4. Buch Esra: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Cassiodorus manuscript.gif|thumb|right|260px|Esra beschreibt in einer Schreibstube die Zeichen Gottes. Szene aus dem 4. Buch Esra, aus dem ''Codex Amiatinus'' im 8. Jahrhundert (© Public Domain)]]
[[Datei:Cassiodorus manuscript.gif|thumb|right|Esra beschreibt in einer Schreibstube die Zeichen Gottes. Szene aus dem 4. Buch Esra, aus dem ''Codex Amiatinus'' im 8. Jahrhundert (© Public Domain)]]
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Das '''4. Buch Esra''' ist ein [[Apokryphen|apokryphes]] Buch der [[Bibel]] dass vermutlich im Jahr 100 n. Chr. entstanden ist. Das Buch wurde vermutlich in Hebräisch geschrieben und später ins Griechische übersetzt. Aus der griechischen Übersetzung heraus wurde das Buch auch ins Deutsche übertragen, da die hebräische Version nur noch in Fragmenten erhalten geblieben ist.
Das '''4. Buch Esra''' ist ein [[Apokryphen|Apokryphisches]] Buch der [[Bibel]] dass vermutlich im Jahr 100 n. Chr. entstanden ist. Das Buch wurde vermutlich in Hebräisch geschrieben und später ins griechische übersetzt. Aus der griechischen Übersetzung heraus, wurde das Buch auch ins Deutsche übertragen, da die hebräische Version nur noch fragmenthaft erhalten geblieben ist.
 
  
 
== Inhalt ==
 
== Inhalt ==
Der [[Prophet]] Esra lebt als Gefangener im Land Meden. Eines Tages spricht Gott zu ihm und erinnert daran was er alles für sein Volk getan hat. Gott ist von seinem Volk enttäuscht und spricht davon dass er sich den Heiden offenbaren wird und das jüdische Volk verstoßen wird. In Kapitel 1 Vers 35 und 36 spricht Gott davon dass die Häuser der Juden, an sein künftiges Volk übergeben und dass sie an ihn glauben werden, obwohl sie keine [[Wunder]] und Propheten sehen werden. <ref>vgl. 4. Esra 1 Vers 35 und 36</ref> Gott spricht des Weiteren davon, dass er seine Diener Jesaiam und Jeremiam senden wird. Außerdem ist von [[Zwölf Apostel|zwölf Bäumen]] die Rede die mancherlei Früchte hervorbringen mögen. <ref>vgl. 4. Esra 2 Vers 18</ref>  
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Der [[Prophet]] Esra lebt als Gefangener im Land Meden. Eines Tages spricht Gott zu ihm und erinnert daran, was er alles für sein Volk getan hat. Gott ist von seinem Volk enttäuscht und spricht davon, dass er sich den Heiden offenbaren und das jüdische Volk verstoßen werde. In Kapitel 1, Verse 35 und 36, spricht Gott davon, dass die Häuser der Juden an sein künftiges Volk übergeben und dass sie an ihn glauben werden, obwohl sie keine [[Wunder]] und Propheten sehen werden.<ref>Vgl. 4. Esra 1, 35 und 36.</ref> Gott spricht des Weiteren davon, dass er seine Diener Jesaiam und Jeremiam senden wird. Außerdem ist von [[Zwölf Apostel|zwölf Bäumen]] die Rede, die mancherlei Früchte hervorbringen mögen.<ref>Vgl. 4. Esra 2, 18.</ref>  
  
Esra verkündet daraufhin vom Berg Horeb den Heiden vom [[Jesus Christus|Hirten]] der kommen wird und verkündet vom [[Reich Gottes]] woraufhin sich eine unzählbare Zahl zu Gott bekennt. Ein Jüngling setzt dem neuen Volk Gottes eine [[Die Kronen tragen|Krone]] auf den Kopf und gibt ihnen einen Palmzweig in die Hand. Er entpuppt sich laut der Aussage eines Engels als Gottes Sohn. <ref>vgl. 4. Esra 2 Vers 47</ref>  
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Esra verkündet daraufhin vom Berg Horeb den Heiden vom [[Jesus Christus|Hirten]], der kommen wird, und vom [[Reich Gottes]], woraufhin sich eine unzählbare Zahl zu Gott bekennt. Ein Jüngling setzt dem neuen Volk Gottes eine [[Die Kronen tragen|Krone]] auf den Kopf und gibt ihnen einen Palmzweig in die Hand. Der Palmzweig entpuppt sich laut der Aussage eines Engels als Gottes Sohn.<ref>Vgl. 4. Esra 2, 47.</ref>  
  
Eines nachts im dreißigsten Jahr nach der Zerstörung der Stadt <ref>vgl. 4. Esra 3 Vers 1</ref> kann er nicht schlafen und beginnt mit Gott zu hadern und der [[Engel]] Uriel <ref>vgl. 4. Esra 4 Vers 1</ref> erscheint. Er gibt Esra die Aufgabe das Feuer zu wiegen, das Brausen des Windes messen und den vergangenen Tag wieder herzuholen. <ref>vgl. 4. Esra 4 Vers 5</ref> Da Esra diese Aufgaben nicht erfüllen kann geht Uriel zusammen mit ihm zu einem Wald. Dieser Wald beschließt darauf das Meer zu bekriegen, worauf sich das Meer gegen den Angreifer wehrt. Esras Aufgabe ist zwischen beiden den Richter zu spielen und zu entscheiden wer nun dieser Angelegenheit richtig liegt und wer falsch liegt. Esra entscheidet sich dass Wasser ins Meer gehört und der Wald aufs Land. Uriel erklärt warum schließlich dass Gottes Handeln nicht aus menschlicher Sicht zu erklären ist und ist er bereit ihm einige Dinge zu erklären und so frägt ihn Esra nach der Zukunft. Er spricht zu ihm in Gleichnissen und zeigt ihm Regentropfen und Rauchwolken um ihn zu zeigen wann sich die Prophezeihung erfüllen wird. <ref>vgl. 4. Esra 4 Vers 48 - 52</ref>  
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Eines Nachts, im dreißigsten Jahr nach der Zerstörung der Stadt,<ref>Vgl. 4. Esra 3,1.</ref> kann er nicht schlafen und beginnt mit Gott zu hadern und der [[Engel]] Uriel<ref>Vgl. 4. Esra 4,1.</ref> erscheint. Er gibt Esra die Aufgabe, das Feuer zu wiegen, das Brausen des Windes messen und den vergangenen Tag wieder herzuholen.<ref>Vgl. 4. Esra 4,5.</ref> Da Esra diese Aufgaben nicht erfüllen kann, geht Uriel zusammen mit ihm zu einem Wald. Dieser Wald beschließt darauf, das Meer zu bekriegen, worauf sich das Meer gegen den Angreifer wehrt. Esras Aufgabe ist es, zwischen beiden als Richter zu fungieren und zu entscheiden, wer nun dieser Angelegenheit richtig liegt und wer falsch liegt. Esra entscheidet sich dazu, dass Wasser in das Meer gehört und der Wald auf das Land. Uriel erklärt schließlich, dass Gottes Handeln nicht aus menschlicher Sicht zu erklären ist und er bereit sei, ihm einige Dinge zu erklären. So fragt Esra ihn nach der Zukunft. Uriel spricht zu ihm in Gleichnissen und zeigt ihm Regentropfen und Rauchwolken um ihn zu zeigen wann sich die Prophezeihung erfüllen wird. <ref>Vgl. 4. Esra 4, 48-52.</ref>  
  
