Paulus von Tarsus

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Darstellung des Apostel Paulus mit Mosaiksteinen

Paulus von Tarsus (griechisch: Παῦλος, hebräischer Name: שָׁאוּל Scha’ul (Saul), lateinisch_ Paulus; * um 5 vermutlich in Tarsus/Kilikien; † um 64, vermutlich in Rom) war nach dem Neuen Testament (NT), ein Apostel der von Jesus Christus erwählt wurde. Er gilt als erfolgreicher Missionar des Urchristentums und wird als einer der ersten Theologen des Christentums betrachtet.[1] Die moderne Aufklärungsliteratur sieht ihn als eigentlichen Begründer des Christentums.[2]

Lebensverlauf

Herkunft und Jugend

Eine römische Straße in Taurus über die Saulus gegangen sein könnte.

Paulus Name lautete ursprünglich Saulus und sagte über seine Jugend folgende Worte:

„Ich bin ein Jude, geboren in Tarsus in Zilizien, hier in dieser Stadt erzogen, zu Füßen Gamaliëls genau nach dem (mosaischen) Gesetz der Väter ausgebildet, ein Eiferer für Gott, wie ihr alle es heute seid.[3]

Der Kirchenvater Hieronymus vermutete dass seine Eltern ursprünglich aus der galiläischen Provinz Gischala stammen. Diese wurde von den Römern verwüstet und somit soll Paulus mit seinen Eltern aus der Provinz geflohen sein. Für diese Vermutung gibt es allerdings keine Anhaltspunkte.[4] Die Stadt Tarsus in Zilizien gehörte zur römischen Provinz Kilikien und somit erhielt er über seinen Vater die römische Staatsbürgerschaft und das Bürgerrecht der Stadt Tarsus.[5] Seine Muttersprache war griechisch.[6] Paulus gehörte dem Stamm Benjamin an.[7]

Seine Eltern galten als wohlhabend und er erlernte später den Beruf eines Zeltteppichweber, den sein Vater auch ausübte.[8] Paulus war ursprünglich ein Anhänger der Pharisäer, die jüdische Theologie im Laienstand vermittelten.[9] Er wurde von der frühsten Jugend an von einem Toralehrer ausgebildet.[10]

Aus dem bereits zitierten Bericht über seine Jugend aus der Apostelgeschichte ist bekannt, dass bei dem Rabbi Gamaliel I. in Jerusalem unterrichtet wurde. Aus seinem Scrheibstil in den Apostelbriefen lässt ableiten, dass er Kenntnisse im Tanach und in der hellenistischer Rhetorik, Redeformen und Briefschemata besaß, die Kenntnisse in der griechischen Umgangssprache und der Stoa hinweist.[11]

Über seine Bildung schrieb Paulus selbst:

„Als ich zu euch kam, Brüder, kam ich nicht, um glänzende Reden oder gelehrte Weisheit vorzutragen, sondern um euch das Zeugnis Gottes zu verkündigen. Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten. Zudem kam ich in Schwäche und in Furcht, zitternd und bebend zu euch. Meine Botschaft und Verkündigung war nicht Überredung durch gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von Geist und Kraft verbunden, damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit stützte, sondern auf die Kraft Gottes.[12]

Seine Ausbildung zum Zeltmacher sorgte später dafür, dass er sich seinen Lebensunterhalt verdienen konnte. Er konnte so die vollkommene Unabhängigkeit seiner Predigt wahren und das Evangelium ohne Entgelt verkündigen.[13]

Saulus der Verfolger der ersten Christen

Hauptartikel: Christenverfolgung und Diakon Stephanus

Die Steinigung des Stephanus löste bei Saulus die Mordlust aus

Über Saulus von Tarsus berichtet die Apostelgeschichte, dass er bei der Steinigung des Christen Stephanus als Zeuge im Auftrag des Sanhedrin, der auch als hoher Rat bezeichnet wird, dabei war.[14][15]

