Apostelamt Jesu Christi: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das Apostelamt Jesu Christi wurzelt in der apostolischen Bewegung. Die Vorgeschichte und ihre Ursprünge gehen zurück bis in das Jahr 1832. Um 1900/01 glaubte der neuapostolische Bezirksälteste [[Julius Fischer]], Christus sei schon „im Fleisch“ der neu berufenen Apostel wiedergekommen. Nach Auseinandersetzungen mit dem Stammapostel Friedrich Krebs wurde er [[1901]] aus der Apostolischen Gemeinde ausgeschlossen. Er sammelte eine kleine Gruppe Gläubiger um sich und gründete am 02. Mai [[1902]] das [[Apostelamt Juda]]. Nachfolgestreitigkeiten nach dem Tod Fischers in den zwanziger Jahren resultierten in verschiedenen Spaltungen und Zersplitterungen. Aus einer dieser Abspaltungen, welche zunächst ''Apostelamt Simeon in Juda'' (1921/1923) und dann ''Apostelamt Simeon in Jacobs Geschlecht'' (1932)<ref>Historie der AJC, https://kirche-ajc.de/historie/</ref> hieß und in der Zeit des Nationalsozialismus unter dem Vorwurf „marxistischer Umtriebe“ ab November [[1934]] verboten war, entwickelte sich das Apostelamt Jesu Christi, das in seinem heutigen Selbstverständnis seit 1947 besteht. | + | Das Apostelamt Jesu Christi wurzelt in der apostolischen Bewegung. Die Vorgeschichte und ihre Ursprünge gehen zurück bis in das Jahr 1832. Um 1900/01 glaubte der neuapostolische Bezirksälteste [[Julius Fischer]], Christus sei schon „im Fleisch“ der neu berufenen Apostel wiedergekommen. Nach Auseinandersetzungen mit dem Stammapostel Friedrich Krebs wurde er [[1901]] aus der Apostolischen Gemeinde ausgeschlossen. Er sammelte eine kleine Gruppe Gläubiger um sich und gründete am 02. Mai [[1902]] das [[Apostelamt Juda]]. Nachfolgestreitigkeiten nach dem Tod Fischers in den zwanziger Jahren resultierten in verschiedenen Spaltungen und Zersplitterungen. Aus einer dieser Abspaltungen, welche zunächst ''Apostelamt Simeon in Juda'' (1921/1923) und dann ''Apostelamt Simeon in Jacobs Geschlecht'' (1932)<ref>Historie der AJC, https://kirche-ajc.de/historie/, abgerufen am 31.10.2024</ref> hieß und in der Zeit des Nationalsozialismus unter dem Vorwurf „marxistischer Umtriebe“ ab November [[1934]] verboten war, entwickelte sich das Apostelamt Jesu Christi, das in seinem heutigen Selbstverständnis seit 1947 besteht. |
Erster leitender Apostel war der frühere Ziegeleiarbeiter [[Hermann Krüger]] (1869–1933) als Apostel Simeon. Sein Nachfolger wurde [[Albert Trubach]] (1901–1980) als Apostel Naphthali ab 20. Februar 1933 ( ab 20. Februar 1947 als Apostel Jesu Christi). Während eines Gottesdienstes am 20. Februar 1947 wurde Albert Trubach prophetisch zum "Stammapostel Jesu Christi" berufen. Zwei Monate vor seinem Tod legte Apostel Albert Trubach Anfang 1980 die Leitung nieder und berief den Apostel Hans- Joachim Preuß (1920- 1981) aus Cottbus zu seinem Nachfolger als Stammapostel. Nach dessen Tod am 06. August [[1981]] wurde das Amt des Stammapostels nicht mehr erneuert. Das Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R. verzichtete in der Folgezeit auf das Amt des Stammapostels und kehrte zum katholisch- apostolischen Prinzip der Gleichheit aller Apostel zurück. | Erster leitender Apostel war der frühere Ziegeleiarbeiter [[Hermann Krüger]] (1869–1933) als Apostel Simeon. Sein Nachfolger wurde [[Albert Trubach]] (1901–1980) als Apostel Naphthali ab 20. Februar 1933 ( ab 20. Februar 1947 als Apostel Jesu Christi). Während eines Gottesdienstes am 20. Februar 1947 wurde Albert Trubach prophetisch zum "Stammapostel Jesu Christi" berufen. Zwei Monate vor seinem Tod legte Apostel Albert Trubach Anfang 1980 die Leitung nieder und berief den Apostel Hans- Joachim Preuß (1920- 1981) aus Cottbus zu seinem Nachfolger als Stammapostel. Nach dessen Tod am 06. August [[1981]] wurde das Amt des Stammapostels nicht mehr erneuert. Das Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R. verzichtete in der Folgezeit auf das Amt des Stammapostels und kehrte zum katholisch- apostolischen Prinzip der Gleichheit aller Apostel zurück. | ||
