Gleichnis von den zwei Schuldnern
Das Gleichnis von den zwei Schuldnern ist ein Gleichnis von Jesus Christus.
Inhaltsverzeichnis
Grund der Erzählung
Jesus wurde von dem Pharisäer Simon zum Essen eingeladen. Die Begrüßung von Simon war zwar höflich aber unterkühlt. [1] Während dieses Essens, kommt eine Sünderin hinzu und wächst Jesus die Füße mit ihren Tränen. Außerdem trocknete sie seine Füße mit ihren Haaren. Simon war schockiert, das Jesus dies zulässt, aber Jesus beginnt mit folgenden Gleichnis. [2]
Das Gleichnis
Ein Gläubiger hatte zwei Schuldner. Der eine schuldete 500 Groschen und der andere 50 Groschen. Allerdings hat der Gläubiger beiden die Schulden erlassen. Jesus stellte Simon die Frage welcher von den beiden den Gläubiger meisten lieben wird. Die Antwort war das der Schuldner mit größeren Schuldenberg den Gläubiger am meisten lieben wird. Jesus bestätigte seine Antwort und vergab der Sünderin sämtliche Sünden. Das sorgte am Tisch für heftige Diskussionen, wer ist dieser Jesus, der die Möglichkeit haben soll Sünden zu vergeben. Aber Jesus sprach davon, dass der Sünderin nur ihr Glaube geholfen hat. [3]
Theologischer Hintergrund
Dieses Gleichnis ist Grundlage für die Sündenvergebung, ohne Glauben des jeweiligen anderen kann Jesus Christus keine Sünden vergeben. Diese und andere Gleichnisse und Berichte aus der Bibel bestätigen das Jesus bereits zu Lebzeiten die Sünden vergeben konnte.
Daneben zeigt die Sünderin Reue und Buße für ihre Sünden, sie reinigt die Füße von Jesus mit ihren eigenen Tränen.