Sei getreu bis in den Tod
Sei getreu bis in den Tod war von 1921 bis 1925 eine Halbmonatsschrift für die Vorsteher und Priester der Neuapostolischen Gemeinden, bzw. 1921 noch ausschließlich für die Amtsträger der Neuapostolischen Gemeinden in Südwestdeutschland. Ab 1926 hieß die Schrift zusätzlich Amtsblatt, ab 1929 entfiel der Slogan "Sei getreu bis in den Tod" gänzlich.
Im 14-tägigen Rhytmus verfasste Anfangs ausschließlich Johann Gottfried Bischoff selber ein- bis vierseitige Rundschreiben an die Amtsträger seines Apostelbereiches. Ab Januar 1922 ging das Rundschreiben an alle Vorsteher und Priester der deutschsprachigen Gemeinden. Weiterhin wurden Briefe anderer Apostel, Bischöfe, etc. veröffentlicht. Es finden sich in den Schriften auch Hinweise zu besonderen Anlässen, wie dem Entschlafenenwesen oder der Gottesdienstordnungen an Feiertagen. Als Herausgeber fungierte durchweg J.G. Bischoff.
Vorläufer der Schrift waren die regelmäßigen Zirkularien Bischoffs an seine Amtsträger, welche regelmäßig zumindest aus den Jahren 1919 und 1920 in gedruckter Form überliefert sind.