Über den Tod von Stephanus schreibt Lukas:

„Als sie das hörten, waren sie aufs Äußerste über ihn empört und knirschten mit den Zähnen. Er aber, erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen und rief: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen. Da erhoben sie ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu, stürmten gemeinsam auf ihn los, trieben ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Die Zeugen legten ihre Kleider zu Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus hieß. So steinigten sie Stephanus; er aber betete und rief: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Dann sank er in die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Nach diesen Worten starb er. Saulus aber war mit dem Mord einverstanden. An jenem Tag brach eine schwere Verfolgung über die Kirche in Jerusalem herein. Alle wurden in die Gegenden von Judäa und Samarien zerstreut, mit Ausnahme der Apostel. Fromme Männer bestatteten Stephanus und hielten eine große Totenklage für ihn. Saulus aber versuchte die Kirche zu vernichten; er drang in die Häuser ein, schleppte Männer und Frauen fort und lieferte sie ins Gefängnis ein.[16]

Saulus war also ein bedeutender Gegner für das aufkeimende Christentum und wollte die Kirche vernichten. Der spätere Apostel bekennt sich später schuldig und schreibt unter anderem:

„Denn ich bin der geringste von den Aposteln; ich bin nicht wert, Apostel genannt zu werden, weil ich die Kirche Gottes verfolgt habe.[17]

Welche Beweggründe Saulus dazu führten, die Verfolgung der Christen miteinzuleiten, gehen nur aus wenigen Zeilen seiner Briefe hervor. In einigen schreibt er davon, dass er damals glaubte untadelig zu sein, wenn er die Christen verfolgen würde.[18] Auch eine gewisse Scham ist seinen Worten zu spüren, in dem er diese Zeit versucht auszublenden und sich beispielsweise in Jerusalem nur mit Jakobus dem Bruder von Jesus Christus traf und nicht mit weiteren Aposteln.[19]

Damaskuserlebnis

Hauptartikel: Damaskuserlebnis

Die Taufe von Saulus durch Ananias

Das so genannte Damaskuserlebnis ist ein Wendepunkt in Saulus Lebengeschichte. Saulus selbst erwähnt die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus Christus in mehreren Stellen seiner Briefe, in dem er nur die Wirkung und die Inhalte auf sein Leben beschreibt.[20]

Lukas beschrieb das Erlebnis, damit dass Saulus ursprünglich weitere Christen im Zorn verfolgen wollte und sich die Genehmigung hierfür eingeholt hat. Auf den Weg dorthin erlebt Saulus eine Erscheinung von Jesus und wird für kurze Zeit blind, hierbei hörte er folgende Worte:

„Saul, Saul, was verfolgst du mich? Er aber sprach: HERR, wer bist du? Der HERR sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Es wird dir schwer werden, wider den Stachel zu lecken (d.h.: auszuschlagen). Und er sprach mit Zittern und Zagen: Herr, was willst du, daß ich tun soll? Der Herr sprach zu ihm: Stehe auf und gehe in die Stadt; da wird man dir sagen, was du tun sollst. [21]

Erst durch die Taufe von Ananias einem Jünger von Jesus Christus wird er wieder sehend.[22]

Missionstätigkeiten

Hauptartikel: Missionsreisen von Paulus

Saulus verwendete für seine Missionsreisen den Namen Paulus, um diesen den örtlichen Gegebenheiten anzupassen.[23] Er selbst sah sich als Völkerapostel, der die Missionstätigkeiten auch bei den Nichtjuden aufnahm, um das Evangelium von Jesu Christi zu verkünden.

Die Apostelgeschichte erzählt von drei Missionsreisen, allerdings gehen aus seinen Briefen mehrere Reisen hervor.

