Heinrich August Allihn: Unterschied zwischen den Versionen
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Heinrich August Ahllin war Mitglied und [[Diakon]] der [[KAG|katholisch-apostolischen Gemeinde]] in Hamburg, als sich dort Anfang 1863 die Trennung von Apostel [[Francis Valentine Woodhouse]] vollzog und sich die Gemeinde unter den neu gerufenen Apostel [[Rudolf Rosochaky]] sowie dem Bischof und späteren Apostel [[Friedrich Wilhelm Schwarz]] stellte. | Heinrich August Ahllin war Mitglied und [[Diakon]] der [[KAG|katholisch-apostolischen Gemeinde]] in Hamburg, als sich dort Anfang 1863 die Trennung von Apostel [[Francis Valentine Woodhouse]] vollzog und sich die Gemeinde unter den neu gerufenen Apostel [[Rudolf Rosochaky]] sowie dem Bischof und späteren Apostel [[Friedrich Wilhelm Schwarz]] stellte. |
Version vom 24. März 2013, 19:00 Uhr
Heinrich August Ahllin (* um 1826 in Grevismühlen, + 16. März 1869 in South Weald) war ein Mitglied der Allgemeinen christlich-apostolischen Mission sowie dortiger Diakon und als Sendungsevangelist in den Niederlanden tätig.
Heinrich August Ahllin war Mitglied und Diakon der katholisch-apostolischen Gemeinde in Hamburg, als sich dort Anfang 1863 die Trennung von Apostel Francis Valentine Woodhouse vollzog und sich die Gemeinde unter den neu gerufenen Apostel Rudolf Rosochaky sowie dem Bischof und späteren Apostel Friedrich Wilhelm Schwarz stellte.
Schon im März 1863 wurden Ahllin, Carl Meyersam und Franz Hübner als Sendungsevangelisten nach Amsterdam ausgesandt um dort Gemeinden zu gründen. Später folgte ihnen Apostel Schwarz. Um 1865 ging Hübner nach Deutschland, Meyersahm in die Vereinigten Staaten und Ahllin nach England. Es gibt nur spärliche Überlieferungen über den Verbleib Ahllins. Er soll nach einem Aufenthalt in England wieder nach Amsterdam und kurze Zeit später erneut nach England verzogen sein. Seine Frau und Kinder zogen jeweils mit ihm mit, waren also auch in den Niederlanden mit dabei. Er starb schon im Alter von 43 Jahren in England in einer psychiatrischen Anstalt.
Familie
Ahllin war mit Johanne Karoline Schutte verheiratet. Eine seiner Töchter, Klara Emilie, wurde von Friedrich Wilhelm Schwarz als Pflegetochter angenommen. Eine weitere Tochter, Marie, war die Ehefrau des späteren Bischofs (HAZEA) Evert Horsman.