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Gleichnis vom ungerechten Haushalter

2.379 Bytes hinzugefügt, 21:16, 25. Nov. 2011
K
das mit der Unterschrift muss ich mal ich suchen
Das '''Gleichnis vom ungerechten Haushalter''' ist ein [[Gleichnis]] von [[Jesus Christus]], dass im [[Lukasevangelium]] 16 Vers 1 - 8 beschrieben ist.

== Das Gleichnis ==
In diesem Gleichnis erzählt Jesus von einem reichen Mann der seinen Verwalter beschuldigte, sein Vermögen zu verschleudern. Aus diesem Grund möchte er diesen entlassen. Verzweifelt überlegt er was er tun kann um nicht als Bettler oder ganz gewöhnlicher Arbeiter arbeiten zu müssen.

Nach seiner Entlassung besucht er sämtliche Schuldner seines reichen Herrns zu sich kommen und vergab an sie Schuldscheine. So erhielt der ungerechte Verwalter schließlich seinen Job zurück und wurde von seinem Herrn mit folgenden Worten gelobt:''" Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes."'' <ref>Lukas 16 Vers 8</ref>

== Die Deutung von Jesus ==
Jesus ging schließlich auf Gleichnis ein und gebot folgendes:''"Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es (mit euch) zu Ende geht."'' <ref>Lukas 16 Vers 9</ref> Jesus meint damit, dass man sein Geld für Dinge ausgeben sollte, die einem Menschen in der nächsten Nähe helfen könnte.

Ferner verdeutlich Jesus, dass es bereits bei den kleinsten Dingen darauf ankommt sie zuverlässig und genau zu erledigen. Damit kann man schließlich auch bei großen Dingen viel erreichen. Allerdings darf man nicht bereits in kleinen Dingen Unrecht tun. <ref>Lukas 16 Vers 10</ref> Daneben sollte man bereits bei der Verwaltung eines fremden Gutes zuverlässig handeln, damit das wahre Eigentum erhalten kann. <ref>Lukas 16 Vers 11 + 12</ref>

Schließlich prägt er im Anschluß das berühmte Wort:" Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben, oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon." <ref>Lukas 16 Vers 13</ref>

== Ökonomische Betrachtung ==
Mit den Schuldscheinen hatte der reiche Mann die Schuldner völlig in der Hand und konnte seine Ansprüche gegenüber ihnen leichter geltend machen. Das wird vor allem durch die Unterschrift des Schuldners signalisiert, psychologisch bedeutet eine Unterschrift, dass ein Mensch eher bereit ist einen Vertrag zu erfüllen.

== Referenzen ==
<references />

[[Kategorie:Theologie]]
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