Reinhard Kiefer: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.nak-aachen.de/site/startseite/aktuelles/view-details-id-17.htm Angaben über Kiefer und Vortrag zum Thema "Neuapostolisch? Ja klar!" auf der Website des Bezirks Aachen der Neuapostolischen Kirche]
 
* [http://www.nak-aachen.de/site/startseite/aktuelles/view-details-id-17.htm Angaben über Kiefer und Vortrag zum Thema "Neuapostolisch? Ja klar!" auf der Website des Bezirks Aachen der Neuapostolischen Kirche]
 
* [http://www.apostolische-geschichte.de/media/oekt-2.html Selbstauskünfte Kiefers während einer Veranstaltung am 14. Mai 2010 auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag in München, Videoaufzeichnung auf der Website des Netzwerks Apostolische Geschichte]
 
* [http://www.apostolische-geschichte.de/media/oekt-2.html Selbstauskünfte Kiefers während einer Veranstaltung am 14. Mai 2010 auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag in München, Videoaufzeichnung auf der Website des Netzwerks Apostolische Geschichte]
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Version vom 5. September 2010, 20:02 Uhr

Dr. Reinhard Kiefer (* 12. Oktober 1956 in Nordbögge) ist ein evangelischer Theologe, deutscher Schriftsteller, Literaturwissenschaftler, Verantwortlicher der theologischen Abteilung des Friedrich Bischoff Verlages sowie der theologische Berater des Stammapostels.

Leben

Reinhard Kiefer studierte Germanistik und evangelische Theologie an der RWTH Aachen, wo er über Ernst Meister promovierte, sich habilitierte und seit 1998 eine Dozentur für Neuere deutsche Literaturgeschichte innehat. Er verfasst neben wissenschaftlichen Arbeiten Gedichte, Essays, Prosa und Übersetzungen aus dem Französischen (Arthur Rimbaud), die in Anthologien, Jahrbüchern und Literaturzeitschriften veröffentlicht wurden. Kiefer debütierte 1981 mit dem Gedichtband hofnarrenkorrespondenz. Seit 1981 sind fünfzehn Bücher von Kiefer im Rimbaud Verlag erschienen. Er ist Vorsitzender der Ernst-Meister-Gesellschaft.

Literarische Arbeiten des Autors wurden in mehrere Sprachen übersetzt; zuletzt (2009) erfolgte die Übersetzung seines Prosawerkes Café Moka ins Arabische (Verlag Diwan Al-Masar, Bagdad und Beirut; Übersetzer: Mohammed Khallouk).

Reinhard Kiefer lebt in Aachen. Dort ist er ehrenamtlich als Priester in der Neuapostolischen Kirche tätig. Seit 2000 ist Reinhard Kiefer Mitarbeiter des Verlags Friedrich Bischoff in Frankfurt, der sich im Eigentum der Neuapostolischen Kirche befindet. Dort war er als theologischer Referent des Verlagsleiters tätig. Seit 2010 ist die theologische Abteilung des Verlags der Neuapostolischen Kirche International mit Sitz in Zürich angegliedert worden. Reinhard Kiefer unterstützt und berät nun das neuapostolische Kirchenoberhaupt - den Stammapostel (seit 2005 ist dies Wilhelm Leber) - in seinen theologischen Entscheidungen.

Werke

  • aus der messingstadt. Gedichte. 1990.
  • liegenschaften am atlantik. Gedichte. 1997.
  • schwärmerlatein oder küchenhebräisch. Ausgewählte Gedichte. 2000.
  • Thomas Mann. Letzte Liebe. Prosa. 2001.
  • Vor der Natur.:: Ein Satzbau. 2001.
  • Café Moka. Nachschreibungen zu Agadir. 2003.
  • nur die fenster im blick. Gedichte. 2005.
  • Halbstadt. Roman. 2006.
  • Die Wiedereinführung der Sprichwörter. Ein Satzbau II. 2009.

Auszeichnungen

  • 1983: Lyrikpreis NRW-Autorentreffen
  • 1987: Aachener Literaturpreis (Förderpreis)
  • 1992: Borchers-Plakette
  • 1992: Friedrich-Wilhelm-Preis der RWTH Aachen

Literatur

  • Bernhard Albers (Hrsg.): Ich ist ein Wesen, das verschwindet. Über Reinhard Kiefer. Rimbaud, Aachen 2008, ISBN 978-3-89086-544-7. (Rimbaud-Taschenbuch 62.)

Weblinks