Bei ersten Missionsreise besuchte er zusammen mit Apostel Barnabas und dessem Neffen die Insel Zypern und die Heimat des Prokonsuls Sergius Paullus in Antiochia bei Pisidien. Allerdings wirkte sich die Christenverfolgung so negativ aus, dass er immer wieder gezwungen war, aus den Städten die er besuchte zu fliehen. Er kehrte schließlich nach Antiochia am Orontes zurück.[24]

Im Jahr 48 begab er sich im Auftrag von Petrus und Jakobus auf die zweite Missionsreise, die sie durch Antiochia und durch Cilicien, führte. Daneben besuchten sie auch seine Heimatstadt Tarsus und Galatien, Philippi, Amphipolis, Athen und Korinth.[25]

Die "dritte Missionsreise" besteht aus einem dreijährigen Aufenthalt in Ephesus, die mit einer Rundreise durch Griechenland an sowie eine Reise nach Jerusalem komplettiert wurde. Daneben erwähnt Paulus eine Kollekte die der Urgemeinde überreicht werden soll. Lukas sagt nicht weshalb und an wen diese Kollekte überbracht werden soll. Daneben gab es Pläne die ihn bis nach Spanien geführt hätten. Allerdings sollte er in Cäsarea festgehalten werden und in Rom das Martyrium erleiden.[26][27]

Begleitet wurde der Apostel von Barnabas, Timotheus, Silas und Erastus. Aus der Bibel geht hervor, dass er neue Apostel ordinierte. Über die Apostelordination von Junia durch ihn, gibt es Spekulationen ob es sich hierbei um eine Frau handeln könnte.[28] Ziel dieser Missionsreise war unzweifelhaft, neue Gemeinden aufzubauen.

Antiochenischer Zwischenfall

Hauptartikel: Antiochenischer Zwischenfall

Der Antiochenischer Zwischenfall ist die Bezeichnung für einen Streit zwischen Paulus und Simon Petrus der sich in Antiochia kurz nach einem Apostelkonzil zugetragen hat. Hierbei ging es um die wesentliche Frage, ob Nichtjuden (Heiden genannt) der Zugang zum Heil ermöglicht werden sollte oder nicht.[29]

Für die christliche Welt war diese Streitfrage eine elematare Frage, die bei diesem Zwischenfall ausdiskutiert wurde.

Verfolgung und gesundheitliche Probleme

Paulus selbst beschreibt in seinen Briefen, dass er unter gesundheitlichen Problemen litt, die er als Folge seiner Mitwirkung bei der Christusverkündigung verstand. Er stieß bei Juden und Römern/Hellenisten immer wieder auf Ablehnung und erlitt mehrfach körperliche Auseinandersetzungen, Steinigungsversuche und Strafgeißelungen.[30] Diese Taten könnten diese gesundheitlichen Probleme ausgelöst haben.

Über seine Beschwerden kann nur spekuliert werden, er schreibt darüber:

„Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestoßen: ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe.Dreimal habe ich den Herrn angefleht, dass dieser Bote Satans von mir ablasse. Er aber antwortete mir: Meine Gnade genügt dir; denn sie erweist ihre Kraft in der Schwachheit. Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt. Deswegen bejahe ich meine Ohnmacht, alle Misshandlungen und Nöte, Verfolgungen und Ängste, die ich für Christus ertrage; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.[31]

Paulus im Gefängnis

Aufgrund seiner religösen Überzeugung und seiner Angehörigkeit zur Nazoräersekte wurde Apostel Paulus mehrfach verhaftet, Darstellung aus dem 1900 Jahr für eine Bibelkarte

Paulus wurde mehrfach festgenommen. Der Philipperbrief und Philemonbrief entstanden im Gefängnis. Die Apostelgeschichte schreibt über seine Gefangenschaft in Philippi:

„Da erhob sich das Volk gegen sie und die obersten Beamten ließen ihnen die Kleider vom Leib reißen und befahlen, sie mit Ruten zu schlagen. Sie ließen ihnen viele Schläge geben und sie ins Gefängnis bringen; dem Gefängniswärter befahlen sie, sie in sicherem Gewahrsam zu halten. Auf diesen Befehl hin warf er sie in das innere Gefängnis und schloss zur Sicherheit ihre Füße in den Block. Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder; und die Gefangenen hörten ihnen zu. Plötzlich begann ein gewaltiges Erdbeben, sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Mit einem Schlag sprangen die Türen auf und allen fielen die esseln ab. Als der Gefängniswärter aufwachte und alle Türen des Gefängnisses offen sah, zog er sein Schwert, um sich zu töten; denn er meinte, die Gefangenen seien entflohen. Da rief Paulus laut: Tu dir nichts an! Wir sind alle noch da. Jener rief nach Licht, stürzte hinein und fiel Paulus und Silas zitternd zu Füßen. Er führte sie hinaus und sagte: Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden? Sie antworteten: Glaube an Jesus, den Herrn und du wirst gerettet werden, du und dein Haus. Und sie verkündeten ihm und allen in seinem Haus das Wort Gottes. Er nahm sie in jener Nachtstunde bei sich auf, wusch ihre Striemen und ließ sich sogleich mit allen seinen Angehörigen taufen. Dann führte er sie in seine Wohnung hinauf, ließ ihnen den Tisch decken und war mit seinem ganzen Haus voll Freude, weil er zum Glauben an Gott gekommen war. Als es Tag wurde, schickten die obersten Beamten die Amtsdiener und ließen sagen: Lass jene Männer frei![32]

In Caesarea saß Paulus längere Zeit in Untersuchungshaft, weil ein Beamter Korrupition ausübte. Ferner saß er in Mazedonien während eines längeren Prozess im Gefängnis und wurde offiziell zum Tode verurteilt, aber diesem konnte er mit Gottes Hilfe entfliehen.[33]

Im Römerbrief hatte Paulus Sorgen darum, dass die geplante Übergabe der Kollekte an die dortige Urgemeinde von Juden und udenchristen abgelehnt werden könnte.[34] Mit Schiff wollte er nach Palästina erst in Kleinasien reisen, um einen geplanten Anschlag seiner jüdischen Gegner zu entgehen.[35]

Gefangennahme und römischer Prozess

In Jerusalem wurde er von Diasporajuden angeklagt, da er Nichtjuden in den Tempel mitnahm. Auf diese Missachtung der Toradeutung stand die Todesstrafe, die von Römer zu gelassen wurde. Das ganze hatte sich wie folgt zugetragen:

„Als die sieben Tage zu Ende gingen, sahen ihn die Juden aus der Provinz Asien im Tempel. Sie brachten das ganze Volk in Aufruhr, ergriffen ihn und schrien: Israeliten! Kommt zu Hilfe! Das ist der Mensch, der in aller Welt Lehren verbreitet, die sich gegen das Volk und das Gesetz und gegen diesen Ort richten; er hat sogar Griechen in den Tempel mitgenommen und diesen heiligen Ort entweiht. Sie hatten nämlich kurz zuvor den Epheser Trophimus mit ihm zusammen in der Stadt gesehen und meinten, Paulus habe ihn in den Tempel mitgenommen. Da geriet die ganze Stadt in Aufregung und das Volk lief zusammen. Sie ergriffen Paulus und zerrten ihn aus dem Tempel und sofort wurden die Tore geschlossen. Schon wollten sie ihn umbringen, da brachte man dem Obersten der Kohorte die Meldung hinauf: Ganz Jerusalem ist in Aufruhr! Er eilte sofort mit Soldaten und Hauptleuten zu ihnen hinunter. Als sie den Obersten und die Soldaten sahen, hörten sie auf, Paulus zu schlagen. Der Oberst trat hinzu, verhaftete ihn, ließ ihn mit zwei Ketten fesseln und fragte, wer er sei und was er getan habe. In der Menge schrien die einen dies, die andern das. Da er bei dem Lärm nichts Sicheres ermitteln konnte, befahl er, ihn in die Kaserne zu führen. Als Paulus an die Freitreppe kam, mussten ihn die Soldaten wegen des Andrangs der Menge tragen. Denn das Volk lief hinterher und schrie: Weg mit ihm!Als man Paulus in die Kaserne bringen wollte, sagte er zum Obersten: Darf ich ein Wort mit dir reden? Der antwortete: Du verstehst Griechisch? Dann bist du also nicht der Ägypter, der vor einiger Zeit die viertausend Sikarier aufgewiegelt und in die Wüste hinausgeführt hat? Paulus antwortete: Ich bin ein Jude aus Tarsus in Zilizien, Bürger einer nicht unbedeutenden Stadt. Ich bitte dich, gestatte mir, zum Volk zu sprechen. Als der Oberst es erlaubte, stellte sich Paulus auf die Freitreppe und gab dem Volk mit der Hand ein Zeichen. Alles wurde still und er redete sie in Hebräischer Sprache an: [36]

