1920 bis 1980 und dann wieder in den 2020er Jahren war das Gebäude Gottesdienstlokal der Neuapostolischen Gemeinde Bielefeld(-Mitte). Zwischenzeitlich wurde es als "Mensa", also Verköstigungslokal, während der von der NAK NRW in Quelle-Steinhagen angebotenen Jugendseminare genutzt.

Bedeutung

Das Gebäude diente in der Anfangszeit faktisch als Zentralkirche der Bielefelder neuapostolischen Gemeinden.

Glaskunst

Aus dem Vorgängergebäude wurde 1920 ein prachtvoll gestaltetes Buntglasfenster angebracht, dass Apostel Menkhoff und die Stammapostel Krebs und Niehaus zeigte. Dieses Fenster wurde mutmaßlich im zweiten Weltkrieg zerstört, als die Bielefelder Altstadt schwere Bombenschäden erlitt. Bei einer Sanierung Anfang der 1960er Jahre erhielt das Kirchengebäude erneut großflächige Buntglasfenster.

Fassadengestaltung

Die Fassade des Gebäudes war oft von Graffitischäden betroffen. Durch die Initiative des Gemeindevorstehers der NAK Bielefeld-Mitte wurde 2005 eine großflächige Landschaft auf das Gebäude gesprayt und die Fassade so weitgehend vor Schmierereien geschützt. Dieses Vorgehen erregte damals in der Neuapostolischen Kirche einiges Aufsehen

Links

Artikelserie von Ulrich Geier zur Geschichte: