Arthur Henry Rosentreter: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 25. Mai 1957 heiratete Arthur Rosentreter seine Frau Audrey, die kurz zuvor neuapostolisch geworden war. Aus der Ehe gingen vier Kindern hervor – drei Töchtern und
 
Am 25. Mai 1957 heiratete Arthur Rosentreter seine Frau Audrey, die kurz zuvor neuapostolisch geworden war. Aus der Ehe gingen vier Kindern hervor – drei Töchtern und
einem Sohn.
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ein Sohn.
  
• Seinen ersten Amtsauftrag, das Unterdiakonenamt, empfing Arthur Rosentreter bereits
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Arthur Rosentreter wurde bereits mit 16 Jahren Unterdiakon. Am 4. Mai 1975 ordinierte ihn Stammapostel [[Ernst Streckeisen]] in Stuttgart zum Bischof und am 20. Februar 1985 übertrug ihm Stammapostel [[Hans Urwyler]] in Luzern das Apostelamt. Am 9. Juni 1985 wurde er als Nachfolger von Otto W. Gerke zum Bezirksapostel für die Gebietskirche Australien gesetzt.
mit 16 Jahren; weitere Ämter folgten. Am 4. Mai 1975 ordinierte ihn Stammapostel
 
Ernst Streckeisen in Stuttgart zum Bischof und am 20. Februar 1985 übertrug ihm
 
Stammapostel Hans Urwyler in Luzern das Apostelamt. Am 9. Juni 1985 wurde er als
 
Nachfolger von Otto W. Gerke zum Bezirksapostel für die Gebietskirche Australien
 
gesetzt.
 
• Bis zu seiner Ruhesetzung am Neujahrstag 2001 diente Arthur Rosentreter 50 Jahre
 
als Amtsträger, davon knapp 16 Jahre als Bezirksapostel. Neben seiner Arbeit in
 
Australien und Neuseeland war er in den pazifischen Inselstaaten Fiji, Kiribati, Papua-
 
Neuguinea, Salomon-Inseln, Tonga, Tuvalu, Vanuatu sowie in Teilen Indiens tätig.
 
Während seiner Amtszeit als Bezirksapostel wuchs die Mitgliederzahl der Kirche in
 
den ihm anvertrauten Gebieten von 8.000 auf 50.000 an.
 
  
<ref>[http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/120515arthurrosentreter.html bischoff-verlag.de - Trauerfeier für Bezirksapostel i. R. Rosentreter am 16. Mai]</ref>
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Neben seiner Arbeit in Australien und Neuseeland war er in den pazifischen Inselstaaten Fiji, Kiribati, Papua-Neuguinea, Salomon-Inseln, Tonga, Tuvalu, Vanuatu sowie in Teilen Indiens tätig. Während seiner Amtszeit als Bezirksapostel wuchs die Mitgliederzahl der Kirche in den ihm anvertrauten Gebieten von 8.000 auf 50.000 an.
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Arthur Rosentreter starb am 11. Mai 2012 nach längerer Krankheit im Alter von 79 Jahren. „Wir werden ihn als einen gläubigen und weisen Gottesknecht in Erinnerung behalten“, schreibt Stammapostel Wilhelm Leber an die Trauerfamilie. „Andererseits sind wir aber auch dankbar, dass er von seinem Leiden erlöst wurde.“<ref>[http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/120515arthurrosentreter.html bischoff-verlag.de - Trauerfeier für Bezirksapostel i. R. Rosentreter am 16. Mai]</ref>
  
 
Die Trauerfeier für Arthur Rosentreter fand am 16. Mai 2012 in Queensland, Australien, statt. Er hinterließ seine Ehefrau Audrey und seine Kinder Peter, Vicky, Kerry und Sandra.<ref>[http://www.nak.org/de/news/news-display/article/17609/ nak.org - Bezirksapostel i.R. Rosentreter ist heimgegangen]</ref>
 