Durch den Mauerbau ergaben sich in West- und Ostdeutschland unterschiedliche Entwicklungen, die bis zur Trennung des West- und Ost-AJC führten. Bis vor einigen Jahren bestanden so unter dem Namen Apostelamt Jesu Christi drei unterschiedliche Rechtsformen: | Durch den Mauerbau ergaben sich in West- und Ostdeutschland unterschiedliche Entwicklungen, die bis zur Trennung des West- und Ost-AJC führten. Bis vor einigen Jahren bestanden so unter dem Namen Apostelamt Jesu Christi drei unterschiedliche Rechtsformen: | ||
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Das „Apostelamt Jesu Christi“ ist der Auffassung, dass alle auf den dreieinen Gott Getauften zur Kirche Christi gehören. Alle christlichen Konfessionen sind deshalb nur Teile der einen, heiligen, katholischen (allumfassend, weltumspannend) und apostolischen Kirche. | Das „Apostelamt Jesu Christi“ ist der Auffassung, dass alle auf den dreieinen Gott Getauften zur Kirche Christi gehören. Alle christlichen Konfessionen sind deshalb nur Teile der einen, heiligen, katholischen (allumfassend, weltumspannend) und apostolischen Kirche. | ||
− | <ref>https://www.oekumene-ack.de/themen/theologische-reflexion/taufe</ref> | + | <ref>https://www.oekumene-ack.de/themen/theologische-reflexion/taufe, abgerufen am 31.10.2024</ref> |
== Zeitschriften == | == Zeitschriften == |
Aktuelle Version vom 31. Oktober 2024, 15:05 Uhr
Das Apostelamt Jesu Christi ist eine christliche Religionsgemeinschaft. Sie ist nach ihrem Selbstverständnis 1947, im eigentlichen Sinn aber bereits 1923 aus dem Apostelamt Juda hervorgegangen.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Apostelamt Jesu Christi wurzelt in der apostolischen Bewegung. Die Vorgeschichte und ihre Ursprünge gehen zurück bis in das Jahr 1832. Um 1900/01 glaubte der neuapostolische Bezirksälteste Julius Fischer, Christus sei schon „im Fleisch“ der neu berufenen Apostel wiedergekommen. Nach Auseinandersetzungen mit dem Stammapostel Friedrich Krebs wurde er 1901 aus der Apostolischen Gemeinde ausgeschlossen. Er sammelte eine kleine Gruppe Gläubiger um sich und gründete am 02. Mai 1902 das Apostelamt Juda. Nachfolgestreitigkeiten nach dem Tod Fischers in den zwanziger Jahren resultierten in verschiedenen Spaltungen und Zersplitterungen. Aus einer dieser Abspaltungen, welche zunächst Apostelamt Simeon in Juda (1921/1923) und dann Apostelamt Simeon in Jacobs Geschlecht (1932)[2] hieß und in der Zeit des Nationalsozialismus unter dem Vorwurf „marxistischer Umtriebe“ ab November 1934 verboten war, entwickelte sich das Apostelamt Jesu Christi, das in seinem heutigen Selbstverständnis seit 1947 besteht. Erster leitender Apostel war der frühere Ziegeleiarbeiter Hermann Krüger (1869–1933) als Apostel Simeon. Sein Nachfolger wurde Albert Trubach (1901–1980) als Apostel Naphthali ab 20. Februar 1933 ( ab 20. Februar 1947 als Apostel Jesu Christi). Während eines Gottesdienstes am 20. Februar 1947 wurde Albert Trubach prophetisch zum "Stammapostel Jesu Christi" berufen. Zwei Monate vor seinem Tod legte Apostel Albert Trubach Anfang 1980 die Leitung nieder und berief den Apostel Hans- Joachim Preuß (1920- 1981) aus Cottbus zu seinem Nachfolger als Stammapostel. Nach dessen Tod am 06. August 1981 wurde das Amt des Stammapostels nicht mehr erneuert. Das Apostelamt Jesu Christi K.d.