Helmut König
Helmut König (* 20. Juli 1932 in Nordhausen; † 24. März 2023) war der 222. Apostel der Neuapostolischen Kirche.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Helmut König wurde in ein neuapostolisches Elternhaus geboren und von Apostel Otto Steinweg versiegelt. Sein Vater kam nach zehn Jahren Kriegsgefangenschaft im zweiten Weltkrieg wieder nach Hause. Während der Abwesenheit des Vaters lernte H. König das Maurerhandwerk, absolvierte eine Ingenieurschule und arbeitete dann 23 Jahre lang als Architekt.
Im Jahre 1954 heiratete er die Tochter eines Bezirksältesten, Sigrid Rothmann. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor. In dem ersten Gottesdienst, den Stammapostel Ernst Streckeisen in der damaligen DDR hielt, am 24. August 1975, empfing er das Bischofsamt. Zum Osterfest 1982, am 11. April, besuchte Stammapostel Hans Urwyler die Geschwister in Berlin und ordinierte Bischof Helmut König und den Bezirksältesten Fritz Schröder (Berlin) zu Aposteln.
Zum Arbeitsbereich des Apostels König gehörte Sachsen-Anhalt sowie Teile Süd-Russlands und Zentralsibirien sowie Polen und Estland. Helmut König wurde am 26. November 2000 in den Ruhestand versetzt. Seine Amtsnachfolge trat Apostel Jens Korbien an.
2004 feierte Helmut König mit seiner Frau das Fest der Goldenen Hochzeit.
Helmut König verstarb 2023 im Alter von 90 Jahren.[1]
Ordinationen
- 1952 Unterdiakon
- 1955 Diakon
- 1957 Priester
- 1959 Gemeindeevangelist
- 1960 Hirte
- 1965 Bezirksevangelist
- 24. August 1975 Bischof durch Stammapostel Ernst Streckeisen
- 11. April 1982 Apostel durch Stammapostel Hans Urwyler in Berlin
- 26. November 2000 Ruhesetzung durch Stammapostel Richard Fehr in Holzdorf, Sachsen-Anhalt
Verweise/Weblinks
http://www.nak-mitteldeutschland.de/archiv/sachs-anhalt/rueckblick/2001/100ndh/main_100ndh.htm
Einzelnachweise
- ↑ "Apostel i.R. Helmut König verstorben" (Memento des Originals vom 28. März 2023)