Talar: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Tala'''r ist das knöchellange liturgisches Gewand, das zur sogenannten Chorkleidung gehörte, die vom [[Engel]], [[Priester]], [[Diakon]], [[Unterdiakon]] und [[Akoluten]] und anderen liturgischen Diensten getragen wurden. Darüber wird ein Chorhemd bzw. [[Superpelliceum]] getragen.  
 
Der '''Tala'''r ist das knöchellange liturgisches Gewand, das zur sogenannten Chorkleidung gehörte, die vom [[Engel]], [[Priester]], [[Diakon]], [[Unterdiakon]] und [[Akoluten]] und anderen liturgischen Diensten getragen wurden. Darüber wird ein Chorhemd bzw. [[Superpelliceum]] getragen.  
  

Version vom 28. Juni 2011, 13:14 Uhr

Schwarzer Talar

Der Talar ist das knöchellange liturgisches Gewand, das zur sogenannten Chorkleidung gehörte, die vom Engel, Priester, Diakon, Unterdiakon und Akoluten und anderen liturgischen Diensten getragen wurden. Darüber wird ein Chorhemd bzw. Superpelliceum getragen.

Verwendung in den Gottesdiensten

Alle Diener und Mitdienende bedeken ehe sie ein weißes Gewand anlegen, ihre weltliche Kleidung vollständig mit einem Talar, der bis zu den Füßen reicht. Es ist ein Rock mit gewöhnlichen Ärmeln, der bei den Engeln purpurfarbig, und bei den anderen Dienern schwarz ist. Engel und Priester tragen bei bestimmten Diensten und Handlungen eine Mozetta, dessen Borte in der Farbe des Amtes des entsprechenden Dieners eingefaßt ist. Der Talar der Engel und Priester sollte eher nachschleppen, der der Diakonen und Niederen mag kürzer sein, doch nicht zu kurz, um hell-farbige oder sonst grell abstechende Beinkleider sehen zu lassen.

Farbbedeutung

Die schwarze Farbe verweist hin auf den Tod des alten Menschen, der für den Dienst gottes unbrauchbar ist. Nur der mit dem weißen Gewand der Gerechtigkeit Christigeschmückte neue Mensch, kann sich dem lebendigen Gotte nahen.