Uriel beschreibt die Zukunft der Menschheit wie folgt:" Siehe es werden Tage kommen, in welchen werden ergriffen werden, die Erden wohnen, mit großem Reichtum beladen, aber der Weg der Wahrheit wird verborgen sein, und im Land wird kein Glauben sein."<ref>Direkt zitiert aus 4. Esra 5 Vers 1, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.</ref>  Er beschreibt weiter, dass Flüsse vergiftet werden, dass eine große Verwirrung existieren wird. Daneben werden die Menschen sehr viel arbeiten und in diese Arbeit ihre ganze Hoffnung setzen und doch nicht wirklich weiterkommen. Daraufhin verlässt ihn der Engel, da ihm nicht mehr Zeichen geben darf. <ref>vgl. 4. Esra 5 Vers 2 - 15</ref>
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Uriel beschreibt die Zukunft der Menschheit wie folgt:  
  
Esras Abwesenheit wurde vom Obersten Sealthiel bemerkt und hinterfragt, als er ihm etwas zu essen anbietet beginnt er zu fasten. <ref>vgl. 4. Esra 5 Vers 16 -18</ref> Und Esra beginnt wiedermals zu zweifeln. Worauf wiedermals Uriel erscheint und ihm wieder prüfen möchte. Diese Prüfungen kann er trotzdem nicht erfüllen.<ref>vgl. 4. Esra 5 Vers 36 - 40</ref> Daraufhin erklärt er ihm einige Details über Gott unter anderem dass der Mensch niemals den Schöpfer überflügeln kann. Daneben spricht er auch folgenden Satz:" Ehe man erforschte, was in gegenwärtigen Jahren geschehen sollte, und ehe dann die Gedanken derer, die jetzt südingen, entfremedet worden, und ehe dann [[Versiegelung|versiegelt]] wurden die, so den Glaubensschatz gesammelt hatten."<ref>Direkt zitiert aus 4. Esra 6 Vers 5, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.</ref> Uriel berichtet weiter, dass eine Posaune erklingen wird und die treuen den [[Entrückung|Tod nicht schmecken]] werden. <ref>vgl. 4. Esra 6 Vers 23 - 26</ref> Uriel verlässt ihn und Esra wird wieder sieben Tage lang fasten und über Schöpfung zu philosophieren.
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<blockquote>"Siehe, es werden Tage kommen, in welchen werden ergriffen werden, die auf Erden wohnen, mit großem Reichtum beladen, aber der Weg der Wahrheit wird verborgen sein, und im Land wird kein Glauben sein."<ref>Direkt zitiert aus 4. Esra 5, 1, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.</ref></blockquote>
  
Als Uriel wieder erscheint zeigt er ihm auf das Jesus Christus, der [[Wiederkunft Christi|Sohn Gottes wiederkommen]] wird. Außerdem wird das [[Jüngste Gericht]] angesprochen, bei dem der wahre Glaube gerecht macht und die Ungerechtigkeit nicht mehr herrschen wird. <ref>vgl. 4. Esra 7 Vers 26 -47</ref> Esra beginnt zu begreifen, dass der Mensch Gott nicht mehr gehorchen wollte, aber das es dennoch Menschen gibt, die sich an Gottes Gnade halten. Außerdem begreift Esra, dass es ein ewiges Leben gibt. <ref>vgl. 4. Esra 7 Vers 49</ref> Esra beginnt mit Gott über die Menschen zu sprechen, er tritt in Fürbitte für sie ein und er erhält die Zusage, dass diejenigen im Paradies sein werden, die sich nach Gott ausgerichtet haben. <ref>vgl. 4. Esra 8</ref> Außerdem berichtet ihm der Engel über die Zukunft, dass sich Erdbeben und Empörungen der Völker ereignen werden. <ref>vgl. 4. Esra 9 Vers 3</ref>  
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Er beschreibt weiter, dass Flüsse vergiftet werden, dass eine große Verwirrung existieren wird. Daneben werden die Menschen sehr viel arbeiten und in diese Arbeit ihre ganze Hoffnung setzen und doch nicht wirklich weiterkommen. Daraufhin verlässt ihn der Engel, da er ihm nicht mehr Zeichen geben darf. <ref>Vgl. 4. Esra 5,2-15.</ref>
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Esras Abwesenheit wurde vom Obersten Sealthiel bemerkt und hinterfragt. Als er ihm etwas zu essen anbietet beginnt er zu fasten. <ref>vgl. 4. Esra 5 Vers 16 -18</ref> Und Esra beginnt wiedermals zu zweifeln. Worauf wiedermals Uriel erscheint und ihm wieder prüfen möchte. Diese Prüfungen kann er trotzdem nicht erfüllen.<ref>vgl. 4. Esra 5 Vers 36 - 40</ref> Daraufhin erklärt er ihm einige Details über Gott unter anderem dass der Mensch niemals den Schöpfer überflügeln kann. Daneben spricht er auch folgenden Satz:" Ehe man erforschte, was in gegenwärtigen Jahren geschehen sollte, und ehe dann die Gedanken derer, die jetzt südingen, entfremedet worden, und ehe dann [[Versiegelung|versiegelt]] wurden die, so den Glaubensschatz gesammelt hatten."<ref>Direkt zitiert aus 4. Esra 6 Vers 5, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.</ref>  Uriel berichtet weiter, dass eine Posaune erklingen wird und die treuen den [[Entrückung|Tod nicht schmecken]] werden. <ref>vgl. 4. Esra 6 Vers 23 - 26</ref> Uriel verlässt ihn und Esra wird wieder sieben Tage lang fasten und über Schöpfung zu philosophieren.
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Als Uriel wieder erscheint, zeigt er ihm auf, das Jesus Christus, der [[Wiederkunft Christi|Sohn Gottes wiederkommen]] wird. Außerdem wird das [[Weltgericht|Jüngste Gericht]] angesprochen, bei dem der wahre Glaube gerecht macht und die Ungerechtigkeit nicht mehr herrschen wird. <ref>vgl. 4. Esra 7 Vers 26 -47</ref> Esra beginnt zu begreifen, dass der Mensch Gott nicht mehr gehorchen wollte, aber das es dennoch Menschen gibt, die sich an Gottes Gnade halten. Außerdem begreift Esra, dass es ein ewiges Leben gibt. <ref>vgl. 4. Esra 7 Vers 49</ref> Esra beginnt mit Gott über die Menschen zu sprechen, er tritt in Fürbitte für sie ein und er erhält die Zusage, dass diejenigen im Paradies sein werden, die sich nach Gott ausgerichtet haben. <ref>vgl. 4. Esra 8</ref> Außerdem berichtet ihm der Engel über die Zukunft, dass sich Erdbeben und Empörungen der Völker ereignen werden. <ref>vgl. 4. Esra 9 Vers 3</ref>  
  