ö.R. verzichtete in der Folgezeit auf das Amt des Stammapostels und kehrte zum katholisch- apostolischen Prinzip der Gleichheit aller Apostel zurück. Durch den Mauerbau ergaben sich in West- und Ostdeutschland unterschiedliche Entwicklungen, die bis zur Trennung des West- und Ost-AJC führten. Bis vor einigen Jahren bestanden so unter dem Namen Apostelamt Jesu Christi drei unterschiedliche Rechtsformen:
- Apostelamt Jesu Christi Körperschaft des öffentlichen Rechts (AJC K. d. ö. R.) mit Sitz des Kirchenhauptamts in Cottbus mit 79 Gemeinden (4.906 Mitglieder, Stand 09/2011) die in 7 Kirchenämtern (Bayern, Berlin, Brandenburg I und II, Mecklenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen) aufgeteilt waren,
- Apostelamt Jesu Christi Kirche als Körperschaft des privaten Rechts e. V. (AJC e. V.) mit Sitz in Berlin mit 20 Gemeinden (3.704 Mitglieder, Stand 09/2011) in Berlin, Hamburg, München, Dinslaken, Unna, Landau, Ludwigshafen, Peine, Dortmund und eine Betreuung von Gemeindemitgliedern in Ontario/Kanada,
- Gemeinschaft der Apostel Jesu Christi e. V., eine Abspaltung des AJC e. V. aus dem Jahr 1986 mit zuletzt 6 Gemeinden (220 Mitglieder, Stand 09/2011).
Mittlerweile sind diese Organisationen und die meisten ihrer Gemeinden wieder unter dem Dach des AJC KöR zusammengeführt worden.
Bestrebungen zur Wiedervereinigung
Das AJC e. V. und die GdAJC e. V. arbeiteten seit längerem intensiv zusammen und strebten eine Vereinigung an.
Im Mai 2005 war die angestrebte Vereinigung aller drei Gemeinschaften zunächst gescheitert. Das AJC K. d. ö. R. hatte einen neuen leitenden Apostel berufen. Dieser strebte, zusammen mit zwei weiteren Aposteln seiner Gemeinschaft und anstelle einer Fusion der verschiedenen AJC-Rechtsformen, eine "Umbenennung" in Altapostolische Kirche Deutschland (AAK (D)) und eine "Verschmelzung" mit der OAC (Old Apostolic Church of South Africa) an. Dies scheiterte jedoch daran, dass viele Mitglieder und Ämter des AJC K. d. ö. R. diesem Kurs nicht folgen wollten.
Nach den anschließenden Spaltungsereignissen wurde der Gedanke „des Zusammenwachsens“ aller AJC-Gemeinschaften umgesetzt. Es wurden bereits viele Anpassungen und neue Ziele gesetzt „zu einem gemeinsamen AJC (Apostelamt Jesu Christi)“. Zur Zeit findet ein gegenseitiger Austausch statt, gemeinsame Glaubensaussagen werden bearbeitet und eine gemeinsame Gottesdienstliturgie wird bereits praktiziert.
Das oberste Gremium aller drei AJC-Bereiche ist die „Erweiterte Apostelkonferenz“, in denen entscheidende Beschlüsse zur Vereinigung getroffen werden.
Am Kirchentag 2011 (20.Februar 2011) wurde die Vereinigung aller drei Bereiche vollzogen, gleichzeitig vorgestellt und in Kraft getreten ist das neue (gemeinsam erarbeitete) Handbuch "Leben und Glauben".
Aktuell haben alle drei Gemeinschaften zusammen 90 Gemeinden mit ca. 5000 Mitgliedern (Zahlen der Hauptkanzlei, Stand 2016).
Glaube
Das Glaubensverständnis aller hier aufgeführten Kirchen hat seinen Ausgang in der Lehre vom auferstandenen und wiedergekommenen Christus im Fleisch (präsentische Eschatologie). Diese Aussage traf Julius Fischer im Jahr 1902 nach Vorbild der damals herrschenden neuapostolischen Lehrmeinung von Christus in der Aposteleinheit.