Die Trauerfeier für Arthur Rosentreter fand am 16. Mai 2012 in Queensland, Australien, statt. Er hinterließ seine Ehefrau Audrey und seine Kinder Peter, Vicky, Kerry und Sandra.<ref>[http://www.nak.org/de/news/news-display/article/17609/ nak.org - Bezirksapostel i.R. Rosentreter ist heimgegangen]</ref>
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* 04.05.1975 [[Bischof]]
 
* 20.02.1985 [[Apostel]]
 
* 20.02.1985 [[Apostel]]
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* 09.06.1985 [[Bezirksapostel]]
 
* 01.01.2001 [[Ruhestand]]
 
* 01.01.2001 [[Ruhestand]]
 
==Referenzen==
 
==Referenzen==
 
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Version vom 18. Mai 2012, 13:15 Uhr

Bezirksapostel Rosentreter

Arthur Henry Rosentreter (* 06.08.1933; † 11.05.2012) war der 259. Apostel der Neuapostolischen Kirche und Bezirksapostel für Australien.

Biografie

Arthur Henry Rosentreter wurde am 6. August 1933 als ältestes von drei Kindern neuapostolischer Eltern geboren. Sein Geburtsort Toogoolawah (Australien) liegt etwa 120 Kilometer westlich von Brisbane, der Hauptstadt des Bundesstaats Queensland.[1]

Arthur Rosentreter wurde am 27. August 1933 getauft und am 6. November durch Apostel Jakob Dietz versiegelt. Einige Jahre später, 1947, verzog die Familie nach Ipswich. Der Vater musste 1945 aus gesundheitlichen Gründen seine Arbeit als Farmer aufgeben trat in Ipswich eine neue Stellung an. Zwei Jahre lang besuchte Arthur Rosentreter eine höhere Schule, arbeitete anschließend in einer Bank und belegte nebenbei Fernkurse in Buchführung, dessen Prüfung er 1954 als Bilanzbuchhalter bestand. Er war anschließend in verschiedenen Unternehmen tätig, bis ihm der Bezirksapostel Otto W. Gerke empfahl, sich selbstständig zu machen, um seine Zeit flexibler für das Werk des Herrn einsetzen zu können. Er befolgte den Rat und eröffnete am 1. April 1968 ein Steuerberatungsbüro.[2]

Am 25. Mai 1957 heiratete Arthur Rosentreter seine Frau Audrey, die kurz zuvor neuapostolisch geworden war. Aus der Ehe gingen vier Kindern hervor – drei Töchtern und ein Sohn.

Arthur Rosentreter wurde bereits mit 16 Jahren Unterdiakon. Am 4. Mai 1975 ordinierte ihn Stammapostel Ernst Streckeisen in Stuttgart zum Bischof und am 20. Februar 1985 übertrug ihm Stammapostel Hans Urwyler in Luzern das Apostelamt. Am 9. Juni 1985 wurde er als Nachfolger von Otto W. Gerke zum Bezirksapostel für die Gebietskirche Australien gesetzt.

Neben seiner Arbeit in Australien und Neuseeland war er in den pazifischen Inselstaaten Fiji, Kiribati, Papua-Neuguinea, Salomon-Inseln, Tonga, Tuvalu, Vanuatu sowie in Teilen Indiens tätig. Während seiner Amtszeit als Bezirksapostel wuchs die Mitgliederzahl der Kirche in den ihm anvertrauten Gebieten von 8.000 auf 50.000 an.

Arthur Rosentreter starb am 11. Mai 2012 nach längerer Krankheit im Alter von 79 Jahren. „Wir werden ihn als einen gläubigen und weisen Gottesknecht in Erinnerung behalten“, schreibt Stammapostel Wilhelm Leber an die Trauerfamilie. „Andererseits sind wir aber auch dankbar, dass er von seinem Leiden erlöst wurde.“[3]

Die Trauerfeier für Arthur Rosentreter fand am 16. Mai 2012 in Queensland, Australien, statt. Er hinterließ seine Ehefrau Audrey und seine Kinder Peter, Vicky, Kerry und Sandra.[4]

Ordinationen

Referenzen