 
Der Engel sendet ihn nach einigen Gleichnissen in ein Blumenfeld namens ''Ardrath'' in dem zahlreiche Kräuter wachsen, er soll sich dort für sieben von dem Kräutern des Feldes ernähren und zu Gott beten. Anstelle eines Engels trifft er auf diesem Feld auf eine Frau. Sie wurde schließlich erst nach 30 Ehejahren schwanger und erzog einen Sohn, der später in der Hochzeitsnacht verstarb. <ref>vgl. 4. Esra 9 Vers 22 - 47 i.V.m. 4. Esra 10 Vers 1</ref> Sie beschließt zu sterben, aber Esra spricht zu ihr in flammenden Worten und die Frau verwandelt sich in eine Stadt. Uriel erklärt ihm dieses Bild der Stadt, diese Frau ist das Gleichnis für die Stadt [[Zion]]. Er vergleicht die erzählte Geschichte der Frau mit der Geschichte Stadt Zion. Daraufhin verspricht ihm der Engel Uriel, dass noch ein letztes Gleichnis folgen wird. <ref>vgl. 4. Esra 10</ref>
 
Der Engel sendet ihn nach einigen Gleichnissen in ein Blumenfeld namens ''Ardrath'' in dem zahlreiche Kräuter wachsen, er soll sich dort für sieben von dem Kräutern des Feldes ernähren und zu Gott beten. Anstelle eines Engels trifft er auf diesem Feld auf eine Frau. Sie wurde schließlich erst nach 30 Ehejahren schwanger und erzog einen Sohn, der später in der Hochzeitsnacht verstarb. <ref>vgl. 4. Esra 9 Vers 22 - 47 i.V.m. 4. Esra 10 Vers 1</ref> Sie beschließt zu sterben, aber Esra spricht zu ihr in flammenden Worten und die Frau verwandelt sich in eine Stadt. Uriel erklärt ihm dieses Bild der Stadt, diese Frau ist das Gleichnis für die Stadt [[Zion]]. Er vergleicht die erzählte Geschichte der Frau mit der Geschichte Stadt Zion. Daraufhin verspricht ihm der Engel Uriel, dass noch ein letztes Gleichnis folgen wird. <ref>vgl. 4. Esra 10</ref>
  
In einem Traum sieht Esra einen dreiköpfigen Adler mit zwölf Flügeln. Dieser Adler versucht mit seinem riesigen Klauen und seinen Feder die Welt zu unterdrücken. Er trennt sich auch von einem Kopf und einigen seiner Feder, kurz darauf spricht ihn ein Löwe auf seine Mißtaten an und prophezeiht ihm, dass er mit seiner Gewalt vergehen wird. Stattdessen wird die Erde erquicket und von der Gewalt befreit. Der Leib des Adlers verschwindet und Welt und Esra erwachen wie aus einem Albtraum. <ref>vgl. 4. Esra 11 i.V.m. 4. Esra 12 Vers 1 - 4</ref> Esra bittet Gott um die Deutung dieses Traumes und er erklärt ihm, dass eines Tages ein Weltreich entstehen wird dass schrecklicher ist als alle vorherigen Reiche. In diesem Reich werden 12 Könige regieren, diese stehen für die 12 Flügel. <ref>vgl. 4. Esra 12 Vers 13 - 15</ref> Auch die Zukunft dieser Könige und die ihrer Nachfolger wird näher ausgeleuchtet. Sie werden als Häupter des Adlers bezeichnet werden und einige ihre Nachfolger werden durch ihr Amt sterben. Der Löwe steht für den Wind und das übrige Volk Gottes wird Gnade finden. Als Gott ihn verlässt, sagt er ihm dass er weitere sieben Tage im Feld bleiben soll. Kurz darauf wird von seinen Mitbürgern aufgesucht, doch er schickt sie nach Hause und wartet seine Zeit ab. <ref>vgl. 4. Esra 12 </ref>
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In einem Traum sieht Esra einen dreiköpfigen Adler mit zwölf Flügeln. Dieser Adler versucht mit seinem riesigen Klauen und seinen Feder die Welt zu unterdrücken. Er trennt sich auch von einem Kopf und einigen seiner Federn, kurz darauf spricht ihn ein [[Löwe]] auf seine Mißtaten an und prophezeiht ihm, dass er mit seiner Gewalt vergehen wird. Stattdessen wird die Erde erquicket und von der Gewalt befreit. Der Leib des Adlers verschwindet und Welt und Esra erwachen wie aus einem Albtraum. <ref>vgl. 4. Esra 11 i.V.m. 4. Esra 12 Vers 1 - 4</ref> Esra bittet Gott um die Deutung dieses Traumes und er erklärt ihm, dass eines Tages ein Weltreich entstehen wird dass schrecklicher ist als alle vorherigen Reiche. In diesem Reich werden 12 Könige regieren, diese stehen für die 12 Flügel. <ref>vgl. 4. Esra 12 Vers 13 - 15</ref> Auch die Zukunft dieser Könige und die ihrer Nachfolger wird näher ausgeleuchtet. Sie werden als Häupter des Adlers bezeichnet werden und einige ihre Nachfolger werden durch ihr Amt sterben. Der Löwe steht für den Wind und das übrige Volk Gottes wird Gnade finden. Als Gott ihn verlässt, sagt er ihm dass er weitere sieben Tage im Feld bleiben soll. Kurz darauf wird von seinen Mitbürgern aufgesucht, doch er schickt sie nach Hause und wartet seine Zeit ab. <ref>vgl. 4. Esra 12 </ref>
  
