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Der Engel sendet ihn nach einigen Gleichnissen in ein Blumenfeld namens ''Ardrath'' in dem zahlreiche Kräuter wachsen, er soll sich dort für sieben von dem Kräutern des Feldes ernähren und zu Gott beten. Anstelle eines Engels trifft er auf diesem Feld auf eine Frau. Sie wurde schließlich erst nach 30 Ehejahren schwanger und erzog einen Sohn, der später in der Hochzeitsnacht verstarb. <ref>vgl. 4. Esra 9 Vers 22 - 47 i.V.m. 4. Esra 10 Vers 1</ref> Sie beschließt zu sterben, aber Esra spricht zu ihr in flammenden Worten und die Frau verwandelt sich in eine Stadt. Uriel erklärt ihm dieses Bild der Stadt, diese Frau ist das Gleichnis für die Stadt [[Zion]]. Er vergleicht die erzählte Geschichte der Frau mit der Geschichte Stadt Zion. Daraufhin verspricht ihm der Engel Uriel, dass noch ein letztes Gleichnis folgen wird. <ref>vgl. 4. Esra 10</ref>
In einem Traum sieht Esra einen dreiköpfigen Adler mit zwölf Flügeln. Dieser Adler versucht mit seinem riesigen Klauen und seinen Feder die Welt zu unterdrücken. Er trennt sich auch von einem Kopf und einigen seiner FederFedern, kurz darauf spricht ihn ein [[Löwe ]] auf seine Mißtaten an und prophezeiht ihm, dass er mit seiner Gewalt vergehen wird. Stattdessen wird die Erde erquicket und von der Gewalt befreit. Der Leib des Adlers verschwindet und Welt und Esra erwachen wie aus einem Albtraum. <ref>vgl. 4. Esra 11 i.V.m. 4. Esra 12 Vers 1 - 4</ref> Esra bittet Gott um die Deutung dieses Traumes und er erklärt ihm, dass eines Tages ein Weltreich entstehen wird dass schrecklicher ist als alle vorherigen Reiche. In diesem Reich werden 12 Könige regieren, diese stehen für die 12 Flügel. <ref>vgl. 4. Esra 12 Vers 13 - 15</ref> Auch die Zukunft dieser Könige und die ihrer Nachfolger wird näher ausgeleuchtet. Sie werden als Häupter des Adlers bezeichnet werden und einige ihre Nachfolger werden durch ihr Amt sterben. Der Löwe steht für den Wind und das übrige Volk Gottes wird Gnade finden. Als Gott ihn verlässt, sagt er ihm dass er weitere sieben Tage im Feld bleiben soll. Kurz darauf wird von seinen Mitbürgern aufgesucht, doch er schickt sie nach Hause und wartet seine Zeit ab. <ref>vgl. 4. Esra 12 </ref>
Esra träumt wiedermals, dieses Mal träumt er davon wie sich die Winde erheben und ein Mann aus dem Meer steigt. Er wird angegriffen, doch mit seinem ''Feueratem'' kann er die Angreifer verjagen. Außerdem sieht Esra einen Berg, auf diesem jener Mann steigen wird. Daneben sieht er ein friedliches Volk. Die einen sind freudig, andere sind erschrocken und ängstlich. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 1 - 13 </ref> Die Deutung dieses Traum bedeutet, dass Gott nur mit denjenigen die würdig sind erretten wird. Das Zeichen des Feuerspeienden Manns bedeutet soviel dass die Gottlosen gestraft werden. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 17 - 38 </ref> Das friedliche Volk steht symbolisch für die zehn gefangenen Stämme, die unter dem Assyrer König Oseä leiden mussten und sich trotzdem an Gott gehalten haben. <ref> vgl. 4. Esra 13 Vers 39 - 42 </ref> Esra wurde für diese Zeichen erwählt weil er sich treu an Gott hielt und blieb für weitere drei Tage in diesem Blumenfeld. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 54 - 58 </ref>