Neuapostolische Rundschau

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Logo der Erstausgabe 1909.
Erste Seite der Neuapostolischen Rundschau 1909.

Die Neuapostolische Rundschau war eine Zeitschrift zur Förderung des Glaubenslebens der Neuapostolischen Gemeinden und erschien erstmals am 3. Januar 1909 als Ersatz für das Apostolische Sonntagsblatt.

Herausgeber war der Stammapostel Hermann Niehaus, unter dessen Leitung 1907 die Zeitschriften Der Herold und Wächterstimme aus Ephraim zum Apostolischen Sonntagsblatt zusammen gefügt wurden. Ebenso wurde aus einem monatlichen Erscheinen der Zeitschrift mit der Rundschau ein wöchentliches Erscheinen. Außerdem wurde der Druck von Apostel Ernst Heinrich Bornemann nach Leipzig wegverlegt. Verleger und Schriftleiter wurde nun Friedrich Wilhelm Krause.

Die Erstausgabe der Rundschau weist den 15. Jahrgang aus. Dies geschah, weil man die Jahrgänge der Wächterstimmen mitzählte, die Ausgaben des Herold, die noch unter Apostel Menkhoff erschienen waren, jedoch wegließ.

Die Neuapostolische Rundschau wurde bis Anfang 1921 gedruckt. Stammapostel Niehaus ordnete Mitte 1920 an, dass der Druck der Zeitschrift zum 1.1.1921 eingestellt werden solle. Aufgrund der Trennung der Gemeinden, welche später zu den Reformiert-apostolischen Gemeinden zählten, war die Redaktion und der Druck der Zeitschrift ab Anfang 1921 nicht mehr innerhalb der Neuapostolischen Kirche. Apostel Carl August Brückner lies die Zeitschrift anfangs unverändert, später als Reformiert-Apostolische Rundschau weiter vom Schriftleiter Robert Brückner jun. aus Leipzig drucken, passte diese aber bald den eigenen Bedürfnissen an. Als Ersatz druckte Stammapostel Niehaus ab 1921 die Wächterstimme aus Zion.

Verlagszahlen:

  • 1911 - 640 Stück
  • 1912 - 1.250 Stück