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Gottfried Rockenfelder

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[[Datei:Gottfried_Rockenfelder.jpg|thumb|Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder]]
'''Gottfried Rockenfelder''' (* 30. April [[1904]] in Mainz; + 1. Mai [[1989]] in Wiesbaden) war ein [[neuapostolisch]]er Geistlicher der 87. Apostel und vom 1.1.1952 bis zum 29.4.1984 [[Bezirksapostel]] der [[Neuapostolische Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland|Neuapostolischen Kirche in Hessen]].
== Herkunft ==
Gottfried Rockenfelder wurde als Sohn des apostolischen Ehepaares Anna und Daniel Rockenfelder am 30. April 1904 in Mainz geboren. Er wurde am 15. Mai 1904 durch [[Bischof]] [[Johann Gottfried Bischoff]] [[Heilige Taufe|getauft]]. Am 21. Mai 1904 empfing er durch [[Apostel]] [[Georg Gustav Adolf Ruff|Ruff]] die [[Heilige Versiegelung]]. Zwei Jahre später verlegten seine Eltern auf Wunsch ihres Vorstehers ihren Wohnsitz nach DarmstadtGottfried 1922 verzog die Familie aus familiären Gründen von Darmstadt nach Saarbrücken. Dort wohnte die Familie im Hause von Bischof Phillip Rockenfelder diente in verschiedenen Amtsstufen in verschiedenen Gemeinden. 1930 wurde er , einem Onkel von [[Stammapostel]] Bischoff nach Wiesbaden gesandtGottfried, wo er seitdem ansässig warder dort auch eine kaufmännische Lehre absolvierte. Gottfried Rockenfelder heiratete am 15. November 1925 Maria Müller aus Saarbrücken. Aus dieser Ehe ging ein Sohn, der spätere Apostel [[Hermann Gottfried Rockenfelder]], hervor. Danach kehrte er aus beruflichen Gründen nach Darmstadt zurück.Gottfried Rockenfelder diente in verschiedenen Amtsstufen in verschiedenen Gemeinden.1930 wurde er von [[Stammapostel]] Bischoff nach Wiesbaden gesandt, wo er seitdem ansässig war.
== Tätigkeit als Apostel ==
Gottfried Rockenfelder diente zunächst an der Seite von Bezirksapostel [[Emil Buchner|Buchner]]. 1952 übernahm er seine Nachfolge. Bis 1953 unterstützte ihn Apostel Friedrich Bischoff. Im gleichen Jahr wurde die Gemeinden in Rheinland-Pfalz, welche Gottfried Rockenfelder auch betreute, zum selbständigen Apostelbezirk Mainz zusammengefasst, deren Leitung [[Friedrich Bischoff]] übernahm. In den ersten Jahren vertraten sich die Bezirksapostel oft gegenseitig in ihren Bezirken. Zu seinen Arbeitsbereichen gehöhrten neben Hessen, auch [[Luxemburg]] und [[Belgien]]. 1954 begann Gottfried Rockenfelder mit einer ersten [[Mission]]sreise in die [[Türkei ]], deren eine umfassende neuapostolische Missionstätigkeit im Nahen Osten, in Nord- und Westafrikafolgte.
Am 29. April [[1984]], einen Tag vor seinem 80. Geburtstag, wurde Gottfried Rockenfelder von Stammapostel [[Hans Urwyler|Urwyler]] in den [[Ruhestand]] versetzt. Seine Nachfolge übernahm der badische Bezirksapostel [[Klaus Saur]].
Nach längerer Krankheit verstarb Gottfried Rockenfelder am 01. Mai 1989, einem Tag nach seinem 85. Geburtstag. Stammapostel [[Richard Fehr]] der die Trauerfeier am 09. Mai 1989 in der Kirche Wiesbaden durchführte würdigte den Verstorbenen als ''einen eifrigen Missionar und weisen Apostel.''
== Kontroversen ==
Gottfried Rockenfelder wird von der [[Apostolische Gemeinde Wiesbaden|Apostolischen Gemeinde Wiesbaden]] als eine Art "geistiger Vater" angesehen. Unklar ist, welche Rolle er bei der Gründung dieser Gemeinschaft eingenommen hat. Er scheint zunächst das Wirken seines Sohnes unterstützt zu haben, hat sich jedoch später eindeutig von diesem distanziert.
* 01.01.1928 [[Priester]] in Roßdorf
* 10.11.1929 [[Evangelist|Bezirksevangelist]]
* 30.08.1931 [[Ältester|Bezirksältester]]* 28.12.1947 [[Bischof]]
* 05.02.[[1950]] [[Apostel]]
* 01.01.[[1952]] [[Bezirksapostel]]
* 29.04.[[1984]] [[Ruhestand]]
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