Esra träumt wiedermals, dieses Mal träumt er davon wie sich die Winde erheben und ein Mann aus dem Meer steigt. Er wird angegriffen, doch einem ''Feueratem'' kann er die Angreifer verjagen. Außerdem sieht Esra einen Berg, auf diesem jener Mann steigen wird. Daneben sieht er ein friedliches Volk. Die einen sind freudig, andere sind erschrocken und ängstlich. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 1 - 13 </ref> Die Deutung dieses Traum bedeutet, dass Gott nur mit denjenigen die würdig sind erretten wird. Das Zeichen des Feuerspeienden Manns bedeutet soviel dass die Gottlosen gestraft werden. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 17 - 38 </ref> Das friedliche Volk steht symbolisch für die zehn gefangenen Stämme, die unter dem Assyrer König Oseä leiden mussten und sich trotzdem an Gott gehalten haben. <ref> vgl. 4. Esra 13 Vers 39 - 42 </ref> Esra wurde für diese Zeichen erwählt weil er sich treu an Gott hielt und blieb für weitere drei Tage in diesem Blumenfeld. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 54 - 58 </ref>
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Esra träumt wiedermals, dieses Mal träumt er davon wie sich die Winde erheben und ein Mann aus dem Meer steigt. Er wird angegriffen, doch mit seinem ''Feueratem'' kann er die Angreifer verjagen. Außerdem sieht Esra einen Berg, auf diesem jener Mann steigen wird. Daneben sieht er ein friedliches Volk. Die einen sind freudig, andere sind erschrocken und ängstlich. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 1 - 13 </ref> Die Deutung dieses Traum bedeutet, dass Gott nur mit denjenigen die würdig sind erretten wird. Das Zeichen des Feuerspeienden Manns bedeutet soviel dass die Gottlosen gestraft werden. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 17 - 38 </ref> Das friedliche Volk steht symbolisch für die zehn gefangenen Stämme, die unter dem Assyrer König Oseä leiden mussten und sich trotzdem an Gott gehalten haben. <ref> vgl. 4. Esra 13 Vers 39 - 42 </ref> Esra wurde für diese Zeichen erwählt weil er sich treu an Gott hielt und blieb für weitere drei Tage in diesem Blumenfeld. <ref>vgl. 4. Esra 13 Vers 54 - 58 </ref>
  
 
Als Esra am dritten Tag unter einer Eiche sitzt offenbart sich ihm Gott wiedermals. Dieses Mal offenbart er sich in einem Busch. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 2 + 3</ref> Er soll die gegebenen Zeichen im Herzen bewahren.<ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 8</ref> Des Weiteren soll Esra verkünden, dass er für 40 Tage nicht ansprechbar sein wird, da er diese Erlebnisse aufschreiben soll. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 23 + 24</ref> Er tut wie es ihm geheißen wurde und verkündigt das am Ende des Lebens ein Gericht abgehalten wird.<ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 28 - 36</ref> Bei seiner Aufgabe sollen ihm ''Saream'', ''Dabriam'', ''Salemiam'', ''Echanum'' und ''Ahial'' unterstützen.<ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 24 i.V.m. 37</ref> Gemeinsam schreiben sie schließlich die Erlebnisse von Esra auf und werden durch Gott versorgt. Dabei entstanden 94 Bücher. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 44 spricht entweder von 204 oder 94 Büchern</ref> Gott möchte dass einige Bücher veröffentlicht werden und 70 sollen von ihm behalten werden. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 45 + 46</ref>
 
Als Esra am dritten Tag unter einer Eiche sitzt offenbart sich ihm Gott wiedermals. Dieses Mal offenbart er sich in einem Busch. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 2 + 3</ref> Er soll die gegebenen Zeichen im Herzen bewahren.<ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 8</ref> Des Weiteren soll Esra verkünden, dass er für 40 Tage nicht ansprechbar sein wird, da er diese Erlebnisse aufschreiben soll. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 23 + 24</ref> Er tut wie es ihm geheißen wurde und verkündigt das am Ende des Lebens ein Gericht abgehalten wird.<ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 28 - 36</ref> Bei seiner Aufgabe sollen ihm ''Saream'', ''Dabriam'', ''Salemiam'', ''Echanum'' und ''Ahial'' unterstützen.<ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 24 i.V.m. 37</ref> Gemeinsam schreiben sie schließlich die Erlebnisse von Esra auf und werden durch Gott versorgt. Dabei entstanden 94 Bücher. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 44 spricht entweder von 204 oder 94 Büchern</ref> Gott möchte dass einige Bücher veröffentlicht werden und 70 sollen von ihm behalten werden. <ref> vgl. 4. Esra 14 Vers 45 + 46</ref>
  
Schließlich erhält Esra den Auftrag den Menschen die Botschaft von Zerstörung, Gewalt und Tod durch Gottes Strafe zu verkündigen. Es wird unter anderem davon gesprochen das Eltern ihre Töchter als Huren arbeiten lassen, damit sie gemeinsam über die Runden kommen können. Es wird des Weiteren davon gesprochen, dass die Herzen der Menschen kalt werden würden und das Völker wie Araber in alle Winde verstreut werden würden. <ref> vgl. 4. Esra 15</ref> Daneben berichtet Esra von Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüchen. <ref> vgl. 4. Esra 16 Vers 12 - 15</ref> Die Menschen werden hungern und Angst haben, nach dem die Menschen beinahe ausgestorben sind werden schließlich Früchte wachsen die niemand mehr einsammeln kann. <ref> vgl. 4. Esra 16 Vers 20 - 32</ref>
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Schließlich erhält Esra den Auftrag den Menschen die Botschaft von Zerstörung, Gewalt und Tod durch Gottes Strafe zu verkündigen. Es wird unter anderem davon gesprochen das Eltern ihre Töchter als Huren arbeiten lassen, damit sie gemeinsam über die Runden kommen können. Es wird des Weiteren davon gesprochen, dass die Herzen der Menschen kalt werden würden und das Völker wie Araber in alle Winde verstreut werden würden. <ref> vgl. 4. Esra 15</ref> Daneben berichtet Esra von Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüchen. <ref> vgl. 4. Esra 16 Vers 12 - 15</ref> Die Menschen werden hungern und Angst haben, nach dem die Menschen beinahe ausgestorben sind werden schließlich Früchte wachsen die niemand mehr einsammeln kann. <ref> vgl. 4. Esra 16 Vers 20 - 32</ref> Esra warnt die Menschen vor den Zeichen der Zeit und vor der Einsamkeit der Menschen. <ref> vgl. 4. Esra 16 Vers 34 - 51</ref> Der Herr wird schließlich doch noch Gerechtigkeit über die Getreuen walten lassen. Wer allerdings seine Sünden verbergen will, hat keine Gnade vor Gott gefunden. <ref> vgl. 4. Esra 16 Vers 54 - 78</ref>
  
