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Zusammen mit [[Walter Heubach]] (1918–1990) wurde Rockenfelder die zentrale Figur in der Apostolischen Gemeinde. Heubach war in den vorangegangenen Jahren als „[[Prophet]]“ aufgetreten. Er behauptete seine „Offenbarungen“ und prophetischen Dienste wären vom Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder sowie von den Stammaposteln [[Walter Schmidt|Schmidt]] und [[Ernst Streckeisen|Streckeisen]] vielfach in Anspruch genommen worden.
Als erste Änderung zur Neuapostolischen Kirche wurde das Stammapostelamt in der Apostolischen Gemeinde e. V. abgeschafft. Fortan sollte der [[Heiliger Geist|Heilige Geist]] an der Spitze der Kirche stehen. Die Apostolische Gemeinde sollte von einem Kollegium des [[vierfaches Amt|Vierfachen Amtes]] (Apostel, Prophet mit dem Apostel, Hirte mit dem Apostel, Evangelist mit dem Apostel) geleitet werden, welches sich an die Amtsstruktur der Katholisch-Apostolischen Gemeinden anlehnte.Rockenfelder suchte Kontakte zu anderen apostolischen Gemeinden, u. a. gab es Kontakte zur [[Apostolische Gemeinde des Saarlands|Apostolischen Gemeinde des Saarlands]] und der [[Apostolische Gemeinschaft|Apostolischen Gemeinschaft]] in Düsseldorf, jedoch kam es zu keiner weiteren Zusammenarbeit oder gar zu einem Zusammenschluss. Nach dem Tod des Propheten Heubach 1990 folgte ihm W. Wittek. Rockenfelder ordinierte in den Jahren 1994-1998 eine Reihe weiterer Apostel, so für Nigeria Matthew Ujara, für den Sudan Michael Malis, für Holland Jakob Barend Bijl, für Luxemburg Laurent Olinger und für Deutschland Roland Seyffer. Rockenfelder jr. verstarb am 19. Dezember 2001. Sein Nachfolger wurde Apostel [[Roland Seyfer]] Artur Ebert aus WallufWiesbaden.
==Lehrveränderungen zur Neuapostolischen Kirche==