Das Apostelamt Jesu Christi verkündete in der Vergangenheit die bereits vollzogene Wiederkunft Jesu Christi. Christus sei bereits wiedergekommen, seine Art und sein Tun und Handeln sollten in den Menschen offenbar werden. In jedem Menschen solle das Wesen Christi zur Geburt kommen (vgl. Gal,2,20). Die Menschen bräuchten so kein neuerliches Kommen Christi zu erwarten, Christus möchte durch die Menschen wirken und schaffen.
Das „Apostelamt Jesu Christi“ glaubt heute sowohl an die Wiederkunft Christi als auch an sein Wirken in der Gegenwart. Die Betonung einer präsentischen Eschatologie bedeutet, dass nicht die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Zeiten das Glaubensleben dominiert, sondern die Auffassung, dass Christus durch den Heiligen Geist in der Gemeinde/Kirche wirke und gegenwärtig sei. Schließlich geht das „Apostelamt Jesu Christi“ davon aus, dass die Gaben des Heiligen Geistes, wie sie in 1. Korinther 12 beschrieben werden, gegenwärtig in der Gemeinde am Werk sind. All dies vermittelt jedoch nur einen „Vorgeschmack“ vom Reich Gottes, das erst mit der Wiederkunft Jesu Christi vollständig Wirklichkeit werden kann.
Der Heilige Geist, den Jesus von Gott erhalten hatte, spendete er zu Pfingsten seinen Jüngern (vgl. Joh,14,26; Joh,15,26). Er ist ein Geschenk Gottes. Wer den Glauben an Gott hat, wird den Heiligen Geist besitzen, dieser wirkt auch in den Gläubigen des Apostelamt Jesu Christi, und nicht nur allein in den Aposteln und gesalbten Ämtern; so vollzieht sich die Auferstehung Jesu im Menschen.
In Lehre und Praxis stützt sich das Apostelamt Jesu Christi auf die Bibel[3]. Verwendet wird die Lutherbibel in der Fassung von 1912.
Die Versiegelung nimmt wie in vielen anderen apostolischen Gemeinschaften, so auch im Apostelamt Jesu Christi eine zentrale Rolle ein. Das Apostelamt Jesu Christi kennt drei Sakramente: Taufe (mit Wasser), Versiegelung (des heiligen Geistes im Menschen) und das heilige Abendmahl. [4]
Ökumene
Durch die intensivere kirchliche Zusammenarbeit der Kirchen in der DDR wurde das Apostelamt Jesu Christi K. d. ö. R. (Ost) Gastmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der DDR. Diese ging nach der Wiedervereinigung in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen auf. So wurde das Apostelamt Jesu Christi (Ost) die erste apostolische Gemeinschaft, die auf Bundesebene als Gastmitglied in der ACK mitarbeitet.
Das Apostelamt Jesu Christi (e. V. und K. d. ö. R.) ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Kirchen und Religionsgesellschaften in Berlin (ARK), wodurch den Gemeinschaften auch Radiosendungen, wie das Wort zum Tage auf DeutschlandRadio Berlin, ermöglicht werden.
Das „Apostelamt Jesu Christi“ ist der Auffassung, dass alle auf den dreieinen Gott Getauften zur Kirche Christi gehören. Alle christlichen Konfessionen sind deshalb nur Teile der einen, heiligen, katholischen (allumfassend, weltumspannend) und apostolischen Kirche.
Zeitschriften
Die Kirchenzeitschrift für das „Apostelamt Jesu Christi e. V.“ hieß „Baum des Lebens“ und war öffentlich zugänglich.
Das „Apostelamt Jesu Christi K. ö. R.“ gibt ein „Mitteilungsblatt“ heraus.
Abspaltungen
Im Jahr 2017 entstanden im Raum Berlin-Spandau die "Freien apostolischen Gemeinden e.V." aus dem AJC (West) heraus, die derzeit aus drei Gemeinden bestehen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ kirche-ajc.de, Historie, abgerufen am 05.05.2024
- ↑ Historie der AJC, https://kirche-ajc.de/historie/, abgerufen am 31.10.2024
- ↑ kirche-ajc.de, wer-wir-sind, abgerufen am 05.05.2024
- ↑ https://konfessionskunde.de/kirchen/begriff/apostelamt-jesu-christi/, abgerufen am 31.10.2024
- ↑ https://www.oekumene-ack.de/themen/theologische-reflexion/taufe, abgerufen am 31.10.2024