Bruno Rockstroh: Unterschied zwischen den Versionen

Aus APWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Bruno Rockstroh''' (* 8. Juli 1894 in Callenberg/Sachsen; † 18. Januar 1967) war Bezirksapostel der Neuapostolischen Kirche. …“)
 
(Guten Morgen, Apwiki. ;-) -- Begriff "Reichswehr" in "Heer" geändert, Reichswehr hieß die Armee nur von 1935 bis 1945.)
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
==Biografie==
 
==Biografie==
Bruno Rockstroh wurde als siebtes Kind in ein armes Elternhaus geboren. Mit neun Jahren kam er bei einer Explosion zu Schaden und erlitt Verbrennungen. 1911 beendete er seine Lehre als Handelskaufmann. Anschließend lernte er einer Wirtschaftsfachschule und wurde 1912 als Fachlehrer für Wirtschaftswissenschaften angestellt. Von 1913 bis 1919 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und ließ sich danach in Aue im Erzgebirge nieder wo er ein eigenes Geschäft eröffnete. Sein Geschäftspartner war der spätere Apostel [[Arthur Landgraf]]. Im selben Jahr lernte er auch die Neuapostolische Kirche in Aue kennen, die damals nur zehn Geschwister umfasste. Er wurde am 20. Februar 1921 [[Versiegelung|versiegelt]] und bekam im selben Jahr durch den [[Stammapostel]] [[Hermann Niehaus]] das Diakonenamt. Nach dem Tod des Apostel Stiegler wurde er als Bezirksältester für den Bezirk Aue gesetzt. 1937 wird er von Stammapostel [[Johann Gottfried Bischoff]] zum Bezirksapostel für Sachsen und Thüringen ordiniert. Am 18. Januar 1967 stirbt Rockstroh nach kurzer Krankheit.
+
Bruno Rockstroh wurde als siebtes Kind in ein armes Elternhaus geboren. Mit neun Jahren kam er bei einer Explosion zu Schaden und erlitt Verbrennungen. 1911 beendete er seine Lehre als Handelskaufmann. Anschließend lernte er einer Wirtschaftsfachschule und wurde 1912 als Fachlehrer für Wirtschaftswissenschaften angestellt. Von 1913 bis 1919 wurde er zum Heer eingezogen und ließ sich danach in Aue im Erzgebirge nieder, wo er ein eigenes Geschäft eröffnete. Sein Geschäftspartner war der spätere Apostel [[Arthur Landgraf]]. Im selben Jahr lernte er auch die neuapostolische Gemeinde in Aue kennen, die damals nur zehn Mitglieder umfasste. Er wurde am 20. Februar 1921 [[Versiegelung|versiegelt]] und bekam im selben Jahr durch den [[Stammapostel]] [[Hermann Niehaus]] das Diakonenamt. Nach dem Tod des Apostels Stiegler wurde er als Bezirksältester für den Bezirk Aue gesetzt. 1937 wurde er von Stammapostel [[Johann Gottfried Bischoff]] zum Bezirksapostel für Sachsen und Thüringen ordiniert. Am 18. Januar 1967 starb Rockstroh nach kurzer Krankheit.
  
 
[[Kategorie: Apostel]]
 
[[Kategorie: Apostel]]

Version vom 28. Januar 2010, 10:28 Uhr

Bruno Rockstroh (* 8. Juli 1894 in Callenberg/Sachsen; † 18. Januar 1967) war Bezirksapostel der Neuapostolischen Kirche.

Biografie

Bruno Rockstroh wurde als siebtes Kind in ein armes Elternhaus geboren. Mit neun Jahren kam er bei einer Explosion zu Schaden und erlitt Verbrennungen. 1911 beendete er seine Lehre als Handelskaufmann. Anschließend lernte er einer Wirtschaftsfachschule und wurde 1912 als Fachlehrer für Wirtschaftswissenschaften angestellt. Von 1913 bis 1919 wurde er zum Heer eingezogen und ließ sich danach in Aue im Erzgebirge nieder, wo er ein eigenes Geschäft eröffnete. Sein Geschäftspartner war der spätere Apostel Arthur Landgraf. Im selben Jahr lernte er auch die neuapostolische Gemeinde in Aue kennen, die damals nur zehn Mitglieder umfasste. Er wurde am 20. Februar 1921 versiegelt und bekam im selben Jahr durch den Stammapostel Hermann Niehaus das Diakonenamt. Nach dem Tod des Apostels Stiegler wurde er als Bezirksältester für den Bezirk Aue gesetzt. 1937 wurde er von Stammapostel Johann Gottfried Bischoff zum Bezirksapostel für Sachsen und Thüringen ordiniert. Am 18. Januar 1967 starb Rockstroh nach kurzer Krankheit.

Ordinationen