Reinhard Petzold: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab dem Jahr 1908 sammelten neuapostolische Mitglieder aus dem [[Apostelbezirk Rheinland]] Geld für durch Sterbefälle in Not geratene [[Geschwister]], denn die Angehörigen sollten zu ihrer persönlichen Trauer nicht noch mit hohen Kosten z.B. für die Beerdigung belastet werden. Mit der Satzung vom 13. Januar 1935 wurde dann mit Sitz auf der Krahestraße 33-37 in Düsseldorf die [[Sterbekasse der Neu-Apostolischen Gemeinden]] des Bezirks Düsseldorf gegründet. Von Anfang an zeichnete sie sich durch ein weitgehend ehrenamtliches Engagement der Mitglieder aus. Am 19. Dezember 1953 wurde durch die Mitgliedervertreter ein neuer Vorstand gewählt. Diesem gehörten [[Peter Kuhlen]] aus Düsseldorf, Apostel [[Siegfried Dehmel]] aus Oberhausen und als Geschäftsführer der Älteste Reinhard Petzold aus Krefeld an. Durch den [[Ausschluss]] der Apostel Kuhlen und Dehmel aus der Neuapostolischen Kirche und der Gründung der [[Apostolische Gemeinschaft|Apostolischen Gemeinschaft]] am 24. Januar 1955 kam es zum 31. Dezember 1955 zu einer Aufteilung der Sterbekasse in die '''[[Sterbekasse der Neuapostolischen Kirche des Bezirks Düsseldorf]]''' mit 18.538 (79%) Mitgliedern und der '''[[Sterbekasse der Apostolischen Gemeinschaft]]''' mit 4.938 Mitgliedern (21%).
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Ab dem Jahr 1908 sammelten neuapostolische Mitglieder aus dem [[Apostelbezirk Rheinland]] Geld für durch Sterbefälle in Not geratene [[Geschwister]], denn die Angehörigen sollten zu ihrer persönlichen Trauer nicht noch mit hohen Kosten z.B. für die Beerdigung belastet werden. Mit der Satzung vom 13. Januar 1935 wurde dann mit Sitz auf der Krahestraße 33-37 in Düsseldorf die [[Sterbekasse der Neu-Apostolischen Gemeinden]] des Bezirks Düsseldorf gegründet. Von Anfang an zeichnete sie sich durch ein weitgehend ehrenamtliches Engagement der Mitglieder aus. Am 19. Dezember 1953 wurde durch die Mitgliedervertreter ein neuer Vorstand gewählt. Diesem gehörten [[Peter Kuhlen]] aus Düsseldorf, Apostel [[Siegfried Dehmel]] aus Oberhausen und als Geschäftsführer der Älteste Reinhard Petzold aus Krefeld an. Durch den [[Ausschluss]] der Apostel Kuhlen und Dehmel aus der Neuapostolischen Kirche und der Gründung der [[Apostolische Gemeinschaft|Apostolischen Gemeinschaft]] am 24. Januar 1955 kam es zum 31. Dezember 1955 zu einer Aufteilung der Sterbekasse in die '''Sterbekasse der Neuapostolischen Kirche des Bezirks Düsseldorf''' mit 18.538 (79%) Mitgliedern und der '''Sterbekasse der Apostolischen Gemeinschaft''' mit 4.938 Mitgliedern (21%).
  
 
Der Sohn von Reinhard Petzold, ebenfalls mit Vornamen Reinhard, war als [[Evangelist]] lange Jahre Vorsteher der apostolischen Gemeinde Krefeld. Er gehörte zu den '''Zeitzeugen''', die Stammapostel [[Wilhelm Leber]] und Apostel [[Armin Brinkmann]] nach dem "verunglückten" Informationsabend vom [[4. Dezember 2007]] zu den Ereignissen von 1955 befragten.
 
Der Sohn von Reinhard Petzold, ebenfalls mit Vornamen Reinhard, war als [[Evangelist]] lange Jahre Vorsteher der apostolischen Gemeinde Krefeld. Er gehörte zu den '''Zeitzeugen''', die Stammapostel [[Wilhelm Leber]] und Apostel [[Armin Brinkmann]] nach dem "verunglückten" Informationsabend vom [[4. Dezember 2007]] zu den Ereignissen von 1955 befragten.
 
 
==Ordinationen==
 
==Ordinationen==
  

Version vom 28. April 2012, 22:11 Uhr

Reinhard Petzold (sen.) (* , † ) war ein Ältester in der Neuapostolischen Kirche und der Apostolischen Gemeinschaft zu deren 15. Gründungsmitgliedern er bei der Kirchenspaltung 1955 gehörte.

Biografie

Ab dem Jahr 1908 sammelten neuapostolische Mitglieder aus dem Apostelbezirk Rheinland Geld für durch Sterbefälle in Not geratene Geschwister, denn die Angehörigen sollten zu ihrer persönlichen Trauer nicht noch mit hohen Kosten z.B. für die Beerdigung belastet werden. Mit der Satzung vom 13. Januar 1935 wurde dann mit Sitz auf der Krahestraße 33-37 in Düsseldorf die Sterbekasse der Neu-Apostolischen Gemeinden des Bezirks Düsseldorf gegründet. Von Anfang an zeichnete sie sich durch ein weitgehend ehrenamtliches Engagement der Mitglieder aus. Am 19. Dezember 1953 wurde durch die Mitgliedervertreter ein neuer Vorstand gewählt. Diesem gehörten Peter Kuhlen aus Düsseldorf, Apostel Siegfried Dehmel aus Oberhausen und als Geschäftsführer der Älteste Reinhard Petzold aus Krefeld an. Durch den Ausschluss der Apostel Kuhlen und Dehmel aus der Neuapostolischen Kirche und der Gründung der Apostolischen Gemeinschaft am 24. Januar 1955 kam es zum 31. Dezember 1955 zu einer Aufteilung der Sterbekasse in die Sterbekasse der Neuapostolischen Kirche des Bezirks Düsseldorf mit 18.538 (79%) Mitgliedern und der Sterbekasse der Apostolischen Gemeinschaft mit 4.938 Mitgliedern (21%).

Der Sohn von Reinhard Petzold, ebenfalls mit Vornamen Reinhard, war als Evangelist lange Jahre Vorsteher der apostolischen Gemeinde Krefeld. Er gehörte zu den Zeitzeugen, die Stammapostel Wilhelm Leber und Apostel Armin Brinkmann nach dem "verunglückten" Informationsabend vom 4. Dezember 2007 zu den Ereignissen von 1955 befragten.

Ordinationen