Jakob Grubb
Jakob Grubb war eine der ersten Personen bei der die ersten Geistesgaben hervorbrachen.
Biografie
Jakob Grubb war ein Zimmermann und wohnte im Clyde-Tal in Fernicarry (Heute ein Stadtteil von Garelochhead, Argyll And Bute, Great Britain), in der Nähe von Port Glasgow (Entfernung: 16 Km) in Schottland in der auch die Familie der Schwestern Mary Campbell und Isabella Campbell, sowie die Familie der Geschwister James MacDonald, George MacDonald und Margaret MacDonald wohnten, bei denen sich später ebenfalls die Geistesgaben gezeigt haben sollen.
Er soll im Jahre 1826 der erste gewesen sein, durch den Gott zu Beginn der Erweckungsbewegung wieder zu den Menschen gesprochen haben soll.
Die Geistesoffenbarungen in Schottland waren die Frucht der Gebetsstunden, zu denen der Missionar Alexander John Scott, ein Mitarbeiter Edward Irving's, aufgefordert hatte.
Der Schreiber des Berichtes über „Die Entstehung des Werkes Gottes in unserer Zeit“ aus dem Englischen übertragen und den Gemeinden erzählt (Berlin 1896), sagt:
- „Gott begann Sein Werk unter den Geringen und Armen. Ein einfacher Zimmermann in Schottland, er hieß Jakob Grubb, war einer der ersten, durch die Gott sprach und Wunderbares verkündete. Er redete vom Kommen Christi, aber auch, dass der Herr noch ehe Er persönlich er scheine, in Seiner Kirche ein besonderes Werk tun werde. Er redete von einem hellen Lichte, das sie erleuchten, und von einer Wolke, wie eines Mannes Hand, die wachsen und die ganze Kirche bedecken werde. Dies alles sprach er in Worten der Weissagung, d. h. indem er vom Heiligen Geiste getrieben wurde.“
Apostel Thomas Carlyle bemerkte später über die Erweckung in Schottland:
- „In Schottland wurden die Gaben unfruchtbar wie Wasser, das auf die Erde vergossen wird und verrinnt. Die meisten haben die Gaben wieder gedämpft oder sind gestorben.“
Literatur
- GESCHICHTE DER NEUAPOSTOLISCHEN KIRCHE, Hrsg. Johann Gottfried Bischoff, Zusammengestellt und bearbeitet von Gottfried Rockenfelder, Friedrich Bischoff Verlag, Frankfurt am Main, 1960
