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Im Jahr 1996 erhielt René Higelin das Bezirksapostelamt und trat damit die Amtsnachfolge seines leiblichen Bruders [[Robert Higelin]] an, welcher im März 1996 plötzlich verstarb. Von dieser Ordination erfuhr René Higelin vorab nichts und war während des Trostgottesdienstes ebenso überrascht, wie alle anderen Teilnehmer, als der damalige Stammapostel [[Richard Fehr]] seine Amtsnachfolge ankündigte. René Higelin hatte jedoch schon seit 1962, er wurde damals Mitarbeiter der Verwaltung, viel mit Bezirksapostel Dauber und seinem Bruder zusammengearbeitet und kannte gewisse Abläufe. | Im Jahr 1996 erhielt René Higelin das Bezirksapostelamt und trat damit die Amtsnachfolge seines leiblichen Bruders [[Robert Higelin]] an, welcher im März 1996 plötzlich verstarb. Von dieser Ordination erfuhr René Higelin vorab nichts und war während des Trostgottesdienstes ebenso überrascht, wie alle anderen Teilnehmer, als der damalige Stammapostel [[Richard Fehr]] seine Amtsnachfolge ankündigte. René Higelin hatte jedoch schon seit 1962, er wurde damals Mitarbeiter der Verwaltung, viel mit Bezirksapostel Dauber und seinem Bruder zusammengearbeitet und kannte gewisse Abläufe. | ||
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Version vom 29. Dezember 2012, 09:50 Uhr
René Higelin (* 10.06.1939 in Mulhouse; † 26.12.2012 in Metz) war der 205. Apostel der Neuapostolischen Kirche sowie Bezirksapostel für die Neuapostolische Kirche Frankreich.
Biografie
René Higelin wurde als viertes von acht Kindern am 10. Juni 1939 geboren und bereits zwei Wochen später, am 25. Juni 1939, versiegelt. Sei Vater war der spätere Apostel Josef Higelin und war damals als Hirte und Gemeindevorsteher in der Gemeinde Mulhouse tätig. René Higelin erlernte nach seiner schulischen Ausbildung 1953 den Beruf des Buchhalters. Wenige Jahre später starb 1957 sein Vater. Sein leiblicher Bruder Robert Higelin wurde im selben Jahr zum Bezirksältesten ordiniert. Nachdem René zwischen 1959 und 1961 seinen Militärdienst absolvierte trat er danach 1962 in den Angestelltendienst der Kirchenverwaltung ein. Dort lernte er auch seine spätere Frau Jaqueline Schelbert kennen, welche er 1963 heiratete. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor.
Ab 1966 diente René Higelin als Hirte und Vorsteher der Gemeinde Metz und führte dort ab 1967 die Gottesdienste in der französischen Sprache ein. Seit 1979 übernahm Bischof Higelin auch Missionsreisen. Im Jahr 1996 erhielt René Higelin das Bezirksapostelamt und trat damit die Amtsnachfolge seines leiblichen Bruders Robert Higelin an, welcher im März 1996 plötzlich verstarb. Von dieser Ordination erfuhr René Higelin vorab nichts und war während des Trostgottesdienstes ebenso überrascht, wie alle anderen Teilnehmer, als der damalige Stammapostel Richard Fehr seine Amtsnachfolge ankündigte. René Higelin hatte jedoch schon seit 1962, er wurde damals Mitarbeiter der Verwaltung, viel mit Bezirksapostel Dauber und seinem Bruder zusammengearbeitet und kannte gewisse Abläufe.
Sein leiblicher Bruder Henri Higelin war lange sein Bezirksapostelhelfer. Bezirksapostel René Higelin wurde im Jahr 2004 durch Stammapostel Fehr in den Ruhestand versetzt und starb am zweiten Weihnachtsfeiertag 2012 im Alter von 73 Jahren in Metz.
Die Amtsträger der Familie Higelin sind typische Vertreter der sogenannten Segenslinie, so standen der Vater sowie drei Söhne im Apostelamt.
Ordinationen
- 14.12.1957 Diakon
- 15.07.1962 Priester
- 29.05.1966 Hirte und Gemeindevorsteher von Metz
- 16.11.1975 Bezirksältester
- 28.08.1978 Bischof
- 01.02.1981 Apostel
- 25.03.1996 Bezirksapostel
- 26.09.2004 Ruhestand
Weblinks
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Robert Higelin | Bezirksapostel der Gebietskirche Frankreich 1996-2004 |
Jean-Luc Schneider |