Es folgte ein juristischer Streit mit einer Dauer von 2 Jahren, in dessen Verlauf Paulus den römischen Statthaltern Marcus Antonius Felix und Porcius Festus die Christusbotschaft verkündete und als römischer Bürger an den Kaiser appellierte.[37]

Wie der Prozess endete ist nicht bekannt. Allerdings gibt es Vermutungen dass Paulus nach seiner Freilassung tatsächlich nach Spanien reiste.[38]

Martyrertod

Im 1. Clemensbrief ist zu lesen dass Paulus als Märtyrer starb.[39]

Die Paulusakten aus dem 2. Jahrhundert berichten, dass er durch Kaiser Neros Schwert getötet wurde.[40] Sein Tod wird im Jahr 64 während der Christenverfolgung von Nero vermutet.[41]

Der italienische Archäologe Giorgio Filippi will sein Grab in der Kirche San Paolo fuori le mura gefunden haben.[42] Das Grab wurde mit Gold verziert und mit purpurfarbenen Leinen versehen.[43]

Paulus als Apostelbriefschreiber

Paulus war der Author zahlreicher Apostelbriefe

Hauptartikel: Apostelbrief und Paulusbriefe

Paulus ist der Verfasser der meisten Briefe in der Bibel, die allesamt als Paulusbriefe bezeichnet werden. Mit ihnen setzte er viele Theologische Maßstäbe, die auch viel von seiner Persönlichkeit preisgeben.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Jürgen Becker: Paulus. Der Apostel der Völker, Mohr, Tübingen 1989, ISBN 3-16-145500-2.
  2. Friedrich Nietzsche in Morgenröthe, 68 (eKGWB); Der Antichrist, 58., KSA 6, S. 246 f. (eKGWB 24, S. 192; eKGWB). Dazu Henning Ottmann: Philosophie und Politik bei Nietzsche, Monographien und Texte zur Nietzsche-Forschung 17, Walter de Gruyter, 2. Auflage. Berlin 1999, ISBN 3-11-014770-X, S. 196.
  3. Apostelgeschichte 22,3
  4. Eduard Lohse: Paulus: eine Biographie. Kapitel I.2.: Die Herkunft. C.H.Beck, München 1996. ISBN 3-406-40949-0, S. 18 ff.
  5. http://www.ekd.de/paulus/
  6. http://www.ekd.de/paulus/
  7. Martin Hengel: Paulus und das antike Judentum: Tübingen-Durham-Symposium im Gedenken an den 50. Todestag Adolf Schlatters (19. Mai 1938); Mohr Siebeck 1991, ISBN 3-16-145795-1, S. 198; die weitere bis dahin wichtigste Literatur ist dort verzeichnet.
  8. http://www.heiligenlexikon.de/BiographienP/Paulus.htm
  9. http://www.heiligenlexikon.de/BiographienP/Paulus.htm
  10. Eduard Lohse: Paulus: eine Biographie. Kapitel I.2.: Die Herkunft. C.H.Beck, München 1996. ISBN 3-406-40949-0, S. 18 ff.
  11. Eduard Lohse: Paulus: eine Biographie.Kapitel VI.2.: Die Bildung. C.H.Beck, München 1996. ISBN 3-406-40949-0, S. 22 ff.
  12. 1.Korinther 2,1-5
