Reformiert-Apostolische Rundschau

Aus APWiki
Version vom 21. Juli 2025, 13:44 Uhr von Volker (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Reformiert-Apostolische Rundschau''' war ab ca. 1921 die Zeitschrift der neu entstandenen reformiert-apostolischen Gemeinden, ab 1924 des Reformiert-A…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche

Die Reformiert-Apostolische Rundschau war ab ca. 1921 die Zeitschrift der neu entstandenen reformiert-apostolischen Gemeinden, ab 1924 des Reformiert-Apostolischen Gemeindebundes (RAG). Sie löste die Neuapostolische Rundschau ab, deren Redaktion und Druck ab Anfang 1921 nicht mehr innerhalb der Neuapostolischen Kirche (NAK) war, da Apostel Carl August Brückner diese in seinem Apostelbezirk für die Neuapostolische Kirche erstellen lies. Er passte die Rundschau den eigenen Bedürfnissen nach der Trennung an und lies sie weiter vom Schriftleiter Robert Brückner jun. aus Leipzig (seinem Neffen) drucken. Als Ersatz druckte Stammapostel Niehaus für die NAK ab 1921 die Wächterstimme aus Zion.

1925 kam es zu ersten Konflikten bei der Neuausgabe des RAG-Gesangbuches zwischen Robert Brückner jun. und der Leitung des RAG. Anfang der 1930er Jahre eskalierte der Konflikt zwischen Robert Brückner jun. und der Leitung des Gemeindebundes immer stärker. 1932 wurde die Reformiert-Apostolische Rundschau in Reformiert-apostolische Botschaft umbenannt. Die Rechte als Schriftleiter von Robert Brückner jun. wurden immer weiter eingeschränkt, weil er sich immer weiter von der apostolischen Lehre entfernt zu haben schien, und ihm die Anpassung an das totalitäre System zu weit ging. Er trat am 5. Oktober 1933 aus dem RAG aus und in die bekennende Kirche über.