 
== Bezug zur Neuapostolischen Kirche ==
 
== Bezug zur Neuapostolischen Kirche ==
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Über das Buch wird in [[Fragen und Antworten]] folgendes geschrieben:"Es finden sich in alten Bibeln manche Bücher,die in den neuen Bibelausgaben nicht zu finden sind ... Die erste Gruppe, wozu das 4. Buch Esra gehört, sind aus Gründen aus den neuen Ausgaben
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ausgelassen, die uns nicht bekannt sind. Der Inhalt dieses Buches jedoch ist so wichtig für unsere Zeit, daß wir nur annehmen können, es ist mit einer besonderen Absicht in den neueren Bibelausgaben unterdrückt worden.“ <ref>[[Fragen und Antworten]] über den Neuapostolischen Glauben, Frage Nr. 15, Verlag Friedrich Bischoff GmbH, 1971, Frankfurt am Main</ref>
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Besonders wichtig für das [[Neuapostolisches Kirchenverständnis|neuapostolische Verständnis]] war die Kapitelüberschrift aus 4. Esra 2: "Esra lehret von der neuen Apostolischen Kirche" und 4. Esra 2 Vers 18 III: "Lehret er, wie sich die neue Apostolische Kirche Kirche halten und Gott wohlgefällige Dienste leisten solle." <ref> vgl. 4. Esra 2 Vers 18 III und Kapitelüberschrift</ref>
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Diese wurden häufig angeführt wenn es darum geht die [[NAK]] als etwas besonderes herauszustellen. In dm Heftchen [[Göttliche Verheißungen und ihre Erfüllung]] wurde von den Autoren zu dieser Textstelle geschrieben: "Unschwer ist aus der bevorstehenden Schriftstelle die Tätigkeit der Apostel in gegenwärtiger Zeit ersichtlich" <ref>Nach: NAK - Internationaler Apostelbund (1983), [[Göttliche Verheißungen und ihre Erfüllung]], S. 27</ref>
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[[Stammapostel]] [[Richard Fehr]] redivierte in einem Interview im Jahr 2004 die Bedeutung dieser Textstelle deutlich:„Welche Bedeutung hat der Hinweis zum 4. Buch Esra für die Neuapostolische Kirche?“ Antwort: „Es kann dies lediglich ein Hinweis unter vielen auf das Werk Gottes der Gegenwart betrachtet werden...“ <ref>Interview der Jugend aus Süddeutschland auf dem Jugendtag im Jahr 2004</ref>
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Im Jahr 2012 revidierte der Kirchensprecher [[Peter Johanning]] in einem Interview in der Zeitschrift [[Spirit]] die Aussage, dass das 4. Buch Esra eine besondere Bedeutung habe. Er stellte klar, dass jenes Buch nicht zur Bibel gehöre und vermutlich auch nicht dem Esra als Verfasser zugeordnet werden kann.<ref>http://www.glaubenskultur.de/premiumartikel-1591.html</ref> Die Aussage bezog sich auf zwei Artikel, die im Rahmen der Serie [[Lehre und Erkenntnis]] im Verlag Friedrich Bischoff erschienen waren.<ref>Siehe "Die apokryphen Schriften Teil I + II" in: Lehre und Erkenntnis Nr. VI, S. 87, 90.</ref>
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== Sonstige Ähnlichkeiten zur NAK, die allerdings niemals aus diesem Buch begründet wurden ==
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Kapitel 2 Vers 18 an sich besagt folgendes:"''Ich will dir zu Hilfe senden meine Diener Jesaiam, und Jeremiam, nach welcher Rat ich geheiligt und zugerichtet habe zwölfe Bäume, so sehr voll sind von mancherlei Früchten."''<ref>Direkt zitiert aus 4. Esra 2 Vers 18, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.</ref> Auch dieses Bild der zwölf Apostel wurde auch von den [[Zwölf Apostel#Der Zwölfache Apostolat bei Schwarz|Zwölf Apostel von Friedrich Wilhelm Schwarz]] gelebt, die gemeinsam die Neuapostolische Kirche gegründet haben. Dies wird eher durch die Tatsache das [[Jesus Christus]] sich selbst zwölf Apostel erwählt hatte begründet, als aus dieser Textstelle.
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Daneben gibt es noch das Bildnis der [[Heilige Versiegelung|heiligen Versiegelung]] das in 4. Esra 6 Vers 5 zu lesen ist, ist ebenfalls eine Sache, von der Neuapostolischen Kirche auf sich selbst bezogen werden könnte. Allerdings wurde dies niemals getan, stattdessen wird die Heilige Versiegelung aus folgenden Versen begründet: ''„Durch ihn habt auch ihr das Wort der Wahrheit gehört, das Evangelium von eurer Rettung; durch ihn habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen, als ihr den Glauben annahmt.“''(Eph 1,13). Ebenso: Apg 19,6: ''„Und als Paulus die Hände auf sie legte, kam der Heilige Geist auf sie und sie redeten in Zungen und weissagten.“'' Apg 28,8: ''„Es geschah aber, dass der Vater des Publius am Fieber und an der Ruhr darnieder lag. Zu dem ging Paulus hinein und betete und legte die Hände auf ihn und machte ihn gesund.“''
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Ein weiteres sehr neuapostolisch vertrautes Bild ist das in 4. Esra 2 Vers 47 zu lesen, in dem Jesus seinem neuen Volk eine Krone aufsetzt und einen Palmzweig in die Hand in die Hand gibt. Dieses Bildnis gleicht dem Gedicht [[Die Kronen tragen]] von [[Reinhold Braun]] aus dem Jahr [[1911]]. Allerdings wurde dieses Gedicht zu Ehren von ''Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist'' verfasst und nicht zur Ehrung des 4. Buch Esra.
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== Die Übersetzung und Druck des 4. Buch Esra ==
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[[Martin Luther]] selbst nahm das Buch nicht in seine Bibelübersetzung mit auf, denn er verglich dieses Buch mit den griechischen ''Fabeln von Äsop''. <ref>[http://www.nak-info.de/denk/4Esra.htm NAK-INFO.de über das 4.Buch Esra]</ref> Erst später im 17. Jahrhundert wurde dieses Buch in mehreren Luther-Bibel Ausgaben abgedruckt. Später wurde das Buch wieder aus den Bibeln entfernt. Der [[Verlag Friedrich Bischoff]] druckte  die [[Luther-Bibel|Martin Luther Bibel in der Textfassung des Jahres 1912]] nach in dem auch das aufgeführte Buch Esra enthalten ist. <ref>vgl. Vorwort, Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung von Dr. Marin Luther Ausgabe 1912 </ref>
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== Kritik ==
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Wie bereits erwähnt hielt Martin Luther selbst das Buch für ein Fabelwerk. Das Buch wird vor allem durch sein relativ junges Alter kritisiert und somit selten theologisch ausgedeutet.
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Die kritische Internetseite [[NAK-Info.de]] veröffentlichte eine kostenlose Broschüre über diese Auslegung des Buches mit dem Titel [[Der Mythos vom 4. Buch Esra - Enthält die Heilige Schrift Hinweise auf die Neuapostolische Kirche?]] in dem sie viele Details des Buches und vor allem die Auslegung der Neuapostolischen Kirche kritisch betrachtet.
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== Weblinks ==
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* [http://de.wikisource.org/wiki/Das_vierte_Buch_Esra Online-Version des 4. Buches Esra]
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* [http://www.nak.org/de/news/berichte-aus-aller-welt/article/12897/ NAK-Artikel über Bücher außerhalb der Bibel]
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* [http://www.nak-info.de/denk/4Esra.htm Kritische Betrachtung auf NAK-Info.de]
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== Siehe auch ==
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[[ESRA]] - das Informationsportal der [[Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen|Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen]].
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== Referenzen ==
 
== Referenzen ==

Aktuelle Version vom 5. September 2024, 15:32 Uhr

Esra beschreibt in einer Schreibstube die Zeichen Gottes. Szene aus dem 4. Buch Esra, aus dem Codex Amiatinus im 8. Jahrhundert (© Public Domain)

Das 4. Buch Esra ist ein apokryphes Buch der Bibel dass vermutlich im Jahr 100 n. Chr. entstanden ist. Das Buch wurde vermutlich in Hebräisch geschrieben und später ins Griechische übersetzt. Aus der griechischen Übersetzung heraus wurde das Buch auch ins Deutsche übertragen, da die hebräische Version nur noch in Fragmenten erhalten geblieben ist.

