Alte und neue Wege

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"Alte und Neue Wege oder Streifzüge durch die geistig kirchlichen Fürstentümer und Gewalten der Vergangenheit und Gegenwart" erschien in erster Auflage 1912 im Neuapostolischen Verlag. Autor war Salus. 1913 erschien eine weitere, überarbeitete Ausgabe.

Inhalt

In dem Buch "Alte und Neue Wege" wird in sieben Kapiteln die damalige neuapostolische Sicht auf die Kirchengeschichte dargelegt:

  • 1. Kapitel - Vom vorbildlichen Israel
  • 2. Kapitel - Die Urkirche unter Juden- und Heidenaposteln
  • 3. Kapitel - Katholizismus
  • 4. Kapitel - Protestantismus der Vergangenheit im Lichte der Urkirche
  • 5. Kapitel - Protestantismus der Gegenwart
  • 6. Kapitel - Die Schlußkirche unter den englischen Aposteln
  • 7. Kapitel - Die Schlußkirche unter deutschen Aposteln

Schwerpunkte des Buches bilden die Betrachtung und Bewertung der Kirchengeschichte aus damaliger, neuapostolischer Sicht. Im sechsten und siebten Kapitel werden detailiert die Trennung von 1863 und ihre Ursachen beleuchtet (und gerechtfertigt). Im siebten Kapitel setzt sich der Autor - teilweise in recht kämpferischer Weise - mit der Kritik seitens der Landeskirchen auseinander (hier sind deutliche Parallelen zu den Kampfschriften jener Zeit deutlich). Das siebte Kapitel umfasst neben einer Schilderung der Entwicklung der Neuapostolischen Gemeinde in den einzelnen Gebietskirchen auch eine Schilderung des neuapostolischen Glaubens, kurz zu den drei Sakramenten und recht ausführlich zur neuapostolischen Eschatologie.

Wirkung

Auf "Alte und Neue Wege" wurde und wird in der Darstellung der Kirchengeschichte wiederholt zurückgegriffen. So finden sich viele Passagen aus diesem Werk bspw. in den Geschichtsbüchern von Karl Weinmann und Gottfried Rockenfelder oder auch bei Helmut Obst und Johannes Albrecht Schröter wieder.