  13. Eduard Lohse: Paulus: eine Biographie. Kapitel I.2.: Die Herkunft. C.H.Beck, München 1996. ISBN 3-406-40949-0, S. 18 ff.
  14. Apostelgeschichte 7,58
  15. Jens Schröter: Jesus von Nazaret. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2006, S. 113 (ISBN 3-374-02409-2)
  16. Apostelgeschichte 7,54 - Apostelgeschichte 8,3
  17. 1. Korinther 15,9
  18. Bsp. Philipper 3,5-6
  19. Galater 1,18-22
  20. Galatherbrief 1,15-19, Philipper 3,7-12; 1.Korinther 15,8-9;2.Korinther 4,1-18
  21. Apgs. 9 Vers 4 - 6
  22. Apostelgeschichte 9,1-18
  23. Eduard Lohse: Paulus: eine Biographie. Kapitel I.2.: Die Herkunft. C.H.Beck, München 1996. ISBN 3-406-40949-0, S. 18 ff.
  24. http://www.heiligenlexikon.de/Literatur/Paulus_1_Missionsreise.html
  25. Apg 18,18-23 EU; Apg 19,1 EU, dazwischen ist noch ein Bericht über Apollos eingeschoben.
  26. Die lange Haft in Caesarea war Untersuchungshaft, die laut Apg mit einer Verschleppung seines Prozesses durch korrupte Beamte und wohl auch seine Gegner zusammenhing. Zu den Hintergründen siehe auch B. Rapske: Paul in Roman Custody, (=The Book of Acts in its First century Settzing, 3) Grand Rapids 1994.
  27. http://www.heiligenlexikon.de/Literatur/Paulus_3_Missionsreise.html
  28. Peter Arzt: Junia oder Junias? Zum textkritischen Hintergrund von Rö 16,7. In: Friedrich V. Reitener, Petrus Eder (Hrsg.): Liebe zum Wort. Festschrift für Ludger Bernhard. Salzburg und Wien 1993, S. 83–102.
  29. Gal 1,18; 2,9; Kor 9,5; 1Kor 1,12
  30. 2.Korinther 11,24-25, Apostelgeschichte 14,19
  31. 2 Kor 12,7 ff.
  32. Apostelgeschichte 16,22 - 35
  33. 2.Korinther 1,8-9 i.V.m. Apostelgeschichte 19,23-40
  34. Römerbrief 15,30ff.
  35. Apg. 20,14
  36. Apostelgeschichte 21,27-40
  37. Apostelgeschichte 25 und Apostelgeschichte 26
  38. Als wahrscheinlich eingeschätzt von Martin Hengel, Anna Maria Schwemer: Jesus und das Judentum. Mohr Siebeck, Tübingen 2007, S. 10, 602 f.
  39. 1 Clem 5,5–7. Die Stelle wird – spätestens seit der Diskussion bei Beyschlag, Clemens Romanus, Tübingen 1956, 306–328 – einhellig als Bericht eines Märtyrertods gelesen, vgl. zum Beispiel Udo Schnelle, Paulus, S. 429 ff,; H. Löhr: Zur Paulus-Notiz in 1 Clem 5,5–7. In: F. W. Horn: Das Ende des Paulus, S. 206 ff., jeweils mit Angabe weiterer Literatur.
  40. Acta Pauli 11,3 / Martyrium Pauli 3
  41. Einen Überblick über die Forschungsdebatten ermöglichen die einschlägigen Beiträge in F. W. Horn: Das Ende des Paulus
  42. Radio Vatikan: Paulusgrab freigelegt, 5. Dezember 2006.
  43. Spiegel Online: Knochenreste im Grab des Apostel Paulus entdeckt, 28. Juni 2009.