Inhalt

Der Prophet Esra lebt als Gefangener im Land Meden. Eines Tages spricht Gott zu ihm und erinnert daran, was er alles für sein Volk getan hat. Gott ist von seinem Volk enttäuscht und spricht davon, dass er sich den Heiden offenbaren und das jüdische Volk verstoßen werde. In Kapitel 1, Verse 35 und 36, spricht Gott davon, dass die Häuser der Juden an sein künftiges Volk übergeben und dass sie an ihn glauben werden, obwohl sie keine Wunder und Propheten sehen werden.[1] Gott spricht des Weiteren davon, dass er seine Diener Jesaiam und Jeremiam senden wird. Außerdem ist von zwölf Bäumen die Rede, die mancherlei Früchte hervorbringen mögen.[2]

Esra verkündet daraufhin vom Berg Horeb den Heiden vom Hirten, der kommen wird, und vom Reich Gottes, woraufhin sich eine unzählbare Zahl zu Gott bekennt. Ein Jüngling setzt dem neuen Volk Gottes eine Krone auf den Kopf und gibt ihnen einen Palmzweig in die Hand. Der Palmzweig entpuppt sich laut der Aussage eines Engels als Gottes Sohn.[3]

Eines Nachts, im dreißigsten Jahr nach der Zerstörung der Stadt,[4] kann er nicht schlafen und beginnt mit Gott zu hadern und der Engel Uriel[5] erscheint. Er gibt Esra die Aufgabe, das Feuer zu wiegen, das Brausen des Windes messen und den vergangenen Tag wieder herzuholen.[6] Da Esra diese Aufgaben nicht erfüllen kann, geht Uriel zusammen mit ihm zu einem Wald. Dieser Wald beschließt darauf, das Meer zu bekriegen, worauf sich das Meer gegen den Angreifer wehrt. Esras Aufgabe ist es, zwischen beiden als Richter zu fungieren und zu entscheiden, wer nun dieser Angelegenheit richtig liegt und wer falsch liegt. Esra entscheidet sich dazu, dass Wasser in das Meer gehört und der Wald auf das Land. Uriel erklärt schließlich, dass Gottes Handeln nicht aus menschlicher Sicht zu erklären ist und er bereit sei, ihm einige Dinge zu erklären. So fragt Esra ihn nach der Zukunft. Uriel spricht zu ihm in Gleichnissen und zeigt ihm Regentropfen und Rauchwolken um ihn zu zeigen wann sich die Prophezeihung erfüllen wird. [7]

Uriel beschreibt die Zukunft der Menschheit wie folgt:

"Siehe, es werden Tage kommen, in welchen werden ergriffen werden, die auf Erden wohnen, mit großem Reichtum beladen, aber der Weg der Wahrheit wird verborgen sein, und im Land wird kein Glauben sein."[8]

Er beschreibt weiter, dass Flüsse vergiftet werden, dass eine große Verwirrung existieren wird. Daneben werden die Menschen sehr viel arbeiten und in diese Arbeit ihre ganze Hoffnung setzen und doch nicht wirklich weiterkommen. Daraufhin verlässt ihn der Engel, da er ihm nicht mehr Zeichen geben darf. [9]

Esras Abwesenheit wurde vom Obersten Sealthiel bemerkt und hinterfragt. Als er ihm etwas zu essen anbietet beginnt er zu fasten. [10] Und Esra beginnt wiedermals zu zweifeln. Worauf wiedermals Uriel erscheint und ihm wieder prüfen möchte. Diese Prüfungen kann er trotzdem nicht erfüllen.[11] Daraufhin erklärt er ihm einige Details über Gott unter anderem dass der Mensch niemals den Schöpfer überflügeln kann. Daneben spricht er auch folgenden Satz:" Ehe man erforschte, was in gegenwärtigen Jahren geschehen sollte, und ehe dann die Gedanken derer, die jetzt südingen, entfremedet worden, und ehe dann versiegelt wurden die, so den Glaubensschatz gesammelt hatten."[12] Uriel berichtet weiter, dass eine Posaune erklingen wird und die treuen den Tod nicht schmecken werden. [13] Uriel verlässt ihn und Esra wird wieder sieben Tage lang fasten und über Schöpfung zu philosophieren.

Als Uriel wieder erscheint, zeigt er ihm auf, das Jesus Christus, der Sohn Gottes wiederkommen wird. Außerdem wird das Jüngste Gericht angesprochen, bei dem der wahre Glaube gerecht macht und die Ungerechtigkeit nicht mehr herrschen wird. [14] Esra beginnt zu begreifen, dass der Mensch Gott nicht mehr gehorchen wollte, aber das es dennoch Menschen gibt, die sich an Gottes Gnade halten. Außerdem begreift Esra, dass es ein ewiges Leben gibt. [15] Esra beginnt mit Gott über die Menschen zu sprechen, er tritt in Fürbitte für sie ein und er erhält die Zusage, dass diejenigen im Paradies sein werden, die sich nach Gott ausgerichtet haben. [16] Außerdem berichtet ihm der Engel über die Zukunft, dass sich Erdbeben und Empörungen der Völker ereignen werden. [17]

Der Engel sendet ihn nach einigen Gleichnissen in ein Blumenfeld namens Ardrath in dem zahlreiche Kräuter wachsen, er soll sich dort für sieben von dem Kräutern des Feldes ernähren und zu Gott beten. Anstelle eines Engels trifft er auf diesem Feld auf eine Frau. Sie wurde schließlich erst nach 30 Ehejahren schwanger und erzog einen Sohn, der später in der Hochzeitsnacht verstarb. [18] Sie beschließt zu sterben, aber Esra spricht zu ihr in flammenden Worten und die Frau verwandelt sich in eine Stadt. Uriel erklärt ihm dieses Bild der Stadt, diese Frau ist das Gleichnis für die Stadt Zion. Er vergleicht die erzählte Geschichte der Frau mit der Geschichte Stadt Zion. Daraufhin verspricht ihm der Engel Uriel, dass noch ein letztes Gleichnis folgen wird. [19]

