Günter Beck: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | '''Günter Beck''' ( * 22. Mai 1931 in Heidelberg; † 04. Februar 2016) war der 218. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] in [[Deutschland]], [[Ghana]], [[Nigeria]] und [[Togo]]. | ||
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− | Als erster Sohn wurde er in die Familie hineingeboren. Noch im gleichen Jahr wurde er durch [[ | + | Als erster Sohn wurde er in die Familie hineingeboren. Noch im gleichen Jahr wurde er durch Apostel [[Karl Hartmann]] [[Versiegelung|versiegelt]]. Seine Eltern betrieben eine eigene Metzgerei, doch das Werk Gottes stand immer an erster Stelle. Sein Vater diente als Vorsteher der Gemeinde Neckarbischofsheim und später als Bezirksältester. Dem Beispiel seines Vaters folgend betätigte sich Günter Beck schon von frühester Jugend auf in der Mitarbeit der Kirche. |
Nach bestandener Meisterprüfung übernahm er den elterlichen Betrieb, den er aber 1980 aufgab, um sich ganz in den Dienst des Herrn zu stellen. | Nach bestandener Meisterprüfung übernahm er den elterlichen Betrieb, den er aber 1980 aufgab, um sich ganz in den Dienst des Herrn zu stellen. | ||
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− | *13. Dezember 1981 [[Apostel]] in Offenbach | + | *13. Dezember 1981 [[Apostel]] durch Stammapostel [[Hans Urwyler]] in Offenbach am Main, Hessen |
− | *05. | + | *05. Dezember 1999 [[Ruhesetzung]] durch Stammapostel [[Richard Fehr]] in Wiesbaden, Hessen |
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+ | == Weblinks == | ||
+ | http://www.nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/organisation/history_of_disctrictchurch/CHR_Apostel_im_Gebiet_der_heutigen_Gebietskirche.pdf?navid=63 |
Aktuelle Version vom 6. Februar 2016, 09:44 Uhr
Günter Beck ( * 22. Mai 1931 in Heidelberg; † 04. Februar 2016) war der 218. Apostel der Neuapostolischen Kirche in Deutschland, Ghana, Nigeria und Togo.
Biografie
Als erster Sohn wurde er in die Familie hineingeboren. Noch im gleichen Jahr wurde er durch Apostel Karl Hartmann versiegelt. Seine Eltern betrieben eine eigene Metzgerei, doch das Werk Gottes stand immer an erster Stelle. Sein Vater diente als Vorsteher der Gemeinde Neckarbischofsheim und später als Bezirksältester. Dem Beispiel seines Vaters folgend betätigte sich Günter Beck schon von frühester Jugend auf in der Mitarbeit der Kirche. Nach bestandener Meisterprüfung übernahm er den elterlichen Betrieb, den er aber 1980 aufgab, um sich ganz in den Dienst des Herrn zu stellen. Am 12. Juni 1954 heiratete er die Glaubensschwester Wilhelma Eckel; aus der Ehe gingen 2 Töchter hervor. Das Ehepaar feierte am 27. Juli 2014 seine Diamantene Hochzeit und erhielt dazu den Segen durch Stammapostel Jean-Luc Schneider in einem Gottesdienst in Sindelfingen.
Als Apostel arbeitete er eng mit den Bezirksaposteln Willi Wintermantel und Klaus Saur zusammen, und vier Jahre auch an der Seite des Apostels Herbert Volz. Er wirkte zunächst in Baden, dann in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Viele Jahre war er auch in westafrikanischen Ländern tätig.
Den Ruhestand nutzte er auch dazu, um Seelsorgebesuche bei kranken und älteren Glaubensgeschwistern durchzuführen. Bezirksapostel Michael Ehrich schreibt über ihn: "Wo immer er war, verbreitete er in der ihm eigenen Art Freude und Fröhlichkeit."
Günter Beck litt im Alter unter gesundheitlichen Beschwerden, die zuletzt einen Krankenhausaufenthalt notwendig machten. Er hinterlässt seine Ehefrau Helma sowie die beiden Töchter mit ihren Familien und weitere Angehörige.
Die Trauerfeier hielt Bezirksapostel Michael Ehrich am 13. Februar 2016 in der Neuapostolischen Kirche Heidelberg. Sie wurde in die Kirchen in Neustadt/Weinstraße, Saarbrücken und Sinsheim übertragen.
Ordinationen
- 09. September 1951 Unterdiakon
- 23. September 1952 Priester
- 15. Juni 1958 Evangelist
- 19. Juli 1970 Bezirksevangelist für die Leitung des Bezirkes Heidelberg-Ost
- 24. Februar 1980 Bischof durch Stammapostel Hans Urwyler in Waldshut, Baden-Württemberg
- 13. Dezember 1981 Apostel durch Stammapostel Hans Urwyler in Offenbach am Main, Hessen
- 05. Dezember 1999 Ruhesetzung durch Stammapostel Richard Fehr in Wiesbaden, Hessen