In einem Traum sieht Esra einen dreiköpfigen Adler mit zwölf Flügeln. Dieser Adler versucht mit seinem riesigen Klauen und seinen Feder die Welt zu unterdrücken. Er trennt sich auch von einem Kopf und einigen seiner Federn, kurz darauf spricht ihn ein Löwe auf seine Mißtaten an und prophezeiht ihm, dass er mit seiner Gewalt vergehen wird. Stattdessen wird die Erde erquicket und von der Gewalt befreit. Der Leib des Adlers verschwindet und Welt und Esra erwachen wie aus einem Albtraum. [20] Esra bittet Gott um die Deutung dieses Traumes und er erklärt ihm, dass eines Tages ein Weltreich entstehen wird dass schrecklicher ist als alle vorherigen Reiche. In diesem Reich werden 12 Könige regieren, diese stehen für die 12 Flügel. [21] Auch die Zukunft dieser Könige und die ihrer Nachfolger wird näher ausgeleuchtet. Sie werden als Häupter des Adlers bezeichnet werden und einige ihre Nachfolger werden durch ihr Amt sterben. Der Löwe steht für den Wind und das übrige Volk Gottes wird Gnade finden. Als Gott ihn verlässt, sagt er ihm dass er weitere sieben Tage im Feld bleiben soll. Kurz darauf wird von seinen Mitbürgern aufgesucht, doch er schickt sie nach Hause und wartet seine Zeit ab. [22]

Esra träumt wiedermals, dieses Mal träumt er davon wie sich die Winde erheben und ein Mann aus dem Meer steigt. Er wird angegriffen, doch mit seinem Feueratem kann er die Angreifer verjagen. Außerdem sieht Esra einen Berg, auf diesem jener Mann steigen wird. Daneben sieht er ein friedliches Volk. Die einen sind freudig, andere sind erschrocken und ängstlich. [23] Die Deutung dieses Traum bedeutet, dass Gott nur mit denjenigen die würdig sind erretten wird. Das Zeichen des Feuerspeienden Manns bedeutet soviel dass die Gottlosen gestraft werden. [24] Das friedliche Volk steht symbolisch für die zehn gefangenen Stämme, die unter dem Assyrer König Oseä leiden mussten und sich trotzdem an Gott gehalten haben. [25] Esra wurde für diese Zeichen erwählt weil er sich treu an Gott hielt und blieb für weitere drei Tage in diesem Blumenfeld. [26]

Als Esra am dritten Tag unter einer Eiche sitzt offenbart sich ihm Gott wiedermals. Dieses Mal offenbart er sich in einem Busch. [27] Er soll die gegebenen Zeichen im Herzen bewahren.[28] Des Weiteren soll Esra verkünden, dass er für 40 Tage nicht ansprechbar sein wird, da er diese Erlebnisse aufschreiben soll. [29] Er tut wie es ihm geheißen wurde und verkündigt das am Ende des Lebens ein Gericht abgehalten wird.[30] Bei seiner Aufgabe sollen ihm Saream, Dabriam, Salemiam, Echanum und Ahial unterstützen.[31] Gemeinsam schreiben sie schließlich die Erlebnisse von Esra auf und werden durch Gott versorgt. Dabei entstanden 94 Bücher. [32] Gott möchte dass einige Bücher veröffentlicht werden und 70 sollen von ihm behalten werden. [33]

Schließlich erhält Esra den Auftrag den Menschen die Botschaft von Zerstörung, Gewalt und Tod durch Gottes Strafe zu verkündigen. Es wird unter anderem davon gesprochen das Eltern ihre Töchter als Huren arbeiten lassen, damit sie gemeinsam über die Runden kommen können. Es wird des Weiteren davon gesprochen, dass die Herzen der Menschen kalt werden würden und das Völker wie Araber in alle Winde verstreut werden würden. [34] Daneben berichtet Esra von Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüchen. [35] Die Menschen werden hungern und Angst haben, nach dem die Menschen beinahe ausgestorben sind werden schließlich Früchte wachsen die niemand mehr einsammeln kann. [36] Esra warnt die Menschen vor den Zeichen der Zeit und vor der Einsamkeit der Menschen. [37] Der Herr wird schließlich doch noch Gerechtigkeit über die Getreuen walten lassen. Wer allerdings seine Sünden verbergen will, hat keine Gnade vor Gott gefunden. [38]

Bezug zur Neuapostolischen Kirche

Über das Buch wird in Fragen und Antworten folgendes geschrieben:"Es finden sich in alten Bibeln manche Bücher,die in den neuen Bibelausgaben nicht zu finden sind ... Die erste Gruppe, wozu das 4. Buch Esra gehört, sind aus Gründen aus den neuen Ausgaben ausgelassen, die uns nicht bekannt sind. Der Inhalt dieses Buches jedoch ist so wichtig für unsere Zeit, daß wir nur annehmen können, es ist mit einer besonderen Absicht in den neueren Bibelausgaben unterdrückt worden.“ [39]

Besonders wichtig für das neuapostolische Verständnis war die Kapitelüberschrift aus 4. Esra 2: "Esra lehret von der neuen Apostolischen Kirche" und 4. Esra 2 Vers 18 III: "Lehret er, wie sich die neue Apostolische Kirche Kirche halten und Gott wohlgefällige Dienste leisten solle." [40]

Diese wurden häufig angeführt wenn es darum geht die NAK als etwas besonderes herauszustellen. In dm Heftchen Göttliche Verheißungen und ihre Erfüllung wurde von den Autoren zu dieser Textstelle geschrieben: "Unschwer ist aus der bevorstehenden Schriftstelle die Tätigkeit der Apostel in gegenwärtiger Zeit ersichtlich" [41]

Stammapostel Richard Fehr redivierte in einem Interview im Jahr 2004 die Bedeutung dieser Textstelle deutlich:„Welche Bedeutung hat der Hinweis zum 4. Buch Esra für die Neuapostolische Kirche?“ Antwort: „Es kann dies lediglich ein Hinweis unter vielen auf das Werk Gottes der Gegenwart betrachtet werden...“ [42]

Im Jahr 2012 revidierte der Kirchensprecher Peter Johanning in einem Interview in der Zeitschrift Spirit die Aussage, dass das 4. Buch Esra eine besondere Bedeutung habe. Er stellte klar, dass jenes Buch nicht zur Bibel gehöre und vermutlich auch nicht dem Esra als Verfasser zugeordnet werden kann.[43] Die Aussage bezog sich auf zwei Artikel, die im Rahmen der Serie Lehre und Erkenntnis im Verlag Friedrich Bischoff erschienen waren.[44]

Sonstige Ähnlichkeiten zur NAK, die allerdings niemals aus diesem Buch begründet wurden

Kapitel 2 Vers 18 an sich besagt folgendes:"Ich will dir zu Hilfe senden meine Diener Jesaiam, und Jeremiam, nach welcher Rat ich geheiligt und zugerichtet habe zwölfe Bäume, so sehr voll sind von mancherlei Früchten."[45] Auch dieses Bild der zwölf Apostel wurde auch von den Zwölf Apostel von Friedrich Wilhelm Schwarz gelebt, die gemeinsam die Neuapostolische Kirche gegründet haben. Dies wird eher durch die Tatsache das Jesus Christus sich selbst zwölf Apostel erwählt hatte begründet, als aus dieser Textstelle.

Daneben gibt es noch das Bildnis der heiligen Versiegelung das in 4. Esra 6 Vers 5 zu lesen ist, ist ebenfalls eine Sache, von der Neuapostolischen Kirche auf sich selbst bezogen werden könnte. Allerdings wurde dies niemals getan, stattdessen wird die Heilige Versiegelung aus folgenden Versen begründet: „Durch ihn habt auch ihr das Wort der Wahrheit gehört, das Evangelium von eurer Rettung; durch ihn habt ihr das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen, als ihr den Glauben annahmt.“(Eph 1,13). Ebenso: Apg 19,6: „Und als Paulus die Hände auf sie legte, kam der Heilige Geist auf sie und sie redeten in Zungen und weissagten.“ Apg 28,8: „Es geschah aber, dass der Vater des Publius am Fieber und an der Ruhr darnieder lag. Zu dem ging Paulus hinein und betete und legte die Hände auf ihn und machte ihn gesund.“

Ein weiteres sehr neuapostolisch vertrautes Bild ist das in 4. Esra 2 Vers 47 zu lesen, in dem Jesus seinem neuen Volk eine Krone aufsetzt und einen Palmzweig in die Hand in die Hand gibt. Dieses Bildnis gleicht dem Gedicht Die Kronen tragen von Reinhold Braun aus dem Jahr 1911. Allerdings wurde dieses Gedicht zu Ehren von Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist verfasst und nicht zur Ehrung des 4. Buch Esra.

Die Übersetzung und Druck des 4. Buch Esra

Martin Luther selbst nahm das Buch nicht in seine Bibelübersetzung mit auf, denn er verglich dieses Buch mit den griechischen Fabeln von Äsop. [46] Erst später im 17. Jahrhundert wurde dieses Buch in mehreren Luther-Bibel Ausgaben abgedruckt. Später wurde das Buch wieder aus den Bibeln entfernt. Der Verlag Friedrich Bischoff druckte die Martin Luther Bibel in der Textfassung des Jahres 1912 nach in dem auch das aufgeführte Buch Esra enthalten ist. [47]

Kritik

Wie bereits erwähnt hielt Martin Luther selbst das Buch für ein Fabelwerk. Das Buch wird vor allem durch sein relativ junges Alter kritisiert und somit selten theologisch ausgedeutet.

Die kritische Internetseite NAK-Info.de veröffentlichte eine kostenlose Broschüre über diese Auslegung des Buches mit dem Titel Der Mythos vom 4. Buch Esra - Enthält die Heilige Schrift Hinweise auf die Neuapostolische Kirche? in dem sie viele Details des Buches und vor allem die Auslegung der Neuapostolischen Kirche kritisch betrachtet.

Weblinks

Siehe auch

ESRA - das Informationsportal der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen.


Referenzen

  1. Vgl. 4. Esra 1, 35 und 36.
  2. Vgl. 4. Esra 2, 18.
  3. Vgl. 4. Esra 2, 47.
  4. Vgl. 4. Esra 3,1.
  5. Vgl. 4. Esra 4,1.
  6. Vgl. 4. Esra 4,5.
  7. Vgl. 4. Esra 4, 48-52.
  8. Direkt zitiert aus 4. Esra 5, 1, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.
  9. Vgl. 4. Esra 5,2-15.
  10. vgl. 4. Esra 5 Vers 16 -18
  11. vgl. 4. Esra 5 Vers 36 - 40
  12. Direkt zitiert aus 4. Esra 6 Vers 5, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.
  13. vgl. 4. Esra 6 Vers 23 - 26
  14. vgl. 4. Esra 7 Vers 26 -47
  15. vgl. 4. Esra 7 Vers 49
  16. vgl. 4. Esra 8
  17. vgl. 4. Esra 9 Vers 3
  18. vgl. 4. Esra 9 Vers 22 - 47 i.V.m. 4. Esra 10 Vers 1
  19. vgl. 4. Esra 10
  20. vgl. 4. Esra 11 i.V.m. 4. Esra 12 Vers 1 - 4
  21. vgl. 4. Esra 12 Vers 13 - 15
  22. vgl. 4. Esra 12
  23. vgl. 4. Esra 13 Vers 1 - 13
  24. vgl. 4. Esra 13 Vers 17 - 38
  25. vgl. 4. Esra 13 Vers 39 - 42
  26. vgl. 4. Esra 13 Vers 54 - 58
  27. vgl. 4. Esra 14 Vers 2 + 3
  28. vgl. 4. Esra 14 Vers 8
  29. vgl. 4. Esra 14 Vers 23 + 24
  30. vgl. 4. Esra 14 Vers 28 - 36
  31. vgl. 4. Esra 14 Vers 24 i.V.m. 37
  32. vgl. 4. Esra 14 Vers 44 spricht entweder von 204 oder 94 Büchern
  33. vgl. 4. Esra 14 Vers 45 + 46
  34. vgl. 4. Esra 15
  35. vgl. 4. Esra 16 Vers 12 - 15
  36. vgl. 4. Esra 16 Vers 20 - 32
  37. vgl. 4. Esra 16 Vers 34 - 51
  38. vgl. 4. Esra 16 Vers 54 - 78
  39. Fragen und Antworten über den Neuapostolischen Glauben, Frage Nr. 15, Verlag Friedrich Bischoff GmbH, 1971, Frankfurt am Main
  40. vgl. 4. Esra 2 Vers 18 III und Kapitelüberschrift
  41. Nach: NAK - Internationaler Apostelbund (1983), Göttliche Verheißungen und ihre Erfüllung, S. 27
  42. Interview der Jugend aus Süddeutschland auf dem Jugendtag im Jahr 2004
  43. http://www.glaubenskultur.de/premiumartikel-1591.html
  44. Siehe "Die apokryphen Schriften Teil I + II" in: Lehre und Erkenntnis Nr. VI, S. 87, 90.
  45. Direkt zitiert aus 4. Esra 2 Vers 18, die alte Schreibweise wurde durch die aktuelle ersetzt.
  46. NAK-INFO.de über das 4.Buch Esra
  47. vgl. Vorwort, Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung von Dr. Marin Luther Ausgabe 1912